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Viele Projekte und gut gerüstet für die Zukunft

Der Förderverein des Gymnasiums Hechingen hat am vergangenen Montag seine jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Der bisherige 1. Vorsitzende Ingo Pufke hatte sein Amt bereits im Herbst 2019 abgegeben. Daher oblag es dem 2. Vorsitzenden Steffen Maier die Sitzung zu leiten. Nach der Begrüßung berichtete Steffen Maier über die Aktivitäten des Fördervereins im letzten Jahr. Insgesamt hat der Förderverein 21 Projekte finanziell unterstützt, gefördert und begleitet. Unter anderem die Akrobatik AG, die neue Ausstattung der Oberstufenbibliothek, die Anschaffung von Defibrillatoren oder auch die Sommerschule, um nur einige zu nennen. Die Vielzahl der Projekte unterstreicht die Vielfältigkeit des Schullebens am Gymnasium. Hervorragend war auch immer die Zusammenarbeit zwischen Schule und Förderverein betonte Steffen Maier. Die Unterstützung des Fördervereins beruht dabei nicht nur auf finanziellen Zuschüssen, sondern oftmals auch in der Abwicklung des gesamten Zahlungs- und Spendenverkehrs für größere Projekte.

Steffen Maier bedankte sich beim gesamten Ausschuss besonders für das gute und konstruktive Miteinander, das vor allem durch eine sachliche Diskussion auch bei unterschiedlichen Meinungen geprägt ist. Positives gab es vom 2. Vorsitzenden auch bei der Entwicklung der Mitgliederzahlen zu berichten. Der Verein hatte einen Nettozuwachs von 40 Mitgliedern. Insgeamt sind es nun 356 Mitglieder. Danach folgte der Bericht des Kassiers Jochen Riexinger, der über die finanzielle Entwicklung und Lage des Vereins informierte. Der Förderverein steht auf finanziell soliden Füßen und ist daher in der Lage, immer mal wieder auch größere Projekte anzugehen. Die gesamte Vorstandschaft wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen kam es zu folgenden Neubesetzungen:

1. VorsitzenderSteffen Maier
2. VorsitzendeSimone Vees
SchriftführerinJulia Kapfenberger
KassenprüferinChristine Bausinger
BeisitzerinnenBarbara Köhne, Simone Bulach, Eva Häberle

Der Kassier Jochen Riexinger und die Beistzer Christine Bausinger, Carmen Ruff und Heinz Müller sind noch für ein Jahr gewählt.

Die Lehrervertretung im Förderverein erfolgt durch die Schulleiterin Melanie Dreher und die Lehrer Dennis Fuhrich und Graziano Bruno. Als Schülervertreter sind die Herren Niklas Kobus, Max Maute und Sebastian Neth künftig im Ausschuss.

Neuwahlen heißt auch Abschied nehmen. Aus dem Gremium sind, nach teilweise vielen Jahren, ausgeschieden: Erika Paulsen, Katja Frick, Sabine Hurth, Wolfgang Nägele, Ralf Lanzinger und Ingo Pufke. Der Vorsitzende Steffen Maier bedankte sich für das unermüdliche und beispielhafte Engagement und überreichte als Dankeschön jeweils einen Gutschein.

Insgesamt kann der Förderverein auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, ist personell und finanziell gut gerüstet und kann somit sehr positiv in die Zukunft blicken.

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Erster Preis beim Schülerzeitungswettbewerb

Dass gewissenhaftes Arbeiten und gründliche Recherche im Journalismus wichtig sind, wird Schülern und Schülerinnen im Unterricht und durch Medienprojekte, die das Gymnasium auf verschiedenen Stufen regelmäßig durchführt, immer wieder vermittelt.

Für die Redaktion der Schülerzeitung „TextMe“ hat sich dies nun im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt. Mit ihrem Artikel „Drastisch plastisch- wie Plastikmüll unsere Umwelt verseucht““ landete Anna Adler auf dem ersten Platz des vom abi>>Magazins der Bundesagentur für Arbeit ausgeschriebenen Schülerzeitungswettbewerbs in der Kategorie „Bester Artikel“. Ihr Text erschien bereits im letzten Schuljahr in der 1. Ausgabe der TextMe 2018/19.

Anna Adler stellt in ihrem Artikel das Problem der Vermüllung der Meere durch Plastik sehr anschaulich und gut recherchiert dar, ohne dabei den Leser zu langweilen.

Auch die Jury des Medienwettbewerbs war von der „herausragenden Qualität“ (Wortlaut aus dem Anschreiben) des Artikels in jeglicher Hinsicht so überzeugt, dass es neben einer schönen gerahmten Urkunde auch noch ein Preisgeld gab: Hundert Euro hat das Redaktionsteam als Druckkostenzuschuss bereits überwiesen bekommen.

Für die neue Redaktion, die ihre Zeitung nun unter dem Titel „Time“ vertreibt, dürfte der Preis ein Ansporn sein, weiterhin gute Arbeit für die Schülerzeitung zu leisten, die von allen am Schulleben Beteiligten geschätzt und gerne gelesen wird.

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Sommerschule 2019

Was ist eine Sommerschule?

Eine Sommerschule ist ein einwöchiges Bildungsangebot während der Sommerferien, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch gefördert werden. Ein am Erleben orientiertes Rahmenprogramm ergänzt das Konzept und soll den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr ermöglichen.

Weshalb führt das Gymnasium Hechingen Sommerschule in Kooperation mitder GMS Rangendingen durch?

Es gibt schon seit etwa 3 Jahren eine bestehende Kooperation, in deren Rahmen zweimal jährlich Kooperationstreffen der Lehrkräfte mit Hospitationen und anschließendem Austausch stattfinden und SuS der GMS (Kl. 9 + 10) am Gymnasium hospitieren dürfen, falls sie überlegen nach Abschluss der GMS an ein Gymnasium zu wechseln.

Interessierte Besucher der Sommerschule (stehend von links): der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm, Ministerialdirektor Michael Föll, die Schulleiterinnen Melanie Dreher und Andrea Jetter, Hechingens Erste Beigeordnete Dorothee Müllges und Rolf Ackermann.
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Vorlesewettbewerb am Gymnasium

Am Mittwochmorgen war die Aula des Gymnasiums gut gefüllt. Mehrere Unterstufenklassen hatten sich dort versammelt, um dem Vorlesewettbewerb beizuwohnen, der bundesweit in der Klassenstufe 6 durchgeführt wird. Bereits in den letzten Wochen hatten die einzelnen Klassen des Gymnasiums ihre Klassensieger ermittelt. Dabei konnten sich fünf Mädchen (Anne Buckenmaier, Malea Dehner, Layla Grauer, Louisa Stoll, Emily Wildau) und ein Junge (Malte Söll) für den Schulwettbewerb qualifizieren, wo sie sich nun dem großen Publikum stellen und ihr Lesekönnen zeigen mussten.

Zunächst ging es darum einen geübten Text darzubieten, nachdem der Inhalt des Buches kurz erklärt worden war. Das Spektrum des dargebotenen Lesestoffes war groß: Pferdebücher, Fantasyromane und Krimis – alles war dabei.

Nicht nur das Publikum war ganz Ohr, sondern auch eine fünfköpfige Jury, die aus zwei Deutschlehrerinnen, einem Deutschlehrer und zwei Oberstufenschülerinnen bestand, lauschte der Darbietung interessiert. Bewertet wurde Lesetechnik, Interpretation des Gelesenen und auch die Auswahl der Textstelle.

Im zweiten Teil mussten die Sechstklässler jeweils für ca. drei Minuten einen ungeübten Text vorlesen. Immer zwei Kandidaten lasen zusammen eine kurze Geschichte zum Thema Freundschaft vor.

Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, wurden die Teilnehmer des Wettbewerbs zu ihrer Erfahrung befragt. Sie waren sich einig: Am Anfang waren sie alle aufgeregt, aber dann hat es doch Spaß gemacht.

Am Ende der Doppelstunde konnte das Ergebnis der Jury verkündet werden. Diese war sich einige, dass Layla Grauer aus der 6c sowohl den geübten, vor allem aber auch den ungeübten Text am besten gelesen hatte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Emily Wildau (6b) und Malea Dehner (6a). Layla wird nun das Gymnasium auf der nächsthöheren Ebene beim Kreiswettbewerb vertreten und ihre Vorlesefähigkeit erneut unter Beweis stellen dürfen.