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Abiball am Gymnasium

Am Samstag war es so weit, die Abiturienten des Gymnasiums wurden im Museum feierlich verabschiedet. Bereits am späten Nachmittag begannen die Feierlichkeiten in der gefüllten Stadthalle mit vielen Gästen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit zwei Stücken der Abiband, die neben Meike Klett, Mia Frankenberger und Kira Zacharias aus zwei ehemaligen Schülern bestand. Anschließend war die Rede der Schulleiterin Melanie Dreher zu hören. Dabei hob sie hervor, dass es sich um einen Jahrgang handelt, der mit der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine keine leichten Voraussetzungen für eine gute Abiturprüfung hatte, ist es doch schwierig „in solchen Zeiten ruhig und gelassen, konzentriert und motiviert sich auf sein Abitur einzulassen“ und dieses verdiene deswegen „alle Hochachtung“. Der Dank galt in diesem Zusammenhang auch den Eltern und der Lehrerschaft, die schließlich alle zu einem erfolgreichen Abschluss beigetragen hätten.

Zur Ausgabe der Zeugnisse kamen die vier Tutorenkurse jeweils als Gruppe auf die Bühne, wo ihnen nacheinander die Zeugnisse – immer wieder auch mit Belobung oder Preis – überreicht wurden. Danach wurde es spannend, denn es galt eine Vielzahl an Sonderpreisen zu verleihen und für die meisten Schülerinnen und Schüler war dies eine Überraschung. Lediglich Ida Pürschel, die den Scheffelpreis erhielt, wusste vorher Bescheid, da ihr die Ehre zuteil wurde, die sog. Scheffelpreisrede zu verfassen und vorzutragen. Ihre anfängliche Warnung, dass ihr Beitrag bis zu 20 Minuten dauern dürfe, wurde nicht wahr, vielmehr unterhielt sie das Publikum mit einer kurzweiligen Rede, in der sie unter anderem Situationen aus der schulischen Vergangenheit aufgriff und den einen oder anderen Lacher hervorrief. Bevor es ans Büffet zum Essen ging, erklangen nochmal Lieder der Abiband.

Nach dem Essen gestalteten die Abiturientinnen und Abiturienten das Programm. Neben Danksagungen gab es Spiele und eine Bildershow.