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Gymnasium Hechingen beim Sommerfestival

Außerhalb des Gymnasiums zeigten Schülerinnen und Schüler ihr musikalisches Können. Durch die diesjährige Kooperation mit dem JUZ konnten die Ergebnisse des Klanglabor-Projekts „Mein Song“ im Rahmen des JUZ-Sommerfestivals auf der Wiese beim Skatepark präsentiert werden. Vor mehreren Wochen begannen verschiedene Gruppen mit Jugendlichen aus Hechingen zusammen mit Songwritern der Liedermacherschule SAGO eigene Texte und Kompositionen zu entwickeln. Am Projekt nahmen u.a. auch zwei Ensembles vom Gymnasium teil. Die Musikprofilklasse 10 von Cornelia Prauser musizierte teilweise zusammen mit Musikern des Klanglabors und der Liedermacherschule und präsentierte sehr persönliche und berührende Stücke. Auch die Rockband unter der Leitung von Philip Kirsch gab ihr Bestes und gestaltete mit zwei Songs aus dem Projekt und zwei weiteren aus dem eigenen Repertoire den Abschluss des Open-Air-Konzerts. Leider fehlten aufgrund von Krankheit einige Mitglieder – darunter auch beide Sängerinnen. Spontan sprangen Georgios Aslanidis und David Kettner als Sänger ein und ernteten gemeinsam mit der Band großen Applaus.

Alle Musizierenden waren sehr motiviert und ließen sich auch von kurzen Regenschauern nicht abhalten. Bei freiem Eintritt genoss das Publikum die musikalischen Darbietungen und konnte sich außerdem an Ständen mit Essen und Getränken versorgen oder an diversen Workshops teilnehmen.

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Rock und Pop am Gymnasium

Im Zeichen von Rock und Pop stand das jüngste Konzert des Gymnasiums, das wieder zahlreiche Zuhörer in die Aula lockte und diese mit einem abwechslungsreichen Programm unterhielt.

Den schwungvollen Auftakt gestaltete der große Chor, der zunächst die Aula flankierte, um dann nach und nach singend die Bühne zu betreten. Unter der Leitung von Cornelia Prauser stimmte der Chor, bestehend aus gut zwanzig Schülerinnen und einem Schüler der Klassenstufen 8 bis 11, das Lied „Count on me“ von Bruno Mars an. Dieser Song – so in der Einführung erklärt – soll zeigen, dass man zusammen mehr erreichen kann. Dies bestätigte sich nicht zuletzt an den Darbietungen, denn gemeinsam zeigte das Ensemble sein Können mit Liedern wie „Only you“, „California Dreaming“ oder dem bekannten Queen Song „Don’t stop me now“.

Nicht stoppen ließ sich nach einer Pause die Rockband, die mit E-Gitarren, Schlagzeug und Klavier dem Publikum ordentlich einheizte. Den jungen Musikern sah man ihre Begeisterung an und sehr professionell kümmerten sie sich darum, die Lautstärke und die Instrumente aufeinander abzustimmen, um das Hörerlebnis zu steigern.

Keine Band ohne Sängerin – zu den Instrumenten erklang die Stimmer von Karla Krüger und so wurden Songs wie „Applaus Applaus“ von den Sportfreunden Stiller oder „Nothing else matters“ von Metallica zu einem echten Hörgenuss, und das, obwohl sich am Tag des Konzerts mehrere Mitglieder der Band krankmelden mussten.

Dies war auch der Grund, warum Philip Kirsch, Leiter der Band, das Klavier übernahm, an dem sonst ein Schüler gesessen wäre. Im Finale gesellte sich der Chor zur Band und gemeinsam präsentierten sie dem Publikum zwei weitere Lieder, die zum Mitwippen einluden. Bevor sich alle beschwingt auf den Heimweg machten, dankte die Schulleiterin Melanie Dreher den Akteuren für die tolle Leistung wie den beiden engagierten Musiklehrkräften für ihren Einsatz.

Sie lud auch ein zu zwei weiteren Konzerten:

Der kleine Chor präsentiert sein Musical „Coco-Superstar“ am 19. Juni im Museum und das Musikprofil zeigt sein Können am 26. Juni erneut in der Aula. Auch diese beiden Veranstaltungen versprechen gute Unterhaltung bei freiem Eintritt.

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Frühlingskonzert mit großem Zuspruch

Sehr gut besucht war das Frühlingskonzert am Gymnasium, sodass sogar einige Zuhörer dem Geschehen im Stehen beiwohnen mussten. Doch die Mühen wurden belohnt. Mit Klängen, die kaum Wünsche offenließen und einem abwechslungsreichen Programm konnten drei der Hechinger Musikensembles aufwarten, die unter der Leitung von Andrea und Wolfgang Nägele Höchstleistung vollbrachten.

Den schwungvollen Auftakt machte ein Abba-Medley zu dem Kamila Kamolova, Sängerin der Big Band, ihre Stimme erklingen ließ. Begleitet wurde sie von Wolfgang Nägele am Klavier und von Beatrice Fratila und Maximilian Struhalla am Schlagzeug. Anschließend betrat die Big Band in voller Besetzung die Bühne und läutete mit dem Song „I’m feeling good“ gewissermaßen das Motto des Abends ein. Auch der „Summer of 69“ ließ das Publikum mitwippen und sorgte für gute Stimmung. Als Überleitung zu eher klassischen Tönen gesellte sich das Orchester zur Big Band, um gemeinsam „Highland Cathedral“ anzustimmen.

Dann durfte das Orchester alleine glänzen, unter anderem mit der „Wassermusik“, für das das siebenköpfige Ensemble viel Beifall erhielt. Den Abschluss des schwungvollen Abends bildete der Auftritt des Elch-Chors.

Passend zum Programm „Celtic Music“ trat dieser in Grün gekleidet auf. Irische Musik wurde zum Besten gegeben, auf Deutsch, auf Englisch und gar auf Gälisch. Dabei deckten die Lieder eine Vielfalt an Themen ab. Die große Gruppe an Sängerinnen und Sängernn wurden von der Elch-Band begleitet, zu der auch die Musiklehrerinnen Cornelia Prauser und Theresa Bulach gehörten. Mit „Auld lang syne“ endete das offizielle Programm des Chors ganz traditionell irisch, denn das Lied wird auch heute noch am Ende von traditionellen Veranstaltungen gesungen.

Nicht fehlen durften nach diesem vergnüglichen Abend Dankesworte der Schulleiterin Melanie Dreher. Diese würdigte das große Engagement aller Beteiligten und danke insbesondere dem Ehepaar Nägele für die Vorbereitung und Durchführung des Konzerts.

Schlussendlich konnte auch der Förderverein des Gymnasiums vom Abend profitieren: Die großzügigen Spenden am Ausgang kamen dem Verein zugute und der anschließende Umtrunk in Pausenhalle – bei dem es sogar irisches Bier gab – spülte ebenso Geld in die Kassen des Fördervereins, das bald wieder in das eine oder andere schulische Projekt fließen wird.

Der musikalische Abend war der Auftakt des diesjährigen Musikprogramms am Gymnasium. Weitere Konzerte folgen am 15. Mai und am 19. Juni, die sicherlich genau so lohnend sein werden.

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Gymnasium startet ins Jahr des „Holz-Drachen“

Mit einer zentral im Eingangsbereich platzierten Stellwand hat die Chinesisch-AG am Gymnasium Hechingen das Jahr des Holzdrachen begrüßt.

Am 10. Februar begann für die Menschen in China das neue Jahr, das die 15 darauffolgenden Tage traditionell mit verschiedenen Feierlichkeiten begangen wird. Grund genug für die Chinesisch-AG sich ebenfalls mit einer Aktion zu beteiligen.

Besonders prominent vertreten ist auf der Stellwand natürlich der Drache selbst – in unterschiedlichsten farbig schillernden Ausformungen. Daneben hängen aber auch zahlreiche Scherenschnitte zum chinesischen Schriftzeichen „Glück“  (fu), welches auch in China traditionell die Eingangsbereiche zum Neuen Jahr hin schmückt. Auch inhaltlich setzte sich die AG mit den Bräuchen zum Neujahr nach dem Mondkalender und den chinesischen Tierkreiszeichen auseinander und ließ über selbst verfasste Infotafeln (s.u.) auch alle Mitschüler daran teilhaben.

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Basketball-Team qualifiziert sich fürs Landesfinale

Die Basketball-AG des Gymnasiums Hechingen hat erneut Grund zum Feiern, denn das WK III Team hat sich erfolgreich für das Landesfinale im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“ Turniers qualifiziert. Das entscheidende Turnier fand an der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Tübingen statt und versammelte talentierte Basketballteams aus verschiedenen Schulen.

Bereits am 8. Dezember des vergangenen Jahres konnte sich das Hechinger Team mit einem beeindruckenden zweiten Platz beim Turnier gegen starke Konkurrenz qualifizieren. Am Mittwoch, den 24. Januar, traten sie erneut an der GSS an, um im Landesfinale des Regierungspräsidiums Tübingen ihr Können unter Beweis zu stellen.

Das Turnier umfasste drei Spiele mit jeweils 15-minütigen Halbzeiten. Bei besonders knappen Spielen wurde die Uhr in den letzten zwei Minuten jeder Spielunterbrechung gestoppt. Neben dem favorisierten Team der GSS nahmen drei weitere Schulen am Finale teil. Die Qualifikation für das Landesfinale sollte für die Gewinnerteams und Zweitplatzierten gelten.

Im ersten Spiel stand das Team aus Hechingen der starken Mannschaft der GSS gegenüber. Trotz eines engagierten Spiels gelang es den Hechingern nicht, die GSS zu besiegen, und diese sicherte sich erneut den Turniersieg. Die entscheidenden Spiele für die Hechinger waren also die beiden folgenden. Besonders spannend gestaltete sich das zweite Spiel gegen die Realschule Bodnegg. In einem nervenaufreibenden Match mit intensiver Verteidigung und großem Kampfgeist gelang den Hechingern in den letzten Sekunden die entscheidende Führung. Fynn Jansen, der erfahrene Spieler des Hechinger Teams, erzielte durch einen Freiwurf den knappen Sieg von 20:19.

Im dritten Spiel konnte das Hechinger Team befreit aufspielen und zu seinem schnellen Spielstil zurückfinden. Die Mannschaft der Dußlinger Gemeinschaftsschule hatte weniger Erfahrung und verlor mit 12:30 Punkten.

Mit diesem herausragenden Erfolg qualifizierte sich das Gymnasium Hechingen als Zweitplatzierter für das WK III „Jugend trainiert für Olympia“ Landesfinale. Dort werden sie auf Teams und Talente aus ganz Baden-Württemberg treffen. Die bemerkenswerte Leistung des Hechinger Teams ist besonders beeindruckend, da nur ein Spieler im Team Vereinserfahrung im Basketball hat. Die restlichen Spieler stammen aus den Sportarten Fußball und Tennis. Ein Erfolg, über den sich nicht nur das Team und die betreuenden Sportlehrer Uwe Schneider und Timo Bär, freuen, sondern auch die Schule und Angehörige. Mit Spannung erwarten nun alle das nächste Turnier auf Landesebene. Auch wenn der Termin bislang noch nicht feststeht, läuft bereits die Vorbereitung auf die neue Herausforderung.

Gespielt haben (Bild von links nach rechts): Maximilian Dirr, Adrian Knebel , Samjl Ramosaj, Moritz Fischer, Fynn Jansen, Maximilian Feuerfeil, Marlon Braun, Konrad Ertelt und Elias Hink

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Die Kultur-Entdecken-AG des Gymnasium Hechingen bei den Festspielen in Bregenz

Das kulturelle Leben der Region erkunden, das stand für zwölf Schülerinnen des Musikprofil Klasse 9 des Gymnasium Hechingen auf dem Stundenplan. Im Rahmen der Kultur-Entdecken-AG begaben sie sich auf eine musikalische Reise nach Bregenz und tauchten ein in die Welt der Oper, um „Madam Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der beeindruckenden Seebühne zu erleben.

Die jungen Hechingerinnen erwartete vor Ort ein buntes Programm auf dem gesamten Festspielgelände. Die Veranstalter hatten vielfältige Aktivitäten rund um die Thematik der Oper für die Jugendlichen vorbereitet. Eines der Highlights des Tages war der Mitmach-Opern-Workshop, bei dem die Schülerinnen selbst in die Rollen der Protagonisten der weltbekannten Oper „Madam Butterfly“ schlüpften. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Opernpädagogen lernten sie die musikalischen Höhepunkte des Werks kennen und wurden in die faszinierende Welt der Opernmusik eingeführt.

Neben dem Workshop bot eine exklusive Führung hinter die Kulissen den Schülerinnen einen interessanten Einblick in das spektakuläre Bühnenbild der Bregenzer Festspiele. Die riesige Seebühne, auf der die Oper „Madam Butterfly“ aufgeführt wurde, beeindruckte die jungen Besucherinnen nachhaltig. Die Kombination aus der malerischen Kulisse des Bodensees und der kunstvollen Inszenierung verlieh der Aufführung eine ganz besondere Atmosphäre.

Am Abend folgte dann der Höhepunkt des Tages: Die lang ersehnte Aufführung der Oper „Madam Butterfly“ begann. Die Schülerinnen waren sichtlich begeistert und fanden sich in den zauberhaften Klängen von Puccinis Meisterwerk wieder. Die emotionale Geschichte von Liebe und Verlust zog sie von Anfang bis Ende in ihren Bann und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Für die Schülerinnen der Kultur-Entdecken-AG war die Teilnahme an der Young People’s Night ein unvergessliches Erlebnis zum Abschluss des Schuljahres. Die Veranstaltung bot nicht nur musikalische Inspiration, sondern eröffnete den jungen Musikliebhaberinnen auch die Chance, einen Einblick in die Welt der Oper und der darstellenden Künste zu gewinnen. Die Begeisterung für die Oper und das kulturelle Erbe wurde geweckt und wird sicherlich auch in Zukunft ihre künstlerischen Interessen bereichern.

Dank der engagierten Musiklehrerin Cornelia Prauser war die Teilnahme an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung möglich. Die Schülerinnen werden sicherlich noch lange von diesem einzigartigen Erlebnis schwärmen und mit Freude auf die Zeit zurückblicken, in der sie das kulturelle Leben der Region erkunden durften. Die Kultur-Entdecken-AG hat damit erneut bewiesen, dass sie eine wertvolle Bereicherung des schulischen Lebens darstellt und den Schülerinnen einzigartige Bildungserfahrungen ermöglicht.

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Akrobatik-AG Außerunterrichtliche Veranstaltungen Startseite

Endlich wieder ein Schmotz’ger am Gymnasium

Nach zwei Jahren ohne Fasnet an der Schule war die Freude am Gymnasium groß, dass der Schmotz’ge endlich wieder in der bewährten Weise ablaufen konnte.

Schon am Morgen ging es munter zu im Schulhaus. Überall sah man verkleidete Schülerinnen und Schüler, und auch bei einigen der Lehrerinnen und Lehrer musste man genauer hinschauen, um sie zu erkennen. Zu Beginn der dritten Stunde zog die Monsterband, bestehend aus Schülerschaft und Lehrerschaft, mit viel Radau und guggenmusikähnlichen Klängen durchs Schulhaus, um die Klassen zu befreien und mit ihnen ins Nebengebäude zu ziehen. Dort wartete ein abwechslungsreiches Programm, durch das die Zehntklässler Hannah Schäfer und Arfan Örek führten.

Bald erfüllten die Klänge der neuen Rockband das Gebäude. Diese hatte erst vor kurzem ihren ersten großen Auftritt und freute sich, ein weiteres Mal ihr Repertoire zum Besten geben zu können, was beim Publikum gut ankam.

Doch das war nicht der einzige Programmpunkt, viele Darbietung waren auf der Bühne zu sehen. Die Akrobatik-AG konnte mit Stelzenlauf, Einrädern oder Jonglage glänzen.

Die Cheerleader-AG war am Start und begeisterte mit Akrobatik und schwungvollen Bewegung. Auch eine Kostümprämierung durfte nicht fehlen. Die Konkurrenz war groß – durchsetzen konnte sich schließlich das Trio Luca Uyana, Lennard Kästle und Noah Schneider aus der 10. Klasse, die als … verkleidet waren.

Ansonsten dienten viele Tanzdarbietungen der Unterhaltung. Zu sehen war unter anderem der Time Warp aus der Horror Rocky Picture Show oder gängige Partytänze wie YMCA, die zum Mittanzen und Mitsingen anregten. Für viel Applaus sorgten auch die Leistungsfächer Sport der Jahrgangstufe 11 und 12. Mit akrobatisch aufwändigen und Kondition erfordernden Tänze wetteiferten sie um die Gunst des Publikums.

Den Abschluss des Programms bildete der Lehrertanz. Mit „Matze die Katze“ hatten sie einen Ohrwurm ausgewählt, bei dem der Text praktischerweise die Schrittfolge ansagte. Bei mehreren Freestyle-Einlagen konnte jedoch jeder seine eigene Choreographie gestalten, die von den Schülerinnen und Schülern mit Applaus bedacht wurde. Kaum waren die Tänze vorbei, hörte man die Klänge der Hugelgaibätscher, die zusammen mit den Zollerhexen und einigen Butzen das Schulhaus stürmten und nun die Bühne eroberten. Mit typischer Fasnetsmusik brachten sie die Schule zum Schunkeln und Singen. Damit war der Höhepunkt des bunten Treibens erreicht und die Befreiung endgültig vollzogen. Scharen von Schülerinnen und Schüler zogen Richtung Bushaltestelle, in die Stadt und vor allem in die – diesmal recht kurzen – Ferien.

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Erfolgreich im Schulschach

Seit vielen Jahren wird die Schach-AG am Gymnasium von Herr Kuricini betreut. Nun hat sich das Engagement ausgezahlt. Bei der Schulschachmeisterschaft der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen (Gruppe WK 2), die in der Hirschbegegnungsstätte in Tübingen ausgetragen wurde, erlangte die Mannschaft des Gymnasiums einen hervorragenden 3. Platz. Der Schachclub Hechingen und die Schule freut sich mit den Nachwuchs-Denksportlern.

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Chinesisch Startseite Werke aus dem Kunstunterricht

Gymnasium begrüßt mit Kunstprojekt das Jahr des „Wasser-Hasen“

Das chinesische Neujahr beginnt dieses Jahr am 22.01. – bereits drei Tage zuvor wurde es am Gymnasium Hechingen begrüßt. In Kooperation mit dem China Centrum der Universität Tübingen (CCT) führte die Kalligraphin Dan-wei Zhu-Mittag, die sonst an der Universität unterrichtet, die Klasse 10c im Rahmen des Kunstunterrichts in die Welt der chinesischen Schönschrift ein.

Etwa 60.000 Zeichen gebe es insgesamt, 5000-6000 reichten aber glücklicherweise bereits aus, um eine chinesische Tageszeitung zu verstehen, erfuhren die motivierten Schülerinnen und Schüler in einer theoretischen Einführung. Auch wenn dieses Ziel in der begrenzten Zeit leider nicht zu erreichen war, machten sie sich direkt daran, mit Wasser, Tuschestein, Schleifgefäß und Pinsel (aus Ziegenhaar) eigene Schreibversuche aufs Reispapier zu bringen.

Zur Datierung des Werks wurde dann bereits das neue Jahr, das Jahr des „Wasser-Hasen“ herangezogen und noch mit dem persönlichen Signatursiegel der Künstlerin in leuchtendem Rot geschmückt. Erfreulicherweise war dies nicht der letzte Besuch der Künstlerin an der Schule: Dank der großzügigen Unterstützung durch das CCT werden auch noch weitere Klassen in den Genuss einer Einführung in die Welt der chinesischen Kalligraphie und Tuschemalerei kommen.

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Tag der Wiederbelebung am Gymnasium

Beim Tag der Wiederbelebung darf das Gymnasium nicht fehlen – hat es doch seit vielen Jahren eine sehr aktive Sanitäter-AG und legt außerdem großen Wert auf Prävention. Nach zwei Jahren Pause wurden deswegen am 23. September die Klassen 8 bis 10 jeweils eine Doppelstunde im Rahmen des bundesweit stattfindenden Tages der Wiederbelebung geschult.

Das Team der Klinik für Anästhesiologie am Uniklinikum Tübingen war zu zehnt extra angereist, um jeden Jahrgang zunächst in der Aula in die Theorie einzuführen. Dr. Hans Fischer gelang es in sehr anschaulicher und humorvoller Weise, den Jugendlichen zu vermitteln, welche Folgen ein Herzstillstand haben kann und wie wichtig es ist, umgehend Hilfe zu leisten. Denn bereits nach zehn Minuten ist ein Menschenleben in der Regel nicht mehr zu retten, wenn der Blutkreislauf unterbrochen ist. Unter anderem mit sehr altersgerechten Kurzfilmen, aber auch durch eigene schauspielerische Leistung konnte der Arzt den Schülerinnen und Schülern lebensnah vermitteln, wie sie mit der Formel „Prüfen – Rufen – Drücken“ aktiv werden können, um Leben zu retten.

Nach dem theoretischen Teil ging es in Gruppen ins Klassenzimmer, wo Puppen zum Einsatz kamen, an denen die potenziellen Ersthelfer üben konnten, im richtigen Takt und in der richtigen Intensität zu drücken. Hierbei wurde das Uni-Team von schuleigenen Sanis unterstützt, die darauf achteten, dass die Herzdruckmassage tatsächlich im entsprechenden Rhythmus und Tempo erfolgte. Immerhin sind 100 Impulse in der Minute nötig, um die Blutversorgung sicherzustellen. Da man schnell ermüdet, lernten die Jugendlichen auch, wie man sich beim Drücken ablösen kann, um keine Lücken entstehen zu lassen.

Auch wenn die Schülerinnen und Schüler beim Vortrag in der Aula eher zögerlich antworteten, wenn sie von Dr. Hans Fischer befragt wurden, lauschten die Meisten dem Vortrag sehr aufmerksam und ein Interesse an dem Thema war spürbar. Nach dem Vormittag sind nun wieder rund 300 Schülerinnen und Schüler geschult und haben hoffentlich den Mut zu helfen, wenn sie Zeuge eines Notfalls werden.