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Erfolgreiche DELF-Prüfung 2024

Im vergangenen Schuljahr gab es für die Klassen 10 des Gymnasiums erneut die Möglichkeit, an der DELF-Prüfung teilzunehmen. Zwölf motivierte Schülerinnen begannen im Herbst letzten Jahres zusammen mit der Französischlehrerin Stefanie Vogel mit der Vorbereitung auf die Prüfung. Die DELF-Prüfung (Diplôme d’études en langue française) wird in Kooperation mit dem deutsch-französischen Institut an den Schulen organisiert und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Französischkenntnisse auf Niveau B1 offiziell zertifizieren zu lassen.

Die intensive Vorbereitung fand im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft an der Schule statt. Der schriftliche Teil der Prüfung, der an einem zentralen Termin an einem Samstag an der eigenen Schule durchgeführt wurde, umfasste das Verstehen eines Hör- und Lesetextes sowie eine eigene Textproduktion. Die Korrektur dieser Arbeiten erfolgt extern, was den Vorteil einer unabhängigen Bewertung bietet.

Der mündliche Prüfungsteil wurde an einem separaten Tag von einem externen Prüfer abgenommen, der eigens ans Gymnasium Hechingen kam. Die Prüflinge mussten sich zunächst kurz vorstellen und über ihre Interessen oder Hobbies berichten. Danach folgte ein Monolog, der auf einem vorbereiteten Text basierte, sowie ein spontaner Dialog mit dem Prüfer. Während der gesamten Prüfung war die Nutzung von Wörterbüchern nicht erlaubt.

Kürzlich wurden die Zertifikate, unterschrieben vom Direktor des Centre international d’études pédagogiques, einer Organisation des französischen Bildungsministeriums, an die Schülerinnen überreicht. In einer der letzten Französischstunden übergab die Schulleiterin Melanie Dreher den stolzen Absolventinnen das begehrte „Diplôme d’études de langue française“. Mit diesem international anerkannten Zertifikat für Französisch als Fremdsprache besitzen die Teilnehmenden nun eine wertvolle Qualifikation, die ihnen sicherlich in Zukunft von Nutzen sein wird.

Die diesjährigen Ergebnisse sind ausgesprochen gut. Jemima Link aus der Klasse 10a erhielt mit 89,5 von 100 Punkten die Bestnote. Aber auch die Ergebnisse aller anderen Teilnehmerinnen konnten sich sehen lassen. Erfolgreich abgeschlossen haben die DELF-Prüfung: Anne Buckenmaier, Carolin Ciolek, Sarah Cipa, Layla Grauer, Isabel Haug, Annina Heß, Katharina Huber, Leann Levandovski, Jemima Link, Lavinia Oberdörfer, Sophia Struhalla und Mara Luna Walz.

Das Gymnasium Hechingen gratuliert allen Teilnehmerinnen zu ihren herausragenden Leistungen und freut sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr, wo eine Neuauflage der AG geplant ist.

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Erfolgreiche Teilnahme an der DELF-Prüfung

Im vergangenen Schuljahr 2022/2023 wurde am Gymnasium Hechingen erstmals wieder das Zusatzangebot einer AG für das Diplôme d’études en langue française (DELF) auf dem Niveau B1 angeboten. Diese Prüfung, in Kooperation mit dem renommierten Institut français durchgeführt, ermöglicht SchülerInnen, ihre Französischkenntnisse auf international anerkannte Weise zu zertifizieren.

Die Vorbereitung auf die DELF-Prüfung fand im Rahmen der AG für ZehntklässlerInnen direkt an der Schule statt und wurde gemeinsam von den Französischlehrerinnen Mirjam Bott und Stefanie Vogel durchgeführt. Dabei wurden die Schülerinnen auf den schriftlichen Teil vorbereitet, der an einem Samstag als zentraler Termin deutschlandweit durchgeführt wurde. Eine Besonderheit dieser Prüfung besteht darin, dass die schriftlichen Arbeiten extern korrigiert werden, was eine unabhängige und objektive Bewertung gewährleistet.

Die schriftliche Prüfung erfordert von den Teilnehmenden das Verständnis eines Hör- und Lesetextes sowie die Produktion eines eigenen Textes. Der mündliche Teil, der an einem separaten Tag stattfindet, wird von einem externen Prüfer am Gymnasium Hechingen abgenommen. Hierbei müssen die Prüflinge nicht nur ihre Sprachkompetenz durch Vorstellung und Diskussion ihrer Interessen unter Beweis stellen, sondern auch einen vorbereiteten Monolog und einen spontanen Dialog meistern, und dies ohne die Hilfe eines Wörterbuchs.

Die lang ersehnten Zertifikate, unterschrieben vom „Directeur du Centre international d’études pédagogiques“, einer Organisation, die dem französischen Bildungsministerium unterstellt ist, wurden kürzlich in einer kleinen Pausenveranstaltung durch die Schulleiterin Melanie Dreher überreicht. Mit dem „Diplôme d’études en langue française“ halten die Schülerinnen – inzwischen alle in Klasse 11 – nun ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache in den Händen. Die Absolventinnen können sicher sein, dass dieses Zertifikat ihnen an verschiedenen Stellen in ihrem zukünftigen Werdegang von Nutzen sein wird.

Auch im aktuellen Schuljahr wird die Französisch AG am Gymnasium Hechingen angeboten, um SchülerInnen auf die DELF B1 Prüfung vorzubereiten. Der Erfolg des vergangenen Schuljahres motiviert sie, ihre Französischkenntnisse weiter zu vertiefen und international anerkannte Sprachzertifikate anzustreben.

Erfolgreich abgeschlossen haben:

Emma Bausinger, Leonie Planche, Lara Löffler, Sophie Wagner, Sabina Güngör, Anna Mayer

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Wieder den 3. Platz beim Französischwettbewerb ergattert

Bereits im letzten Jahr war die Klasse erfolgreich, jetzt wollten sie es nochmal wissen und nahmen erneut am Internet-Teamwettbewerb im Fach Französisch teil. Dieser wird jährlich im Januar vom Institut français Deutschland und dem Cornelsen Verlag organisiert. Bei dem Teamwettbewerb treten ganze Klassen als Team an. Die Klasse 7c, unterrichtet von Frau Stefanie Vogel, bearbeitete jeweils paarweise ein Thema und kontrollierte außerdem das Ergebnis einer weiteren Gruppe. So konnten sie die 100 Fragen zu zehn aktuellen Themen der französischsprachigen Welt, zu Frankreich und Europa und zur Frankophonie gemeinsam lösen.

Da es sich um einen Internet-Wettbewerb handelte, mussten alle Aufgaben am Computer gelöst werden. Deswegen waren die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin in den Computerraum gegangen. Wie motiviert die Klasse war, zeigte sich unter anderem daran, dass alle Schülerinnen und Schüler extra länger in der Schule blieben, da am Tag des Wettbewerbs kein offizieller Französischunterricht stattfand. Die Teilnahme wollte sich die Klasse aber trotzdem nicht entgehen lassen. Und der Einsatz hat sich gelohnt! Die Klasse 7c konnte sich in Baden-Württemberg unter 37 teilnehmenden Klassen den 3. Platz sichern und musste sich lediglich zwei 8. Klassen geschlagen geben.

Als Preis erhielten sie nun eine Urkunde, Aufkleber, original französische Süßigkeiten und zehn Exemplare der französischen Lektüre „La meilleure des familles“, passend zum neu eingeführten Lehrwerk in Französisch. Die SchülerInnen haben sich dazu entschieden, diese Lektüren der Schulgemeinschaft zur Verfügung zu stellen und spenden die Lektüren an die Bücherei.

Mit zum Erfolg haben beigetragen:

Pia Haug, Veronika Pankova, Floyd Lamparter, Mattis Gehrmann, Sina Luigart, Erina Sahiti, Noah Seeger, Clara Grauer, Hanna Schoy, Julia Heymann, Chloe Grauer, Isaak Lamparter, Hanna Orsos, Valerie Cernenko, David Kettner und Anna Cipa. (Es fehlen Amelia Niewienda und Leni Köllner).

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Sechstklässler beim Austausch im Elsass

Nach drei Jahren Corona-Pause freuten sich 30 Schüler und Schülerinnen des Gymnasium Hechingen, dass sie drei Tage ins nahe Frankreich reisen durften. Begleitet von ihren Französischlehrerinnen Frau Riede und Frau Vogel, fuhr die Gruppe zum kleinen Schüleraustausch mit dem Collège des Missions nach Blotzheim, um mit ihren ersten Kenntnissen der französischen Sprache, Frankreich live zu erleben. Untergebracht bei den Familien ihrer Austauschpartnern, lernten sie etwas über das Leben in einer französischen Familie. Ansonsten gab es ein abwechslungsreiches Programm.

Bei einem Ausflug nach Mulhouse konnten sie im Musée Electropolis gemeinsam mit ihren französischen Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen interessante Einblicke in die Welt der Elektrizität bekommen. Ein Nachmittag im Sport-Zentrum Le Five in Wittenheim mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten rundete den Ausflugstag ab.

Am Freitagvormittag konnten die Hechinger Schüler und Schülerinnen den französischen Schulalltag erleben und am Unterricht teilnehmen. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten sie am Freitagnachmittag nach Hechingen zurück.

Nun sind alle gespannt auf den Gegenbesuch der französischen Schüler und Schülerinnen in Hechingen, der bereits diese Woche stattfinden wird.

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Neunzehn DELF-Zertifikate am Gymnasium überreicht

Seit einigen Jahren können die Zehntklässler des Gymnasiums das sog. DELF-Zertifikat erwerben – so auch der Jahrgang 2021/22. Bei der DELF-Prüfung handelt es sich um eine Prüfung, die in Kooperation mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg und dem Institut Français an den Schulen organisiert wird. Interessierte Französischlehrkräfte erhalten durch eine Fortbildung die Qualifikation, die schriftlichen DELF-Prüfungen Niveau B1 ihrer Schüler zu korrigieren und die mündlichen Prüfungen abzunehmen. In diesem Jahr hatten sich die Französischlehrerinnen Stefanie Vogel und Lisa Franzelin auf das Unternehmen eingelassen.
Der schriftliche Prüfungsteil wird in Form einer Zentralklausur durchgeführt. An dieser Klausur nahmen alle 43 Zehntklässler verpflichtend im Rahmen einer dritten Klassenarbeit teil. Während der schriftlichen Prüfung müssen die Prüflinge zeigen, dass sie einen Hörtext und einen Lesetext verstehen, außerdem ist eine eigene Textproduktion verlangt. Nur wer in der schriftlichen Prüfung entsprechend gut abschneidet, wird zur mündlichen Prüfung zugelassen. Ihre mündliche Sprachkompetenz müssen die Kandidaten unter Beweis stellen, indem sie sich zunächst kurz vorstellen und dabei z.B. von ihren Interessen oder Hobbies berichten. Die weitere Prüfung besteht aus einem Monolog, der auf einem Text basiert, der während der Vorbereitungszeit bearbeitet wird, und einem Dialog, in dem der Prüfling sich spontan auf ein Gespräch mit dem Prüfer einlassen muss. In keinem der Prüfungsteile ist ein Lexikon erlaubt.

Die Schülerinnen und Schüler, die nun ihr Zertifikat in der Hand halten, konnten sich durch entsprechend gute Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung für die mündliche Prüfung qualifizieren, die wenige Wochen vor den Sommerferien an der Schule abgehalten wurde. Der Ehrgeiz der Schülerinnen und Schüler war so groß und die Vorbereitung durch die Französischlehrerinnen so gut, dass schließlich alle 19 Aspiranten die gesamte Prüfung bravourös bestanden und damit zu den insgesamt mehr als 3.000 Schülerinnen und Schülern zählen, die das baden-württembergische Pilotprojekt „DELF scolaire intégré B1“ erfolgreich abschließen konnten.

Wie üblich kamen die Zertifikate erst jetzt, unterschrieben vom „Directeur du Centre international d’études pédagogiques“ persönlich, dessen Organisation dem französischen Bildungsministerium unterstellt ist. Der Gruppe – inzwischen alle in der 11. Klasse – wurde nun im Rahmen einer kleinen Pausenveranstaltung das Zertifikat durch die Schulleiterin Melanie Dreher überreicht. Mit diesem „Diplôme d’études de langue française“ halten die Teilnehmenden ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache in den Händen, das ihnen an der einen oder anderen Stelle sicher noch von Nutzen sein wird.

Erfolgreich abgeschlossen haben:

Lisa Buckenmaier, Patricia Dragota, Florian Dyma, Ida Hartmann, Luca Holocher, Luca Killmaier, Martha Knauf, Malena Maute, Hannah Meiling, Michael Mook, Amun Oberdörfer, Hanna Oettl, Amalia Pfeiffer, David Rothweiler, Sophie Rothweiler, Laura Sadovski, Melissa Salvo, Janka Steiner, Doga Türkmen

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Sechstklässler erfolgreich bei Französischwettbewerb

Französisch im ersten Lernjahr und gleich bei einem Wettbewerb erfolgreich – das ist der Klasse 6c des Gymnasiums gelungen.

Rund um den deutsch-französischen Tag, der jedes Jahr Ende Januar stattfindet, nahm die Klasse 6c am deutschlandweiten Internet-Wettbewerb teil, der von Institut français Deutschland und dem Cornelsen Verlag organisiert wird. Bei dem Teamwettbewerb treten ganze Klassen als Team an. Die Klasse 6c, unterrichtet von Frau Stefanie Vogel, bearbeitete jeweils paarweise ein Thema und kontrollierte außerdem das Ergebnis einer weiteren Gruppe. So konnten sie die 100 Fragen zu zehn aktuellen Themen der französischsprachigen Welt; zu Frankreich und Europa und zur Frankophonie gemeinsam lösen.

Da es sich um einen Internet-Wettbewerb handelte, mussten alle Aufgaben am Computer gelöst werden. Deswegen waren die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin in den Computerraum gegangen. Zwei Stunden war die Klasse mit Feuereifer dabei, die Aufgaben zu lösen. Dafür erhielten die Französischlernenden Links zu Videos, Homepages und Artikeln, teils auf Französisch, teils auf Deutsch. Auch wenn die eine oder andere schwierige Aufgabe zu bewältigen war, zeigte sich am Ende, dass man im Team große Leistungen vollbringen kann.

Die Wertung der Ergebnisse läuft auf Bundeslandebene. In Baden-Württemberg hatten sich auf dem Niveau F1 (1. Lernjahr) 13 Teams beteiligt. Die Klasse 6c landete mit einem dritten Platz auf dem Treppchen und kann sich nun auf attraktive Sachpreise freuen, die vom Cornelsen-Verlag verschickt werden. Alle Teilnehmer erhielten außerdem eine Urkunde.

Auf dem Beitragsfoto von links nach rechts sind die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu sehen: Julia Heymann, Pia Haug, Chloe Grauer, Erina Sahiti, Anna Cipa, Amelia Niewienda, Floyd Lamparter, Hanna Schoy, Sina Luigart, Hanna Orsos, Clara Grauer, Isaak Lamparter, Valerie Cernenko, Noah Seeger, Mattis Gehrmann und David Kettner. (Es fehlen Emirjon Cakiqi und Veronika Pankova).

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Einundzwanzig DELF-Zertifikate überreicht

Bereits im letzten Schuljahr bereiteten sich Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen auf die DELF-Prüfung vor, eine Prüfung, die in Kooperation mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg und dem Institut Français an den Schulen organisiert wird. Interessierte Französischlehrkräfte erhalten durch eine Fortbildung die Qualifikation, die schriftlichen DELF-Prüfungen Niveau B1 ihrer Schüler zu korrigieren und die mündlichen Prüfungen abzunehmen. In diesem Jahr hatten sich drei Französischlehrerinnen – Agathe Schilling, Cornelia Prauser und Beate Widmaier – auf das Unternehmen eingelassen.
Der schriftliche Prüfungsteil wird in Form einer Zentralklausur Niveau B1 durchgeführt. An dieser Klausur nahmen alle 66 Zehntklässler verpflichtend im Rahmen einer dritten Klassenarbeit teil. Während der schriftlichen Prüfung müssen die Prüflinge zeigen, dass sie einen Hörtext und einen Lesetext verstehen, außerdem ist eine eigene Textproduktion verlangt. Nur wer in der schriftlichen Prüfung entsprechend gut abschneidet, wird zur mündlichen Prüfung zugelassen. Ihre mündliche Sprachkompetenz müssen die Kandidaten unter Beweis stellen, indem sie sich zunächst kurz vorstellen und dabei z.B. von ihren Interessen oder Hobbies berichten. Die weitere Prüfung besteht aus einem Monolog, der auf einem Text basiert, der während der Vorbereitungszeit bearbeitet wird, und einem Dialog, in dem der Prüfling sich spontan auf ein Gespräch mit dem Prüfer einlassen muss. In keinem der Prüfungsteile ist ein Lexikon erlaubt.

Für den diesjährigen Jahrgang des Gymnasiums war aufgrund von Corona und der langen Schulschließung die Teilnahme eine besondere Herausforderung, denn die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung, die im März stattfand, musste weitgehend in Eigenregie oder online stattfinden. Besonderen Fleiß und Arbeitswillen zeigten 21 der Zehntklässler, die das Zertifikat erwerben wollten. Durch entsprechend gute Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung hatten sie sich für die mündliche Prüfung qualifiziert, die wenige Wochen vor den Sommerferien an der Schule abgehalten wurde. Auch in dieser Phase wurde die Vorbereitung durch die Pandemiebedingungen deutlich erschwert. Aber offensichtlich war der Ehrgeiz der Schülerinnen und des Schülers groß genug und die Vorbereitung durch die Französischlehrerinnen so gut, dass schließlich alle 21 Aspiranten die gesamte Prüfung erfolgreich bestanden. Erst jetzt kamen die Zertifikate, unterschrieben vom „Directeur du Centre international d’études pédagogiques“ persönlich, dessen Organisation dem französischen Bildungsministerium unterstellt ist. Der Gruppe – inzwischen alle in der 11. Klasse – wurde nun im Rahmen einer kleinen Pausenveranstaltung das Zertifikat durch die Französischlehrerin Lisa Lang überreicht, die Prüferin im mündlichen Prüfungsteil war. Mit diesem „Diplôme d’études de langue française“ halten die Teilnehmer ein international anerkanntes Zertifikate für Französisch als Fremdsprache in den Händen, das ihnen an der einen oder anderen Stelle sicher noch von Nutzen sein wird.

Erfolgreich abgeschlossen haben:

Aleyna Bendrin, Albena Behrami, Julianna Steiner, Elisabeth Swiderski, Kira Zacharias, Ida Pürschel, Sophie Bogenschütz, Weronika Klos, Ylberina Ahmeti, David Wachtel, Victoria Vees, Leonie Buckenmaier, Anna Golias, Mia Gudelj, Josie Brecht, Dana Geiger, Juliana Klotzbücher, Julia Pflumm, Barbara Schmid, Vanessa Golluschinski, Michelle Lewandowski

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Gymnasium mit internationalem Flair

Seit Beginn des neuen Schuljahrs hat das Gymnasium internationalen Gästen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen an der Schule sind.

Der Franzose Timothée Sauer absolviert ein freiwilliges soziales Jahr an der Schule. Recht kurzfristig beschloss er, sich über das Deutsch-Französische Jugendwerk für eine Stelle in Deutschland zu bewerben – und die Wahl fiel auf das Gymnasium Hechingen. So trat er in der zweiten Schulwoche seinen Dienst an und unterstützt die Lehrkräfte, aber auch Sekretärin und Hausmeister seither bei den unterschiedlichsten Aufgaben. Vor allem die Französischlehrerinnen setzen ihn immer wieder im Unterricht ein – mit einem echten Franzosen macht das Lernen der Sprache gleich noch mehr Spaß. Aber auch im Sportunterricht und in der Lernwerkstatt ist sein Einsatz gefragt. Außerdem ist er im Haus und in den Außenanlagen tätig, wo er zum Beispiel Behälter mit Desinfektionsmittel auffüllt oder hilft, Regale umzustellen und Bücher zu tragen. Insgesamt hat sich Timothée schnell eingelebt und ist immer zu Stelle, wenn man ihn braucht, was ihn zu einer echten Unterstützung im Schulalltag macht.

Die Spanierin Aitana Gracia ist als Sprachassistentin an die Schule gekommen, wo sie bis Mai bleiben wird. Sie wird ausschließlich von der Spanischfachschaft eingesetzt, sei es im Unterricht oder bei der Hausaufgabenbetreuung. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler sich erst daran gewöhnen müssen, von einer Muttersprachlerin unterstützt zu werden, empfinden die Klassen wie die Spanischlehrerinnen den Einsatz der Sprachassistentin als echte Bereicherung.

Neben Aitana und Timothée, die eher der Lehrerschaft zuzuordnen sind, weilen zurzeit außerdem zwei spanische Schülerinnen (beide Klasse 10) und ein spanischer Schüler (Klasse 11) am Gymnasium. Ferran Gutierrez, Jana Arbiol und Daniela Rodie konnten über Erasmus Plus einen Austauschplatz erhalten und sind in Gastfamilien untergebracht. Alle drei besuchen zum großen Teil den Unterricht ihrer Gastgeschwister, haben aber teilweise auch ein eigenes Programm, das auch online stattfindet. Insgesamt konnten sich die drei Jugendlichen schnell integrieren und vermutlich werden die zwei Monate, die sie an der Schule sind, wie im Flug vergehen. Das Gymnasium freut sich über die internationale Unterstützung und kann so den Fremdsprachenunterricht motivierend bereichern.

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Verabschiedungen am letzten Schultag

Ein turbulentes Schuljahr, in dem eine Änderung die andere jagte, ist zu Ende. Dies gilt für den Großteil des Kollegiums am Gymnasium. Zwei allerdings haben am Mittwoch ihre gesamte Schullaufbahn beendet und sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Nach 22 Jahren am Gymnasium Hechingen nahm Herr Martin Weinschenk seinen Hut mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Mit Herzblut war er Kunstlehrer, wobei es ihm immer wichtig war, dass die Schülerinnen und die Schüler die Schule als einen Ort wahrnehmen, an dem sie sich wohlfühlen können. Da Martin Weinschenk einer der wenigen Kunstlehrer war, begleitete er diese häufig über mehrere Jahre. Sein letzter Kunstkurs machte dieses Jahr Abitur. Fast alle dieser Schülerinnen und Schüler hatte Herr Weinschenk seit Klasse 5 unterrichtet und groß werden sehen. Bei der Zeugnisübergabe wurde deutlich, dass beide Seiten diese lange gemeinsame Zeit sehr zu schätzen wussten. Mit Herrn Weinschenk verlässt ein voll ausgebildete Kunstlehrer das Gymnasium, der an vielen Stellen seine Spuren hinterlassen hat. Sei dies im Kunstraum, den er über die Jahre hinweg immer wieder neugestaltet und ausgebaut hat oder durch Bilder im Schulgebäude, die Schüler in seinem Kunstunterricht angefertigt haben. Die Fachschaft Kunst wird den wegen seiner Kenntnisse und Fähigkeiten geschätzten Kollegen vermissen, Martin Weinschenk aber freut sich auf den Ruhestand, der sicher weiterhin der Kunst, aber auch den Enkelkindern gewidmet sein wird.

Neben dem 64jährigen Weinschenk konnte auch die stellvertretenden Schulleiterin Beate Widmaier ihren Abschied feiern. Vierzehn Jahre war sie mit für die Geschicke der Schule verantwortlich und so wurde ihr eine ausgedehnte Verabschiedung zuteil. Eingerahmt wurde die Verabschiedung von zwei musikalischen Darbietungen der Fachschaft Musik, die dem Ganzen einen festlichen Rahmen verliehen. Nach einer Dankesrede von Melanie Dreher, die die Wertschätzung gegenüber der scheidenden Kollegin deutlich machte, drückten die SMV wie die Eltern ihren Dank durch Worte und Geschenke aus. Das Schulleitungsteam wählte eine musikalische Form der Verabschiedung. Was lag näher als die 66jährige mit dem gleichnamigen Lied von Udo Jürgens zu verabschieden. Dieses wurde in einer umgedichteten Form präsentiert, die Fähigkeiten wie Eigenheiten der Stellvertreterin thematisierte. In ein Gedicht verpackte der Personalrat die eine oder andere Spitze, aber auch herzliche Wort, um sich im Namen des Kollegiums zu verabschieden. Die Fachschaften Spanisch und Französisch unterzogen Beate Widmaier einer humorvollen Prüfung. So musste sie erst beweisen, ob ihr das Zertifikat für den Ruhestand überreicht werden konnte, indem sie unter anderem – meist spanische – Hörbeispiele identifizieren musste. Als Dank für ihre Arbeit in den Fachschaften erhielt sie schließlich Wein und Lektüre passend zu ihren Fächern – Spanisch, Französisch und Deutsch. Alle Darbietungen machten deutlich, mit wie viel Engagement in verschiedenen Bereichen Beate Widmaier das Schulleben geprägt hat. So lag ihr der Sprachunterricht immer sehr am Herzen, vor allem aber auch die Unterstützung von Kindern mit Migrationshintergrund, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache hatten. Außerdem lebt sie – schulisch wie privat – für interkulturelle Beziehungen, diese hat sie während ihrer Schullaufbahn immer gefördert und vielen Schülern dazu verholfen bei Austauschen, Sprache live und nicht nur im Unterricht zu praktizieren. In ihrem letzten Jahr ist es ihr gelungen, für die Schule einen französischen FSJler zu werben. Dieser wird im September seinen Dienst am Gymnasium antreten und somit in gewisser Weise eine Spur der scheidenden Stellvertreterin hinterlassen.

In einer abschließenden Rede kam Beate Widmaier schließlich noch selber zu Wort. In ihrer selbstkritischen Art ließ sie einzelne Momente ihrer Schullaufbahn Revue passieren und betonte, dass ihr unter anderem die Zusammenarbeit mit ihren unterschiedlichen Chefs immer Freude gemacht hat. Die letzten Jahre war es eine Chefin gewesen. Hier war es der scheidenden Stellvertreterin wichtig, darzulegen, wie die beiden Frauen zunehmend als Team zusammengearbeitet haben und voneinander gelernt haben. Der Schule und Deutschland wird Beate Widmaier den Rücken kehren, die Verbindung zur Schule wird erhalten bleiben, zum einen durch freundschaftliche Verbindungen, zum anderen aber auch, da es sie zusammen mit ihrem Mann nach Lleida zieht, dem spanischen Austauschort der Schule, und somit davon ausgeht, dass sie immer wieder Hechinger Schülern und Kollegen begegnen wird.

Die Schule ist froh, die Lücke, die Beate Widmaier hinterlässt, schnell schließen zu können. Denn nahtlos wird Frau Uta Schoder nun als stellvertretenden Schulleiterin zusammen mit Frau Melanie Dreher an der Spitze stehen. Beide Frauen kennen sich noch aus der Zeit als Schülerinnen am Gymnasium, an das Uta Schoder 2003 als Lehrerin für die Fächer Mathematik und Latein zurückgekehrt ist. 2016 wurde sie zur Abteilungsleiterin ernannt und damit Teil der erweiterten Schulleitung. Dort hat sie bereits viele organisatorische Aufgaben wahrgenommen. Neben dem Stundenplan war und ist sie zuständig für die Oberstufe mit Abitur, sie kümmert sich um das Ganztagesprogramm mit den Jugendbegleitern und zusätzlich organisiert sie federführend die Sommerschule, die nun bereits das dritte Jahr stattfindet. Auch sonst ist sie immer wieder eingebunden in die Organisation von außerunterrichtlichen Veranstaltungen, Mitglied in der Schulkonferenz und vieles mehr. Mit Frau Uta Schoder bekommt Melanie Dreher eine sehr qualifizierte, bestens organisierte und in all ihren Bereichen engagierte Partnerin an ihre Seite. Auch das Kollegium freut sich sehr über die Ernennung, da alle Kolleginnen und Kollegen wissen, dass auf Uta Schoder Verlass ist und die Schulleitungsspitze sich gemeinsam in jeder Hinsicht für die Belange der Schule einsetzen wird.