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Viele Stars beim diesjährigen Musical „Coco Superstar”

Einer harten Konkurrenz sah sich die Musicalaufführung des Gymnasiums dieses Jahr ausgesetzt, ausgerechnet am Abend des Auftritts spielte die deutsche Nationalmannschaft. Aber offensichtlich hatte es sich herumgesprochen, dass das Musical einen Besuch wert ist, und so war das Museum am Mittwochabend gut gefüllt, als der kleine Chor unter Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser und unterstützt durch mehrere Achtklässlerinnen die Bühne betrat, um singend die Geschichte von Coco, dem Superstar darzubieten.

Alle sind in heller Aufregung, da Coco, der Superstar ein Konzert in der Stadt geben wird und dabei ein Schüler auserkoren werden soll, um hinter der Bühne dabei zu sein. Die Rektorin ist der Meinung, dass die Noten entscheiden sollen. Doch dann kommt es zu einer Talentshow, in der verschiedene Gruppierungen zeigen dürfen, was sie können, um sich für das Backstage-Ticket zu qualifizieren. Dass sich die Dinge schlussendlich ganz anders entwickeln, hat viele Gründe, vor allem aber ist dies dem Hausmeister zu verdanken, der sich auf seinen Geburtstag am nächsten Tag freut und sich eine Überraschung ausgedacht hat: Durch Connections gelingt es ihm, eine Liveaufzeichnung des Konzerts in die Schule zu holen. Da inzwischen längst klar ist, dass der Wettstreit um den oder die Besten völlig sinnlos ist, da jeder seine ganz eigenen Qualitäten und Talente hat, können nun alle zusammen feiern und vor allem singen.

Die eingängigen Melodien, unterstützt durch choreographische Elemente, sorgten bei den Zuschauern für Begeisterung, und für alle war klar, dass es keine Rolle spielte, dass Coco schlussendlich gar nicht wirklich in Erscheinung trat, denn auf der Bühne war man den ganzen Abend Zeuge davon geworden, wie viele kleine Stars es am Gymnasium gibt, die mit großer Motivation und Begeisterung die Aufführung gestaltet und das Publikum erfreut hatten. Zum Erfolg beitragen konnten auch die Musiklehrer Wolfgang Nägele (Klavier) und Philip Kirsch (Schlagzeug), die die Sängerinnen und Sänger wie immer gekonnt begleiteten. So galten die Dankesworte der Schulleiterin Melanie Dreher am Schluss neben den Akteuren auch der Begleitung durch die Musiklehrkräfte, die wieder einmal für einen sehr unterhaltsamen Abend gesorgt hatten. So hatten schließlich alle gewonnen: Die Sängerinnen und Sänger, die Zuschauer und die deutsche Nationalmannschaft.

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Gymnasium Hechingen beim Sommerfestival

Außerhalb des Gymnasiums zeigten Schülerinnen und Schüler ihr musikalisches Können. Durch die diesjährige Kooperation mit dem JUZ konnten die Ergebnisse des Klanglabor-Projekts „Mein Song“ im Rahmen des JUZ-Sommerfestivals auf der Wiese beim Skatepark präsentiert werden. Vor mehreren Wochen begannen verschiedene Gruppen mit Jugendlichen aus Hechingen zusammen mit Songwritern der Liedermacherschule SAGO eigene Texte und Kompositionen zu entwickeln. Am Projekt nahmen u.a. auch zwei Ensembles vom Gymnasium teil. Die Musikprofilklasse 10 von Cornelia Prauser musizierte teilweise zusammen mit Musikern des Klanglabors und der Liedermacherschule und präsentierte sehr persönliche und berührende Stücke. Auch die Rockband unter der Leitung von Philip Kirsch gab ihr Bestes und gestaltete mit zwei Songs aus dem Projekt und zwei weiteren aus dem eigenen Repertoire den Abschluss des Open-Air-Konzerts. Leider fehlten aufgrund von Krankheit einige Mitglieder – darunter auch beide Sängerinnen. Spontan sprangen Georgios Aslanidis und David Kettner als Sänger ein und ernteten gemeinsam mit der Band großen Applaus.

Alle Musizierenden waren sehr motiviert und ließen sich auch von kurzen Regenschauern nicht abhalten. Bei freiem Eintritt genoss das Publikum die musikalischen Darbietungen und konnte sich außerdem an Ständen mit Essen und Getränken versorgen oder an diversen Workshops teilnehmen.

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Der Kleine Chor des Gymnasium Hechingen lädt zur diesjährigen Musicalaufführung „Coco Superstar“ herzlich ein.

  • Mittwoch, 19.6.2024
  • 19.00 Uhr
  • Stadthalle Museum Hechingen
  • Dauer: 75 Minuten
  • Eintritt frei!

Coco, der neueste Stern am Casting-Himmel, gibt ein Konzert in der Stadt! Doch damit noch nicht genug der Aufregung: Ihr Manager verkündet vor der Schulgemeinschaft, dass ein Vertreter der Schüler vor der Show Coco hinter der Bühne („backstage“) besuchen dürfe – womit der Wahnsinn seinen Lauf nimmt.

Für die Direktorin ist es selbstverständlich, dass nur der- oder diejenige mit den besten Noten dafür in Frage kommt – und sie provoziert mit dieser Äußerung ein wahres Feuerwerk an Emotionen: „Was heißt das schon: der Beste?“, „Sagt mein Zeugnis, wer ich bin – und was ich kann?“, „Wer darf über mich entscheiden?“, „Und wenn ich nicht auffalle, heißt das dann, dass ich kein Talent habe?“ Auf der Suche nach einem Repräsentanten liefern sich Naturwissen-schaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Die um Harmonie bemühten Lehrerinnen versuchen immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister – ja, warum taucht der eigentlich ständig auf?

Und wie es weiter geht…. Erlebt es selbst und kommt zu unserer Aufführung!

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Rock und Pop am Gymnasium

Im Zeichen von Rock und Pop stand das jüngste Konzert des Gymnasiums, das wieder zahlreiche Zuhörer in die Aula lockte und diese mit einem abwechslungsreichen Programm unterhielt.

Den schwungvollen Auftakt gestaltete der große Chor, der zunächst die Aula flankierte, um dann nach und nach singend die Bühne zu betreten. Unter der Leitung von Cornelia Prauser stimmte der Chor, bestehend aus gut zwanzig Schülerinnen und einem Schüler der Klassenstufen 8 bis 11, das Lied „Count on me“ von Bruno Mars an. Dieser Song – so in der Einführung erklärt – soll zeigen, dass man zusammen mehr erreichen kann. Dies bestätigte sich nicht zuletzt an den Darbietungen, denn gemeinsam zeigte das Ensemble sein Können mit Liedern wie „Only you“, „California Dreaming“ oder dem bekannten Queen Song „Don’t stop me now“.

Nicht stoppen ließ sich nach einer Pause die Rockband, die mit E-Gitarren, Schlagzeug und Klavier dem Publikum ordentlich einheizte. Den jungen Musikern sah man ihre Begeisterung an und sehr professionell kümmerten sie sich darum, die Lautstärke und die Instrumente aufeinander abzustimmen, um das Hörerlebnis zu steigern.

Keine Band ohne Sängerin – zu den Instrumenten erklang die Stimmer von Karla Krüger und so wurden Songs wie „Applaus Applaus“ von den Sportfreunden Stiller oder „Nothing else matters“ von Metallica zu einem echten Hörgenuss, und das, obwohl sich am Tag des Konzerts mehrere Mitglieder der Band krankmelden mussten.

Dies war auch der Grund, warum Philip Kirsch, Leiter der Band, das Klavier übernahm, an dem sonst ein Schüler gesessen wäre. Im Finale gesellte sich der Chor zur Band und gemeinsam präsentierten sie dem Publikum zwei weitere Lieder, die zum Mitwippen einluden. Bevor sich alle beschwingt auf den Heimweg machten, dankte die Schulleiterin Melanie Dreher den Akteuren für die tolle Leistung wie den beiden engagierten Musiklehrkräften für ihren Einsatz.

Sie lud auch ein zu zwei weiteren Konzerten:

Der kleine Chor präsentiert sein Musical „Coco-Superstar“ am 19. Juni im Museum und das Musikprofil zeigt sein Können am 26. Juni erneut in der Aula. Auch diese beiden Veranstaltungen versprechen gute Unterhaltung bei freiem Eintritt.

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Frühlingskonzert mit großem Zuspruch

Sehr gut besucht war das Frühlingskonzert am Gymnasium, sodass sogar einige Zuhörer dem Geschehen im Stehen beiwohnen mussten. Doch die Mühen wurden belohnt. Mit Klängen, die kaum Wünsche offenließen und einem abwechslungsreichen Programm konnten drei der Hechinger Musikensembles aufwarten, die unter der Leitung von Andrea und Wolfgang Nägele Höchstleistung vollbrachten.

Den schwungvollen Auftakt machte ein Abba-Medley zu dem Kamila Kamolova, Sängerin der Big Band, ihre Stimme erklingen ließ. Begleitet wurde sie von Wolfgang Nägele am Klavier und von Beatrice Fratila und Maximilian Struhalla am Schlagzeug. Anschließend betrat die Big Band in voller Besetzung die Bühne und läutete mit dem Song „I’m feeling good“ gewissermaßen das Motto des Abends ein. Auch der „Summer of 69“ ließ das Publikum mitwippen und sorgte für gute Stimmung. Als Überleitung zu eher klassischen Tönen gesellte sich das Orchester zur Big Band, um gemeinsam „Highland Cathedral“ anzustimmen.

Dann durfte das Orchester alleine glänzen, unter anderem mit der „Wassermusik“, für das das siebenköpfige Ensemble viel Beifall erhielt. Den Abschluss des schwungvollen Abends bildete der Auftritt des Elch-Chors.

Passend zum Programm „Celtic Music“ trat dieser in Grün gekleidet auf. Irische Musik wurde zum Besten gegeben, auf Deutsch, auf Englisch und gar auf Gälisch. Dabei deckten die Lieder eine Vielfalt an Themen ab. Die große Gruppe an Sängerinnen und Sängernn wurden von der Elch-Band begleitet, zu der auch die Musiklehrerinnen Cornelia Prauser und Theresa Bulach gehörten. Mit „Auld lang syne“ endete das offizielle Programm des Chors ganz traditionell irisch, denn das Lied wird auch heute noch am Ende von traditionellen Veranstaltungen gesungen.

Nicht fehlen durften nach diesem vergnüglichen Abend Dankesworte der Schulleiterin Melanie Dreher. Diese würdigte das große Engagement aller Beteiligten und danke insbesondere dem Ehepaar Nägele für die Vorbereitung und Durchführung des Konzerts.

Schlussendlich konnte auch der Förderverein des Gymnasiums vom Abend profitieren: Die großzügigen Spenden am Ausgang kamen dem Verein zugute und der anschließende Umtrunk in Pausenhalle – bei dem es sogar irisches Bier gab – spülte ebenso Geld in die Kassen des Fördervereins, das bald wieder in das eine oder andere schulische Projekt fließen wird.

Der musikalische Abend war der Auftakt des diesjährigen Musikprogramms am Gymnasium. Weitere Konzerte folgen am 15. Mai und am 19. Juni, die sicherlich genau so lohnend sein werden.

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Oscarnacht am Gymnasium

Nur vier Tage nach der offiziellen Oscarverleihung in Hollywood, war es auch am Gymnasium mal wieder Zeit für Glitzer und Glamour. Die Jahrgangsstufe 11 hatte sich herausgeputzt, um zusammen den Abschluss eines Filmprojekts in Form einer Oscarnacht zu feiern.

Bereits seit Januar lief das Trailerprojekt im Basisfach und den beiden Leistungsfächern Englisch. In Gruppen von meist vier Schülerinnen und Schülern beschäftigten sich die Kurse mit insgesamt fünf verschiedenen englischen Romanen, die als Grundlage für die Erstellung von Trailern dienten. Bevor sie in die eigentliche Gruppenarbeit starteten, bekamen sie von ihren Lehrkräften Handwerkszeug an die Hand, um sich Stück für Stück an die Erstellung ihres Trailers heranzuarbeiten. Während einiger Unterrichtsstunden, aber auch außerhalb entwickelten die Gruppen vielfältige kreative Ideen, sodass schließlich zu jedem der Romane drei Trailer vorlagen. Neben „Looking for Alaska“ von John Green wurden bearbeitet „Catch me if I fall“ von Berry Jonsberg, „We are liars“ von E. Lockhart, „The Pigman“ von Paul Zindel und „The Perks of Being a Wallflower“ von Stephen Chbosky – alles Romane, in deren Mittelpunkt Jugendliche stehen, die sich in einer entscheidenden Lebensphase befinden.

Dem Lehrerteam, bestehend aus Cornelius Hoffmann, Kornelia Köhler und Birgit Leibold stand nun die schwierige Aufgabe bevor, die Trailer zu bewerten und zu entscheiden, wer für welchen Oscar nominiert werden und wer ihn schließlich erhalten sollte. Eine Woche vor der Abendveranstaltung wurden die mit Spannung erwartete Nominierungen bekannt gegeben.

Am Donnerstag war es endlich soweit für eine glamouröse Oscarnacht in der festlich geschmückten und in Gold erstrahlenden Aula des Gymnasiums.

Nach dem Foto Shooting marschierten die festlich gekleideten Elftklässler über den roten Teppich ein und wurden vom Lehrerteam mit einer gemeinsamen Begrüßungsrede willkommen geheißen – selbstverständlich auf Englisch, was zumindest auf der Bühne die Sprache des Abends war. In zwei Blöcken waren die Trailer auf der großen Leinwand zu sehen, die alle mit viel Applaus bedacht wurden. In den beiden Pausen konnten sich Akteure so wie die wenigen Gäste, unter ihnen Schulleiterin Melanie Dreher, am reich gedeckten Buffet stärken, das die Schülerinnen und Schüler mit vielen Leckereien selber gestaltet hatten. In der zweiten Pause wartete außerdem ein Pausenact auf das Publikum. Lavinia Oberdörfer und Hanna Krauss präsentierten am Klavier und mit Geige und Oboe ganz passend zum Abend zwei Stücke mit Filmmusik, für die es ebenfalls viel Applaus gab.

Den Höhepunkt des Abends stellte die Verleihung der Oscars dar. Neben den Schauspielern in Haupt- und Nebenrollen gab es Oscars für die beste Kamera, die besten Kostüme, das beste Setting, das beste Soundtrack, Spezialeffekte und natürlich für den besten Trailer. Nach der jeweilige Laudiatio – gehalten vom Lehrerteam im Wechsel – hieß es zehnmal „And the Oscar goes to …“. Ein goldener Umschlag wurde von einem assistierenden Schülerpaar geöffnet und die Preisträger verlesen.

Als beste Schauspielerinnen und Schauspieler wurden ausgezeichnet: Anne Weber, Cecile Wolters, Sabina Güngör und Bastian Berger. Den Oscar für den besten Trailer räumte der Roman „We are Liars“ ab, in dem es um eine auf einer Privatinsel lebende Familie geht, die trotz oder wegen ihres Reichtums voller Konflikte steckt, die schließlich in einer Katastrophe enden. Viel Mühe hatten sich die Preisträger mit ihren auf Englisch gehaltenen Dankesrede gegeben, die sie ganz wie bei der echten Oscarverleihung unmittelbar nach dem Erhalten der Trophäe zum Besten gaben. Dank an Eltern, die eigene Gruppe und die Kurslehrer wurde geäußert und auch Freude über den Preis.

Am Schluss konnten immerhin 29 Schülerinnen und Schüler mit einer Trophäe nach Hause gehen und alle auf einen gelungenen Abend zurückblicken.

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Fünftklässler glänzen im Informatik-Biber-Wettbewerb

Das Gymnasium Hechingen feiert einen beeindruckenden Erfolg beim renommierten „Informatik-Biber“, dem größten Informatikwettbewerb in Deutschland. Mit insgesamt 517.782 Teilnehmern im Jahr 2023 hat der Wettbewerb erneut eine Rekordbeteiligung verzeichnet.

Der Informatik-Biber, der seit 2006 in Deutschland stattfindet, ist eine gemeinsame Initiative der Gesellschaft für Informatik, des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Für das Gymnasium Hechingen war es eine Premiere, am Informatik-Biber teilzunehmen. Die Informatiklehrer Andreas Weber, Reinhold Pappe und Yunus Diri haben die Organisation des Wettbewerbs übernommen, bei dem insgesamt 147 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassenstufen erfolgreich teilgenommen haben.

Besonders herausragend waren die Leistungen der Klasse 5d. Ida Brosda, Alina Feth, Lea-Marie Bierfreund und Amelie Erhart haben nicht nur alle gestellten Fragen richtig beantwortet, sondern sich auch jeweils den ersten Platz in ihrer Alterskategorie gesichert. Aber auch Melissa Kleinmann, Luca Haug und Moritz Groß dürfen sich über einen beachtlichen dritten Platz freuen.

Die Wettbewerbsaufgaben waren spielerisch gestaltet und basierten auf verschiedenen Konzepten der Informatik. Ziel des Informatik-Bibers ist es, Spaß zu vermitteln und das Interesse an Informatik zu fördern. Der Wettbewerb erfordert keine speziellen Vorkenntnisse, sondern setzt auf logisches und strukturelles Denken. „Dieses informatische Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft“, betont Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der BWINF.

Der Informatik-Biber ist als Breitenwettbewerb konzipiert, um vielen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme zu ermöglichen und Begabungen frühzeitig zu erkennen und zu fördern. Die hohen Teilnehmerzahlen zeigen, dass durch den Wettbewerb Begeisterung für Informatik geweckt werden kann. Damit leistet der Biber seinen Beitrag zur aktuell positiven Entwicklung der Schulinformatik – auch am Gymnasium Hechingen.

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Französisch Startseite

Erfolgreiche Teilnahme an der DELF-Prüfung

Im vergangenen Schuljahr 2022/2023 wurde am Gymnasium Hechingen erstmals wieder das Zusatzangebot einer AG für das Diplôme d’études en langue française (DELF) auf dem Niveau B1 angeboten. Diese Prüfung, in Kooperation mit dem renommierten Institut français durchgeführt, ermöglicht SchülerInnen, ihre Französischkenntnisse auf international anerkannte Weise zu zertifizieren.

Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung fand im Rahmen der AG für ZehntklässlerInnen direkt an der Schule statt und wurde gemeinsam von den Französischlehrerinnen Mirjam Bott und Stefanie Vogel durchgeführt. Dabei wurden die Schülerinnen auf den schriftlichen Teil vorbereitet, der an einem Samstag als zentraler Termin deutschlandweit durchgeführt wurde. Eine Besonderheit dieser Prüfung besteht darin, dass die schriftlichen Arbeiten extern korrigiert werden, was eine unabhängige und objektive Bewertung gewährleistet.

Die schriftliche Prüfung erfordert von den Teilnehmenden das Verständnis eines Hör- und Lesetextes sowie die Produktion eines eigenen Textes. Der mündliche Teil, der an einem separaten Tag stattfindet, wird von einem externen Prüfer am Gymnasium Hechingen abgenommen. Hierbei müssen die Prüflinge nicht nur ihre Sprachkompetenz durch Vorstellung und Diskussion ihrer Interessen unter Beweis stellen, sondern auch einen vorbereiteten Monolog und einen spontanen Dialog meistern, und dies ohne die Hilfe eines Wörterbuchs.

Die lang ersehnten Zertifikate, unterschrieben vom „Directeur du Centre international d’études pédagogiques“, einer Organisation, die dem französischen Bildungsministerium unterstellt ist, wurden kürzlich in einer kleinen Pausenveranstaltung durch die Schulleiterin Melanie Dreher überreicht. Mit dem „Diplôme d’études en langue française“ halten die Schülerinnen – inzwischen alle in Klasse 11 – nun ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache in den Händen. Die Absolventinnen können sicher sein, dass dieses Zertifikat ihnen an verschiedenen Stellen in ihrem zukünftigen Werdegang von Nutzen sein wird.

Auch im aktuellen Schuljahr wird die Französisch AG am Gymnasium Hechingen angeboten, um SchülerInnen auf die DELF B1 Prüfung vorzubereiten. Der Erfolg des vergangenen Schuljahres motiviert sie, ihre Französischkenntnisse weiter zu vertiefen und international anerkannte Sprachzertifikate anzustreben.

Erfolgreich abgeschlossen haben:

Emma Bausinger, Leonie Planche, Lara Löffler, Sophie Wagner, Sabina Güngör, Anna Mayer

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Basketball-Team qualifiziert sich fürs Landesfinale

Die Basketball-AG des Gymnasiums Hechingen hat erneut Grund zum Feiern, denn das WK III Team hat sich erfolgreich für das Landesfinale im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“ Turniers qualifiziert. Das entscheidende Turnier fand an der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Tübingen statt und versammelte talentierte Basketballteams aus verschiedenen Schulen.

Bereits am 8. Dezember des vergangenen Jahres konnte sich das Hechinger Team mit einem beeindruckenden zweiten Platz beim Turnier gegen starke Konkurrenz qualifizieren. Am Mittwoch, den 24. Januar, traten sie erneut an der GSS an, um im Landesfinale des Regierungspräsidiums Tübingen ihr Können unter Beweis zu stellen.

Das Turnier umfasste drei Spiele mit jeweils 15-minütigen Halbzeiten. Bei besonders knappen Spielen wurde die Uhr in den letzten zwei Minuten jeder Spielunterbrechung gestoppt. Neben dem favorisierten Team der GSS nahmen drei weitere Schulen am Finale teil. Die Qualifikation für das Landesfinale sollte für die Gewinnerteams und Zweitplatzierten gelten.

Im ersten Spiel stand das Team aus Hechingen der starken Mannschaft der GSS gegenüber. Trotz eines engagierten Spiels gelang es den Hechingern nicht, die GSS zu besiegen, und diese sicherte sich erneut den Turniersieg. Die entscheidenden Spiele für die Hechinger waren also die beiden folgenden. Besonders spannend gestaltete sich das zweite Spiel gegen die Realschule Bodnegg. In einem nervenaufreibenden Match mit intensiver Verteidigung und großem Kampfgeist gelang den Hechingern in den letzten Sekunden die entscheidende Führung. Fynn Jansen, der erfahrene Spieler des Hechinger Teams, erzielte durch einen Freiwurf den knappen Sieg von 20:19.

Im dritten Spiel konnte das Hechinger Team befreit aufspielen und zu seinem schnellen Spielstil zurückfinden. Die Mannschaft der Dußlinger Gemeinschaftsschule hatte weniger Erfahrung und verlor mit 12:30 Punkten.

Mit diesem herausragenden Erfolg qualifizierte sich das Gymnasium Hechingen als Zweitplatzierter für das WK III „Jugend trainiert für Olympia“ Landesfinale. Dort werden sie auf Teams und Talente aus ganz Baden-Württemberg treffen. Die bemerkenswerte Leistung des Hechinger Teams ist besonders beeindruckend, da nur ein Spieler im Team Vereinserfahrung im Basketball hat. Die restlichen Spieler stammen aus den Sportarten Fußball und Tennis. Ein Erfolg, über den sich nicht nur das Team und die betreuenden Sportlehrer Uwe Schneider und Timo Bär, freuen, sondern auch die Schule und Angehörige. Mit Spannung erwarten nun alle das nächste Turnier auf Landesebene. Auch wenn der Termin bislang noch nicht feststeht, läuft bereits die Vorbereitung auf die neue Herausforderung.

Gespielt haben (Bild von links nach rechts): Maximilian Dirr, Adrian Knebel , Samjl Ramosaj, Moritz Fischer, Fynn Jansen, Maximilian Feuerfeil, Marlon Braun, Konrad Ertelt und Elias Hink

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Homology – Unterricht einmal anders

Am Dienstag fand am Gymnasium eine Veranstaltung der besonderen Art für die Klassen 9-11 zum Thema „Homology“ statt. Aus Frankfurt war der Kabarettist und Theaterpädagoge Timo Schweitzer angereist, um in einer 90minütigen Vorstellung den Schülerinnen und Schülern einen humorvollen Einblick in das Thema Homosexualität und die Normalität des Andersseins zu geben – und das in englischer Sprache.

Trotz vieler politischer Erfolge und gesellschaftlicher Fortschritte im Kampf gegen Homophobie sind Schimpfworte wie „schwule Sau“ und „Schwuchtel“ noch immer Teil des Schulalltags. Authentisch, ernst, offen und dennoch mit viel Witz nahm sich der Kabarettist dem Thema an und demonstrierte auf der Bühne, wie man mit Hass und Ablehnung umgehen kann.

In persönlichen, humorvoll verpackten Geschichten vermittelt der als Malte Anders auftretende Schauspieler den Jugendlichen in seiner Comedy-Show Hintergrundwissen über sexuelle Vielfalt, Toleranz, Diskriminierung und Mobbing und erreichte die Jugendlichen nicht zuletzt durch sein authentisches und selbstbewusstes Auftreten. Anschließend stellt er sich den zum Teil sehr persönlichen Fragen des Publikums, die er ohne Scheu und sehr offen beantwortete. Das Programm knüpfte an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an und ging alten Vorurteilen auf den Grund. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln zeigte die multimediale, interaktiven Show zeigte, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Der gelungene Mix aus Wissensvermittlung und überzeugender Comedy hat bei den Jugendlichen mit Sicherheit zu Denkanstößen geführt und, so wäre zu hoffen, auch zum Umdenken angeregt. Denn die Show setzt ein wichtiges Zeichen gegen Homophobie, Mobbing und die Diskriminierung queerer Menschen.