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Workshops zum US-Wahlkampf

Schülerinnen und Schüler tauchen in das Rennen ums Weiße Haus ein

Am Dienstag, den 1. Oktober 2024, hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b des Gymnasiums Hechingen die Gelegenheit, einen besonderen Einblick in den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlkampf zu erhalten. Im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts, initiiert von Joachim Schulz, wurde jeweils ein zweistündiger Workshop angeboten, der von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) organisiert wurden. Die Referentinnen Annika Weyer von der Außenstelle Tübingen, Julia Zimmermann, freie Mitarbeiterin der LpB, und Diana Wertmann, Hospitantin, führten die Jugendlichen durch das komplexe Thema.

Die Workshops, die als Ergänzung zum regulären Unterricht dienten, boten den Schülerinnen und Schülern eine altersgerechte Möglichkeit, sich intensiv mit politischen Fragen auseinanderzusetzen und Impulse für gesellschaftliches und politisches Engagement zu erhalten. Neben der Vertiefung des Fachunterrichts knüpften sie an die fächerübergreifenden Leitperspektiven des Bildungsplans an und unterstützten den Erwerb demokratiebezogener Kompetenzen, wie sie im „Leitfaden Demokratiebildung“ beschrieben sind.

Mit der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 im Fokus, standen insbesondere die beiden Hauptkandidaten, der ehemalige Präsident Donald Trump und die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris, im Mittelpunkt. Um den Wahlkampf und die damit verbundenen Debatten besser nachvollziehen zu können, startete der Workshop mit einem Quiz, das die beiden Politiker vorstellte. Anschließend wurden zentrale Wahlkampfthemen wie Außenpolitik, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Migrationspolitik und die Rechte der Frauen im Vergleich betrachtet.

Im Anschluss setzten sich die Klassen mit dem Wahlsystem der USA auseinander. Die Schülerinnen und Schüler lernten anhand eines Zeitstrahls die verschiedenen Etappen auf dem Weg ins Weiße Haus kennen. Dabei wurde auch die zentrale Frage behandelt, warum die Präsidentschaftswahl oft in nur sieben der 50 US-Bundesstaaten entschieden wird. Zum Abschluss diskutierten die Teilnehmer gemeinsam, warum man überhaupt Präsident werden möchte und welche Strategien auf dem Weg dorthin Erfolg versprechen könnten.

Die Workshops boten den Jugendlichen eine wertvolle Möglichkeit, sich nicht nur mit einem wichtigen aktuellen politischen Thema auseinanderzusetzen, sondern auch ihre eigenen Standpunkte zu entwickeln und kritisch zu reflektieren, welche Bedeutung politische Teilhabe in ihrem Leben haben kann.

Kurz vor den Präsidentschaftswahlen wird der Workshop für die Leistungsfächer Englisch Klasse 12 ein weiteres Mal angeboten. Nur drei Tage vor den Wahlen könnte es nochmal spannend werden um das „Race to the White House“.

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Einschulungsfeier im Museum

Zur Einschulungsfeier zog es gut hundert Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Klassen 5 in Begleitung ihrer Familien in die Stadthalle und so herrschte am Montagnachmittag dort freudige Aufregung und wildes Gewusel. Erst das Auftreten des kleinen Chors bereitete dem Getuschel ein Ende. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6-8 des Gymnasiums gaben unter Leitung von Cornelia Prauser ein Lied aus dem letztjährigen Musical zum Besten.

Den Titel des Textes „Ich entscheide selbst“ nutze die Schulleiterin Melanie Dreher für ihre Begrüßungsrede und brachte die Fünftklässler ins Nachdenken, wenn sie fragte, wie viel Entscheidungsfreiheit sie hätten. Da seien doch Eltern und Lehrer und auch sonst viele Zwänge, die dazu führen würden, dass viele Entscheidungen nicht in der Macht der Kinder lägen. Bevor aber Trübsinn über die mangelnde Entscheidungsmöglichkeiten aufkommen konnte, erzählte die Schulleiterin vom Musical und dass es dort zu Wettstreit und ein Gegeneinander gekommen sei, weil jeder nur nach seinen Vorstellungen und Wünschen entscheiden wollte.

Ein weiteres Lied des Chors zeigte dann, welche Vorteile es haben kann, wenn nicht jeder alles für sich alleine entscheidet. Dann kann es nämlich zu einer Gemeinschaft kommen, jeder kann seine individuellen Stärken einbringen und die eine oder andere Schwäche kann so ausgeglichen werden. Kurz: Gemeinsam ist man stärker und hat mehr Freude, als wenn man immer nur selber vorne stehen und das Sagen haben möchte. Und in diesem Sinne sollten sich die Neuen freuen – auf ein Miteinander, auf eine Schul- und Klassengemeinschaft, in der sie auf Unterstützung hoffen dürfen und wo man gemeinsam auch beim Lernen Spaß haben kann. Nicht zuletzt würden ihnen vor allem auch die Teamlehrerinnen und -lehrer zur Seite stehen, die nun die Bühne betraten und nacheinander die Schülerinnen und Schüler ihrer Klassen vorlasen. Nach und nach zogen die Lehrerteams zusammen mit ihren Gruppen Richtung Gymnasium, wo es erste Möglichkeiten des Kennenlernens gab und die Bücher in Empfang genommen wurden. Die Eltern verweilten noch einige Zeit in der Stadthalle und bekamen weitere Informationen durch die Schulleitung. Dann ging es auch für sie in Richtung Gymnasium, wo sie vom Förderverein und den Eltern und Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen bewirtet wurden. Bald stießen auch die Kinder dazu, um sich ebenfalls am reichen Kuchenbuffet zu laben und von den neuen Eindrücken zu erzählen. Sie freuten sich schon auf den bevorstehenden nächsten Schultag, den sie mit den Lehrerteams und der Klasse verbringen werden, um die Schule und die neuen Klassenkameraden besser kennenzulernen und ganz schnell Teil des Gymnasiums zu werden.

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Europäischer Wettbewerb Gemeinschaftskunde Startseite Wettbewerb

Europäischer Wettbewerb: Erfolge für Hechinger Gymnasiasten

Der Europäische Wettbewerb, der älteste Schülerwettbewerb der Bundesrepublik Deutschland, feierte in diesem Jahr seine 71. Ausgabe. Seit seiner Gründung im Jahr 1953 durch die Europäische Bewegung Deutschland ist der Wettbewerb zu einer festen Institution an deutschen Schulen geworden, insbesondere in Baden-Württemberg. Da durfte auch das Gymnasium Hechingen nicht fehlen.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und fördert das kreative Engagement junger Menschen zu europäischen Themen. Unter dem diesjährigen Motto „Europa (un)limited!“ setzten sich über 18.500 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg mit 13 verschiedenen Aufgaben auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Zusatzwettbewerb, der unter dem Titel „Europa – nur ab 16? Wir sind alle Europa – auch Du gehörst dazu. Nutze Deine Möglichkeiten, Europa mitzugestalten. Werde aktiv!“ stand. Die Teilnehmenden konnten in Form von Reden, Poetry-Slam-Texten, Raps, Songtexten oder Gedichten ihre Gedanken und Visionen zum Thema Europa ausdrücken.

Mitte Juli fand die feierliche Preisverleihung im Gobelinsaal der Villa Reitzenstein, dem Sitz des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, statt. Auf Einladung des Präsidenten der Europäischen Bewegung Baden-Württemberg, Staatssekretär Florian Hassler, wurden 12 Preisträgerinnen und Preisträger geehrt, darunter gleich fünf Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hechingen, die der Einladung zusammen mit Schulleiterin Melanie Dreher und dem Gemeinschaftskundelehrer Joachim Schulz gefolgt waren. Jemima Link belegte den 12. Rang, Lea Katke den 3. Rang, Maximilian Albus den 2. Rang und Sophie Provenza sowie Hanna Kraus teilten sich den 1. Platz. Während der Preisverleihung präsentierte Sophie Provenza ihr Werk und Hanna Kraus beeindruckte das Publikum mit dem zweiten Satz aus der Oboensonate op. 166 von Camille Saint-Saëns auf der Oboe.

Die Vorbereitung auf den Wettbewerb fand im Gemeinschaftskundeunterricht unter der Leitung von Joachim Schulz statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a begannen mit Übungen zum kreativen und freien Schreiben, die ihnen halfen, ihre Gedanken zu europapolitischen Themen auszudrücken. Die Poetry-Slam-Formate, die im Rahmen des Unterrichts entwickelt wurden, boten eine besondere Gelegenheit, das Gelernte auf kreative Weise zu vertiefen und zum Ausdruck zu bringen.

Der Europäische Wettbewerb bietet eine optimale Plattform, auf der Schülerinnen und Schüler ihre Ideen für ein gerechteres und vielfältigeres Europa präsentieren können. Durch handlungs- und produktionsorientierte Methoden im Unterricht wird das Verständnis für europäische Themen gefördert und die Kreativität der Jugendlichen angeregt. Der Wettbewerb ermutigt sie, ihre Rolle in Europa aktiv zu gestalten und ihre Stimme einzubringen. Am Gymnasium bildet die Teilnahme am Wettbewerb einen weiteren Baustein zur Demokratiebildung und die Schule ist sehr stolz auf die hervorragende Leistung der Preisträger.

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Deutsch Startseite Wettbewerb

Cecile Wolters erfolgreich beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur

Der Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur gehört zu den renommiertesten Wettbewerben des Faches Deutsch. Schülerinnen und Schüler sollen dazu angeregt werden, sich intensiv mit der deutschen Sprache zu beschäftigen, zum Beispiel in der Auseinandersetzung mit Werken der deutschsprachigen Literatur, mit der Geschichte und den Erscheinungsformen der heutigen Sprache oder durch die sprachliche Gestaltung eigener Wahrnehmungen, Beobachtungen und Fantasien. Auch am Gymnasium wird die Teilnahme an diesem Wettbewerb gepflegt. Im letztjährigen Wettbewerb ging aus dieser Teilnahme eine Preisträgerin hervor. Der Essay von Cecile Wolters (jetzt Klasse 12) gehörte zu den 21 Beiträgen, die die Jury durch ihre inhaltliche und gestalterische Qualität in besondere Weise überzeugte.

Cecile hatte das Thema „Sprache – Macht – Krieg“ gewählt, ein Thema das von hoher Aktualität zeugt. Bei der Vorbereitung – so die Schülerin – habe sie vor allem viele politische Rede, z.B. die Sportpalastrede von Goebbels gelesen und Aussagen von Putin und Selenskyj analysiert. Darüber hinaus habe sie sich viele Kenntnisse über sprachliche Kommunikation allgemein und sprachliche Mittel angeeignet, um die beiden Aspekte miteinander zu verknüpfen.

Dieses anspruchsvolle Thema differenziert und gleichzeitig gestalterisch ansprechend dazustellen, ist ihr offensichtlich gelungen. Denn die Jury zeichnete die Arbeit unter 465 eingereichten Beiträgen aus, da sie die direkte Koppelung zwischen Macht, Sprache und Krieg am Beispiel aktueller politischer Rhetorik zeige. Besonders angesprochen hat das Gremium „der kritische Blick und die Varianz der analysierten Exkurse“. Wer den Essay von Cecile Wolters lesen möchte, findet ihn unter: https://registrierung.landeswettbewerb-deutsch.de/wettbewerb/preistraegertexte2/preistraegertexte-2024/thema-4-sprache-macht-krieg

Das Glückwunschschreiben der Kultusministerin wurde Cecile von der Schulleiterin Melanie Dreher und ihrem Deutschlehrer Steffen Froemel überreicht. Außerdem wurde sie für ihre herausragende Leistung bei einer feierlichen Preisverleihung im Juli geehrt. Als Anerkennung durfte sie am Preisträgerseminar teilnehmen, das die Möglichkeit bietet, mit Autoren und Journalisten in den Austausch zu kommen und von ihren reichhaltigen Erfahrungen zu profitieren.

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Französisch Startseite

Erfolgreiche DELF-Prüfung 2024

Im vergangenen Schuljahr gab es für die Klassen 10 des Gymnasiums erneut die Möglichkeit, an der DELF-Prüfung teilzunehmen. Zwölf motivierte Schülerinnen begannen im Herbst letzten Jahres zusammen mit der Französischlehrerin Stefanie Vogel mit der Vorbereitung auf die Prüfung. Die DELF-Prüfung (Diplôme d’études en langue française) wird in Kooperation mit dem deutsch-französischen Institut an den Schulen organisiert und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Französischkenntnisse auf Niveau B1 offiziell zertifizieren zu lassen.

Die intensive Vorbereitung fand im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft an der Schule statt. Der schriftliche Teil der Prüfung, der an einem zentralen Termin an einem Samstag an der eigenen Schule durchgeführt wurde, umfasste das Verstehen eines Hör- und Lesetextes sowie eine eigene Textproduktion. Die Korrektur dieser Arbeiten erfolgt extern, was den Vorteil einer unabhängigen Bewertung bietet.

Der mündliche Prüfungsteil wurde an einem separaten Tag von einem externen Prüfer abgenommen, der eigens ans Gymnasium Hechingen kam. Die Prüflinge mussten sich zunächst kurz vorstellen und über ihre Interessen oder Hobbies berichten. Danach folgte ein Monolog, der auf einem vorbereiteten Text basierte, sowie ein spontaner Dialog mit dem Prüfer. Während der gesamten Prüfung war die Nutzung von Wörterbüchern nicht erlaubt.

Kürzlich wurden die Zertifikate, unterschrieben vom Direktor des Centre international d’études pédagogiques, einer Organisation des französischen Bildungsministeriums, an die Schülerinnen überreicht. In einer der letzten Französischstunden übergab die Schulleiterin Melanie Dreher den stolzen Absolventinnen das begehrte „Diplôme d’études de langue française“. Mit diesem international anerkannten Zertifikat für Französisch als Fremdsprache besitzen die Teilnehmenden nun eine wertvolle Qualifikation, die ihnen sicherlich in Zukunft von Nutzen sein wird.

Die diesjährigen Ergebnisse sind ausgesprochen gut. Jemima Link aus der Klasse 10a erhielt mit 89,5 von 100 Punkten die Bestnote. Aber auch die Ergebnisse aller anderen Teilnehmerinnen konnten sich sehen lassen. Erfolgreich abgeschlossen haben die DELF-Prüfung: Anne Buckenmaier, Carolin Ciolek, Sarah Cipa, Layla Grauer, Isabel Haug, Annina Heß, Katharina Huber, Leann Levandovski, Jemima Link, Lavinia Oberdörfer, Sophia Struhalla und Mara Luna Walz.

Das Gymnasium Hechingen gratuliert allen Teilnehmerinnen zu ihren herausragenden Leistungen und freut sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr, wo eine Neuauflage der AG geplant ist.

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Schülerbesuch bei den Bregenzer Festspielen

Ein unvergesslicher Tag voller Musik und Kultur

Kurz vor den Sommerferien gab es für 45 Schülerinnen und Schüler der Musikprofilklassen 8 bis 10 des Gymnasiums noch ein besonderes Highlight: Die Musiklehrerin Cornelia Prauser hatte einen Ausflug zu den Bregenzer Festspielen organisiert. Gemeinsam mit fünf Lehrkräften ging es zur Generalprobe der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, eine der bekanntesten Opern überhaupt. Diese Gelegenheit ergab sich dank der „Young People’s Night“, die es jungen Menschen ermöglicht, für einen niedrigen Preis vor der offiziellen Premiere an der Generalprobe teilzunehmen.

Die Reise begann um 13 Uhr mit der Abfahrt des Busses aus Hechingen. Begleitet wurden die Gymnasiasten von fünf Lehrerinnen und Lehrern. Die Fahrt führte die Gruppe direkt nach Bregenz, wo sie zunächst eine spannende Führung hinter die Kulissen des berühmten Seebühnen-Theaters erlebten. Diese exklusive Führung bot faszinierende Einblicke in die Welt der Opernproduktion und die beeindruckende Technik, die hinter den Kulissen eingesetzt wird. Vor der Aufführung hatten die Schülerinnen und Schüler außerdem die Gelegenheit, Bregenz in Kleingruppen zu erkunden. Bei bestem Wetter konnten sie am Ufer des Bodensees entlang spazieren, ein Eis genießen und die malerische Altstadt entdecken.

Der Höhepunkt des Tages war zweifellos die Generalprobe von „Der Freischütz“. Die monumentale Kulisse der Bregenzer Seebühne, eingebettet in die beeindruckende Landschaft des Bodensees, verlieh der Aufführung eine einzigartige Atmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der musikalischen Darbietung und der künstlerischen Inszenierung, die mit atemberaubenden Effekten und einer innovativen Interpretation des klassischen Werkes glänzte. Auch die Lehrkräfte zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Inszenierung und freuten sich über die positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler.

Gegen 2:30 Uhr nachts kehrte der Bus nach Hechingen zurück. Trotz der späten Stunde waren alle Beteiligten zwar müde, aber äußerst zufrieden mit dem erlebnisreichen Tag. Dieser Ausflug zu den Bregenzer Festspielen wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und konnte Begeisterung für klassische Musik und die Oper wecken.

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Viele Stars beim diesjährigen Musical „Coco Superstar”

Einer harten Konkurrenz sah sich die Musicalaufführung des Gymnasiums dieses Jahr ausgesetzt, ausgerechnet am Abend des Auftritts spielte die deutsche Nationalmannschaft. Aber offensichtlich hatte es sich herumgesprochen, dass das Musical einen Besuch wert ist, und so war das Museum am Mittwochabend gut gefüllt, als der kleine Chor unter Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser und unterstützt durch mehrere Achtklässlerinnen die Bühne betrat, um singend die Geschichte von Coco, dem Superstar darzubieten.

Alle sind in heller Aufregung, da Coco, der Superstar ein Konzert in der Stadt geben wird und dabei ein Schüler auserkoren werden soll, um hinter der Bühne dabei zu sein. Die Rektorin ist der Meinung, dass die Noten entscheiden sollen. Doch dann kommt es zu einer Talentshow, in der verschiedene Gruppierungen zeigen dürfen, was sie können, um sich für das Backstage-Ticket zu qualifizieren. Dass sich die Dinge schlussendlich ganz anders entwickeln, hat viele Gründe, vor allem aber ist dies dem Hausmeister zu verdanken, der sich auf seinen Geburtstag am nächsten Tag freut und sich eine Überraschung ausgedacht hat: Durch Connections gelingt es ihm, eine Liveaufzeichnung des Konzerts in die Schule zu holen. Da inzwischen längst klar ist, dass der Wettstreit um den oder die Besten völlig sinnlos ist, da jeder seine ganz eigenen Qualitäten und Talente hat, können nun alle zusammen feiern und vor allem singen.

Die eingängigen Melodien, unterstützt durch choreographische Elemente, sorgten bei den Zuschauern für Begeisterung, und für alle war klar, dass es keine Rolle spielte, dass Coco schlussendlich gar nicht wirklich in Erscheinung trat, denn auf der Bühne war man den ganzen Abend Zeuge davon geworden, wie viele kleine Stars es am Gymnasium gibt, die mit großer Motivation und Begeisterung die Aufführung gestaltet und das Publikum erfreut hatten. Zum Erfolg beitragen konnten auch die Musiklehrer Wolfgang Nägele (Klavier) und Philip Kirsch (Schlagzeug), die die Sängerinnen und Sänger wie immer gekonnt begleiteten. So galten die Dankesworte der Schulleiterin Melanie Dreher am Schluss neben den Akteuren auch der Begleitung durch die Musiklehrkräfte, die wieder einmal für einen sehr unterhaltsamen Abend gesorgt hatten. So hatten schließlich alle gewonnen: Die Sängerinnen und Sänger, die Zuschauer und die deutsche Nationalmannschaft.

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Gymnasium Hechingen beim Sommerfestival

Außerhalb des Gymnasiums zeigten Schülerinnen und Schüler ihr musikalisches Können. Durch die diesjährige Kooperation mit dem JUZ konnten die Ergebnisse des Klanglabor-Projekts „Mein Song“ im Rahmen des JUZ-Sommerfestivals auf der Wiese beim Skatepark präsentiert werden. Vor mehreren Wochen begannen verschiedene Gruppen mit Jugendlichen aus Hechingen zusammen mit Songwritern der Liedermacherschule SAGO eigene Texte und Kompositionen zu entwickeln. Am Projekt nahmen u.a. auch zwei Ensembles vom Gymnasium teil. Die Musikprofilklasse 10 von Cornelia Prauser musizierte teilweise zusammen mit Musikern des Klanglabors und der Liedermacherschule und präsentierte sehr persönliche und berührende Stücke. Auch die Rockband unter der Leitung von Philip Kirsch gab ihr Bestes und gestaltete mit zwei Songs aus dem Projekt und zwei weiteren aus dem eigenen Repertoire den Abschluss des Open-Air-Konzerts. Leider fehlten aufgrund von Krankheit einige Mitglieder – darunter auch beide Sängerinnen. Spontan sprangen Georgios Aslanidis und David Kettner als Sänger ein und ernteten gemeinsam mit der Band großen Applaus.

Alle Musizierenden waren sehr motiviert und ließen sich auch von kurzen Regenschauern nicht abhalten. Bei freiem Eintritt genoss das Publikum die musikalischen Darbietungen und konnte sich außerdem an Ständen mit Essen und Getränken versorgen oder an diversen Workshops teilnehmen.

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Der Kleine Chor des Gymnasium Hechingen lädt zur diesjährigen Musicalaufführung „Coco Superstar“ herzlich ein.

  • Mittwoch, 19.6.2024
  • 19.00 Uhr
  • Stadthalle Museum Hechingen
  • Dauer: 75 Minuten
  • Eintritt frei!

Coco, der neueste Stern am Casting-Himmel, gibt ein Konzert in der Stadt! Doch damit noch nicht genug der Aufregung: Ihr Manager verkündet vor der Schulgemeinschaft, dass ein Vertreter der Schüler vor der Show Coco hinter der Bühne („backstage“) besuchen dürfe – womit der Wahnsinn seinen Lauf nimmt.

Für die Direktorin ist es selbstverständlich, dass nur der- oder diejenige mit den besten Noten dafür in Frage kommt – und sie provoziert mit dieser Äußerung ein wahres Feuerwerk an Emotionen: „Was heißt das schon: der Beste?“, „Sagt mein Zeugnis, wer ich bin – und was ich kann?“, „Wer darf über mich entscheiden?“, „Und wenn ich nicht auffalle, heißt das dann, dass ich kein Talent habe?“ Auf der Suche nach einem Repräsentanten liefern sich Naturwissen-schaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Die um Harmonie bemühten Lehrerinnen versuchen immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister – ja, warum taucht der eigentlich ständig auf?

Und wie es weiter geht…. Erlebt es selbst und kommt zu unserer Aufführung!

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Aktivteams spenden für Kinderhaus

Tradition hat der Unterstufenball am Gymnasium, der dieses Jahr wieder von einem neuen Aktivteam Party geplant und durchgeführt wurde und so für die Klassen 5 bis 8 für viel Spaß sorgte. Da bei einer Party Musik und Lichteffekte nicht fehlen dürfen, war außerdem das Technikteam mit am Start. Beide Teams wurden vom Musiklehrer Philip Kirsch betreut. Er sorgte unter anderem dafür, dass die verschiedenen Belange und Treffen so aufeinander abgestimmt wurde, dass die Party schließlich steigen konnte. Durch das Eintrittsgeld konnte auch etwas erwirtschaftet werden. Der Erlös von 388,50 Euro geht erneut an das Kinderhaus in Rumänien, an das bereits in der Vergangenheit gespendet wurde, da über eine ehemalige Lehrerin direkter Kontakt und ein Bezug zum Gymnasium besteht. Die Scheckübergabe konnte jetzt erfolgen, auch in Anwesenheit der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder, die für die Organisation alles Aktivteams and der Schule verantwortlich ist.