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Siebtklässler wachsen über sich hinaus

Die Internationale JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb, der den Teilnehmern einiges abverlangt, denn sie müssen sich gleich in drei Naturwissenschaften schlau machen. Dieser Herausforderung stellten sich zwei Siebtklässler des Gymnasiums. Felix Heine und Linus Neumann, betreut von der Mathematik- und Biologielehrerin Beatrix Koeller, traten bei dem Wettbewerb an, dessen Thema dieses Jahr lautete: Der Lösung auf der Spur!

Der fächerübergreifend naturwissenschaftliche Wettbewerb findet in vier Runden statt. An der ersten Runde mit einfachen Experimenten, die Naturwissenschaften im Alltag erlebbar machen, kann man sich ohne große Einstiegshürden allein oder im Team beteiligen. Linus und Felix taten sich zusammen, führten die Experimente zu Hause selbständig durch und schrieben dazu größere Auswertungen. Dies überzeugte die Jury, sodass die beiden Siebtklässler in die nächste Runde vorrücken durften.

In der zweiten Runde, der sog. Quizrunde, mussten 24 Multiple Choice Aufgaben aus allen drei Naturwissenschaften gelöst werden. Um sich auf die Runde vorzubereiten, hatten die beiden Schüler sich intensiv mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigt, die weit über den Unterrichtsstoff einer 7. Klasse hinausgehen. Beide konnten viele der Aufgaben richtig lösen. Da Linus einen Tick besser war, kam er in die dritte Runde, die sog. Klausurrunde. Dort muss unter Schulaufsicht eine komplexe Klausur aus den bereits genannten Bereichen geschrieben werden. Die 90-minütige Klausur legte Linus im Mai ab; ein beachtlicher Erfolg für den Siebtklässler, dem es allerdings nicht ganz gelang, in die letzte Runde vorzudringen. Von den bundesweit 375 Teilnehmern schafften es nur 39 ins Bundesfinale. Als Auszeichnung für die erbrachte Leistung gab es Urkunden, und zwar für die beiden Schüler, die betreuende Lehrerin und die Schule.

Da die beiden Gymnasiasten die Altersgrenze von 15 Jahren noch nicht erreicht haben, können sie nächstes Jahr erneut bei dem Wettbewerb antreten und sich bis dahin auch noch weitere Kenntnisse aneignen.

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Jugend testet 2023: Kreative Köpfe beweisen ihr Talent

Mit großer Begeisterung und einer Fülle von innovativen Ideen haben sich in diesem Jahr 3.241 Jugendliche am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ beteiligt. Insgesamt wurden 960 Arbeiten eingereicht, die das Engagement und die Kreativität der jungen Teilnehmer widerspiegeln.

Auch das Gymnasium hatte Beiträge eingesendet. Leni Haller, Marie Rausch und Sarina Wolf aus der Klasse 8a erarbeiteten im Rahmen des WBS-Unterrichts bei Herrn Joachim Schulz ihr eigenes Testkonzept. Dabei haben die Schülerinnen nicht nur ihre Fähigkeit zur eigenständigen Arbeit unter Beweis gestellt, sondern auch gezeigt, dass sie über Neugierde Kreativität und gute Ideen verfügen.

Leni Haller hat sich in ihrer Arbeit auf verschiedene Schoko-Müslisorten konzentriert. Mit viel Geschmackssinn und Sachverstand wurden die einzelnen Produkte intensiv getestet und bewertet, sodass es schließlich möglich war, ein gutes Produkt zu definieren und die Ergebnisse zu vergleichen.

Marie Rausch hingegen hat sich mit Schoko-Nikoläusen auseinandergesetzt und ihre Arbeit auf die Frage fokussiert, welche Faktoren einen guten Schoko-Nikolaus ausmachen. Durch geschickte Testmethoden und präzise Messungen hat sie Erkenntnisse gewonnen und diese in ihrer Präsentation überzeugend vermittelt.

Sarina Wolf schließlich hat sich dem Thema Honig gewidmet und dabei herausgefunden, welche Kriterien einen hochwertigen Honig ausmachen. Ihre sorgfältige Analyse und ein breites Wissen über Honigsorten haben zu interessanten Untersuchungsergebnissen geführt.

Um am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ teilzunehmen, waren nicht nur eine kreative Idee und ein gutes Testverfahren erforderlich, sondern auch eine interessante Präsentation der Ergebnisse. Die Schülerinnen haben ihre Methoden und Ergebnisse in ihren Testberichten auf verständliche, nachvollziehbare und spannende Weise beschrieben. Dies hat es den Juroren ermöglicht, die Originalität, Fragestellung und Nützlichkeit zu bewerten. Weitere Kriterien waren die Genauigkeit, Vollständigkeit und Anschaulichkeit der Arbeiten.

Leni Haller konnte mit ihrer Arbeit besonders überzeugen und landete untern den besten 50 Projekten, die beim Wettbewerb eingereicht wurden. Als Anerkennung für ihre Leistung wurden alle Schülerinnen mit Urkunden ausgezeichnet und erhielten einen praktischen Baumwoll-Rucksack. Darüber hinaus wurde Leni für ihre herausragende Leistung mit einem Jahres-Abo der Zeitschrift „test“ belohnt, die sie mit neuen interessanten Produkttests versorgen wird.

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HerStory – fast vergessene Musikerinnen kommen bei Soirée zu ihrem Recht

Eine Hommage an weibliche Musikerinnen präsentierte das Musik Basisfach unter der Leitung von Wolfgang Nägele – und konnte damit anschließen an die beeindruckenden Musikveranstaltungen am Gymnasium, die das Frühjahr bereichert haben.

Eltern und Lehrkräfte hatten sich in der Aula eingefunden, während die weitgehend schwarz gekleideten Akteure noch letzte Absprachen trafen und ihre Plätze in der Aula einnahmen. Die Jungen waren bewusst im Publikum platziert, sollten sie doch eher zurückstehen und die weiblichen Musikerinnen und Darstellerinnen im Mittelpunkt gezeigt werden.

Nachdem zunächst das Lied „Ich stand in dunklen Träumen“ von Clara Schumann, gesungen von Theresa Bulach, erklungen war, konnte das Publikum einer fingierten Talkshow beiwohnen. Drei Schülerinnen verkörperten die fast vergessenen, aber sehr talentierte Künstlerinnen Artemisia Gentileschi, Barbara Strozzi und Clara Schumacher, die sich im Rahmen der Talkshow vorstellten und austauschten. Ihr ganzes Leben lang standen sie im Schatten der Männer und wurden nie so gewürdigt, wie sie dies verdient hätten. Die Soirée sollte hier ein Stück weit Wiedergutmachung leisten und so wurden ausschließlich Stücke weiblicher Musikerinnen präsentiert – und dies auf sehr abwechslungsreiche Art und Weise. Neben den Schülerinnen des Musik Basisfaches, die zum großen Teil als Bläserinnen zum Einsatz kamen, war Sophie Wagner aus Klasse 10 am Klavier zu hören und die Musiklehrerin Theresa Bulach ließ sowohl ihre Stimme erklingen als auch begleitete sie die Schülerinnen mit der Blockflöte. Außerdem begleitete Wolfgang Nägele – wie immer virtuos – auf dem Klavier . Zu hören waren unter anderem von Barbara Strozzi „Surgite, Surgite“ und „La Vendetta“, von Florence Price „Juba Dance“, „Valse Caprice“ von Clara Schumann oder von Fanny Hensel „Mélodie“.

Aber nicht nur die Musik war beeindruckend, auch die vorgetragenen Texte regten zum Nachdenken an. Hier erhoben die Jungen des Basisfachs ihre Stimme und vermittelten, welche untergeordnete Rolle die Frau im 19. Jahrhundert zu spielen hatte. Auch wenn Künstlerinnen eine gewisse Sonderstellung in der öffentlichen Wahrnehmung innehatten, wurde von ihnen bedingungslose Loyalität zu ihrem Ehemann erwartet. Clara Schumacher zum Beispiel konnte ihrer Leidenschaft fürs Klavierspiel nur nachkommen, da sie so zum Familieneinkommen beitrug, das sonst zu knapp gewesen wäre.

Einen beeindruckenden Schluss bildete ein Klangteppich aus Namen (gesprochen von allen Beteiligten) von männlichen Musikern, die alle schon als Schwerpunktthemen für das Abitur eine Rolle gespielt hatten. Und Frauen? Diese wurden bisher zu Null Komma Null Prozent behandelt. Dass dies nicht nachzuvollziehen ist, hatte die musikalische Revue gezeigt und so kam das Publikum in den Genuss, Musikstücke von Musikerinnen zu hören, deren Talente nur im Verborgenen wirken konnten.

Im Anschluss an die Soirée hatten sich Abiturientinnen und Abiturienten noch um einen kleine Sektempfang gekümmert, sodass sich die Zuhörer im Gespräch über die Eindrücke des Abends austauschen konnten. 

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Wieder den 3. Platz beim Französischwettbewerb ergattert

Bereits im letzten Jahr war die Klasse erfolgreich, jetzt wollten sie es nochmal wissen und nahmen erneut am Internet-Teamwettbewerb im Fach Französisch teil. Dieser wird jährlich im Januar vom Institut français Deutschland und dem Cornelsen Verlag organisiert. Bei dem Teamwettbewerb treten ganze Klassen als Team an. Die Klasse 7c, unterrichtet von Frau Stefanie Vogel, bearbeitete jeweils paarweise ein Thema und kontrollierte außerdem das Ergebnis einer weiteren Gruppe. So konnten sie die 100 Fragen zu zehn aktuellen Themen der französischsprachigen Welt, zu Frankreich und Europa und zur Frankophonie gemeinsam lösen.

Da es sich um einen Internet-Wettbewerb handelte, mussten alle Aufgaben am Computer gelöst werden. Deswegen waren die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin in den Computerraum gegangen. Wie motiviert die Klasse war, zeigte sich unter anderem daran, dass alle Schülerinnen und Schüler extra länger in der Schule blieben, da am Tag des Wettbewerbs kein offizieller Französischunterricht stattfand. Die Teilnahme wollte sich die Klasse aber trotzdem nicht entgehen lassen. Und der Einsatz hat sich gelohnt! Die Klasse 7c konnte sich in Baden-Württemberg unter 37 teilnehmenden Klassen den 3. Platz sichern und musste sich lediglich zwei 8. Klassen geschlagen geben.

Als Preis erhielten sie nun eine Urkunde, Aufkleber, original französische Süßigkeiten und zehn Exemplare der französischen Lektüre „La meilleure des familles“, passend zum neu eingeführten Lehrwerk in Französisch. Die SchülerInnen haben sich dazu entschieden, diese Lektüren der Schulgemeinschaft zur Verfügung zu stellen und spenden die Lektüren an die Bücherei.

Mit zum Erfolg haben beigetragen:

Pia Haug, Veronika Pankova, Floyd Lamparter, Mattis Gehrmann, Sina Luigart, Erina Sahiti, Noah Seeger, Clara Grauer, Hanna Schoy, Julia Heymann, Chloe Grauer, Isaak Lamparter, Hanna Orsos, Valerie Cernenko, David Kettner und Anna Cipa. (Es fehlen Amelia Niewienda und Leni Köllner).

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Schwungvolles Musical im Museum

„Im Riff geht’s rund“ – so hieß das Musical, das der kleine Chor des Gymnasiums am Mittwochabend in der Stadthalle auf die Bühne brachte. Und der Titel machte seinem Namen alle Ehre. Das halbe Meer schien auf der Bühne zusammenzukommen, um die ca. 400 Zuschauer, die sich in der Stadthalle eingefunden hatten, zu unterhalten.

Zunächst allerdings erschienen keine Fische, sondern ein Meeres“bewohner“ ganz anderer Art, eine Flaschenpost. Diese sei schon ewig im Meer unterwegs und müsste dringend eine Botschaft übermitteln, die sie in ihrem Inneren trug. Singend als Solo klagte Clara Grauer dem Publikum ihr Leid, das für den Moment nicht wirklich gehört wurde. Denn wichtiger für alle anderen war die Casting Show, bei der funkelnde Glitzerinen, bunte Papageienfische, der Kugelfisch und viele weitere schillernde Meerestiere um die Gunst der Jury buhlten. Nicht nur sie, sondern auch die Zerstörer – Hammerhai, Sägefisch und Drückerfisch – oder die Quallen gaben Lieder zum Besten, die vielleicht nicht bei der Jury, dafür bei den Zuschauern sehr gut ankamen.

Nach und nach gerät die Casting Show in den Hintergrund und den Meeresbewohnern wird klar, dass die Flaschenpost, kurz Flapo genannt, etwas Wichtiges mitzuteilen hat. Aber wie kommen sie an die Nachricht? Nachdem die sehr einsilbige gähnende Muräne, gespielt und gesungen von Ella Bosch, nicht wirklich weiterhelfen kann, taucht Doktor Fisch auf und entkorkt Flapo schließlich. Gerade noch rechtzeitig, um die brisante Botschaft zu entschlüsseln: In unmittelbarer Nähe soll zeitnah ein Vulkan ausbrechen, wenn dieser nicht aufgebohrt wird und so seine Energie entladen kann. Plötzlich sind die zuvor geächteten und gar gefangen genommenen Zerstörer doch wieder gefragt: Sie sollen das entsprechende Loch bohren, um das Riff und damit alle Meeresbewohner zu retten. Und nachdem dies gelungen ist, singen alle gemeinsam, von Flapo dem Superhelden, der durch seine Botschaft nicht nur die Rettung herbeigeführt, sondern auch die Gruppe der Meeresbewohner zusammengeschweißt hat. Alle Streitigkeiten, ob zwischen den verschiedenen Gruppen der Fische oder mit den Quallen, sind vergessen und zum Schluss wird sogar noch eine Hochzeit gefeiert.

Musiklehrerin Cornelia Prauser hat mit dem Musical und dem Ensemble von ca. 30 Schülerinnen und Schülern der Klassen 5-7 unter furioser Begleitung von Wolfgang Nägele am Klavier, ein buntes Musikspektakel eingeübt, das sich sehen und vor allem hören lassen konnte. Die Zuschauer bedachten die gelungene Veranstaltung mit viel Applaus und großzügigen Spenden. Auch die Schulleitern Melanie Dreher war voll des Lobes und dankte zum Abschluss allen Akteuren für die tolle Leistung.

Es sangen und spielten: Clara Grauer, Lia Walter, Christianne Gatsonidou, Karla Krüger, Maren Rothhaar, Martha Colagrossi, Lara-Sophie Ehinger, Hanna Schoy, Julia Heymann, Katina Schuler, Jule Schweiger, Pia Selke, Viktoria Pfeiffer, Benner Wenzel, Lisa Maier, Levke Reiber, Anna Selke, Theresa Grauer, Samuel Schäfer, Lia Walter, Ella Bosch, Anna Cipa, Chloe Grauer, Laura Hoffmann, Barbara Boschetti, Sebastian Kohler (auch Trompete).

Das Bühnenbild und die Installation hatten die Kunstlehrer Fabian Welsch und Michel Brenner zusammen mit den Klassen 6d, 9a und 9b entworfen und gestaltet.

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Sechstklässler beim Austausch im Elsass

Nach drei Jahren Corona-Pause freuten sich 30 Schüler und Schülerinnen des Gymnasium Hechingen, dass sie drei Tage ins nahe Frankreich reisen durften. Begleitet von ihren Französischlehrerinnen Frau Riede und Frau Vogel, fuhr die Gruppe zum kleinen Schüleraustausch mit dem Collège des Missions nach Blotzheim, um mit ihren ersten Kenntnissen der französischen Sprache, Frankreich live zu erleben. Untergebracht bei den Familien ihrer Austauschpartnern, lernten sie etwas über das Leben in einer französischen Familie. Ansonsten gab es ein abwechslungsreiches Programm.

Bei einem Ausflug nach Mulhouse konnten sie im Musée Electropolis gemeinsam mit ihren französischen Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen interessante Einblicke in die Welt der Elektrizität bekommen. Ein Nachmittag im Sport-Zentrum Le Five in Wittenheim mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten rundete den Ausflugstag ab.

Am Freitagvormittag konnten die Hechinger Schüler und Schülerinnen den französischen Schulalltag erleben und am Unterricht teilnehmen. Mit vielen neuen Eindrücken kehrten sie am Freitagnachmittag nach Hechingen zurück.

Nun sind alle gespannt auf den Gegenbesuch der französischen Schüler und Schülerinnen in Hechingen, der bereits diese Woche stattfinden wird.

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Drahtplastik: Euphorische Sportler (Klasse 9)

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Außerunterrichtliche Veranstaltungen Informatik Kooperation Startseite

Roboter mit LEGOⓡ mindstormsⓡ programmieren

An einem spannenden Projekt konnten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums teilnehmen – es galt LEGO mindstorm zu programmieren. Dafür kam Prof. Dr. Joachim Gerlach von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Studiengang Informatik, mit zwei Studentinnen an die Schule.

Das freiwillige Projekt richtete sich an die Klassenstufe 8-10, gemeldet hatten sich schließlich acht Jungen und zwei Mädchen aus der Klassenstufe 8 und 9, die am Nachmittag die Aufgabe hatten, ein Fahrzeug zu programmieren, das ein anderes Fahrzeug aus einem vorgegebenen Rechteck verdrängt, ohne selber die Rechtecklinien zu überfahren.

Unter Anleitung gelang es den Jugendlichen, die Fahrzeuge so zu programmieren, dass diese erkennen konnten, ob sie auf eine schwarze Linie zusteuerten oder ob es sich bei dem Gegenstand, der sich auf sie zubewegte, mutmaßlich um ein anderes Fahrzeug handelte. Die Roboter konnten über verschiedene Sensoren (z.B. Ultraschall, Licht, Farbe) gesteuert werden, um in der „Kampfarena“ – ein großes schwarzes Quadrat – gegeneinander anzutreten. Sieger war, wer sich am längsten im Quadrat halten konnte.

Die Schülerinnen und Schüler waren sehr konzentriert und interessiert bei der Sache und hatten an dem Nachmittag viel Spaß. Eine Teilnahme im nächsten Jahr ist deswegen schon fest eingeplant.

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Neue Rockband am Gymnasium

Neue Klänge waren am Mittwochabend aus dem Gymnasium zu hören. Denn seit diesem Schuljahr gibt es eine Rockband, die vom neuen Musiklehrer Philip Kirsch geleitet wird. Neben der Rockband traten zwei 7. Klassen und die Big Band des Gymnasiums auf und sorgten für tolle Stimmung.

Bereits eine halbe Stunde vor Beginn füllte sich die Aula. Schließlich erwarteten gut 200 Zuhörer, die teilweise sogar im Flur standen, das Konzert der verschiedenen Ensembles. Und diese warteten mit einem wahrlich bunten Programm aus Rock, Pop, Jazz und Filmmusik auf, auch Töne aus bekannten Musicals waren zu hören.

Beschwingt begann der Abend mit der Big Band, die erfreulicherweise wieder auf 14 Mitglieder angewachsen ist. Unter der gewohnt engagierten Leitung von Wolfgang Nägele erklang unter anderem der Swingklassiker „Jumping at the Woodside“ oder der nicht weniger bekannte Song „Final Countdown“ von Europe.

Nach diesem fulminanten Auftakt betrat die Klasse 7d die Bühne, die zusammen mit Wolfgang Nägele mehrere Lieder zum Besten gab. Auch hier waren es bekannte Klänge, die das Publikum mitrissen. Neben „Major Tom“ von Peter Schilling war auch ein Lied aus dem Musical „Tanz der Vampire“ zu hören, stets mit eigens dafür eingeübter schauspielerischer Performance der Schülerinnen und Schüler. Und eine zweite 7. Klasse stand an diesem Abend auf der Bühne, die 7c konnte ebenfalls mit mehreren Liedern glänzen, die Philip Kirsch mit ihnen eingeübt hatte. Schwungvoll präsentierten sie unter anderem „The Wellerman“ von Nathan Evans mit passender Bodypercussion oder das nicht weniger bekannte Lied „Country Roads“ von John Denver.

Mit Spannung wurde zum Abschluss die neu gegründete Rockband erwartet. Der seit diesem Schuljahr am Gymnasium unterrichtende Musiklehrer Philip Kirsch hatte sie ins Leben gerufen und konnte hauptsächlich Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 dafür gewinnen, die mit Begeisterung ihr Können zeigten. Mit mehreren E-Gitarren, Bass, zwei Schlagzeugern und einem Pianisten wurde es ganz schön laut in der Aula. Das Publikum ließ sich mitreißen von den rhythmischen Songs, wie zum Beispiel dem Metallica-Hit „Nothing Else Matters“ oder dem Song von Green Day „Boulevard of Broken Dreams“, der gemeinsam mit der Klasse 7c präsentiert wurde. Herausragend waren auch die beiden Sängerinnen der Band, Karla Krüger und Clara Grauer, die dem Publikum die Melodien der Lieder zweistimmig und selbstsicher präsentierten.

Als Abschluss traten alle Akteure gemeinsam auf die Bühne und die Klänge von „Applaus, Applaus“ der Sportfreunde Schiller erschallten in der Aula. Und mit viel Applaus wurden sie dann auch belohnt. Der Abend hatte sich für alle gelohnt – für die zufriedenen und strahlenden Musiker wie für das ebenso zufriedene Publikum. Schließlich erwartete alle noch ein Umtrunk, der vom Förderverein des Gymnasiums organisiert worden war. Dort gab es Gelegenheit, sich über den gelungenen Abend auszutauschen und den einen oder anderen Akteur persönlich zu loben.

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Gymnasium begrüßt mit Kunstprojekt das Jahr des „Wasser-Hasen“

Das chinesische Neujahr beginnt dieses Jahr am 22.01. – bereits drei Tage zuvor wurde es am Gymnasium Hechingen begrüßt. In Kooperation mit dem China Centrum der Universität Tübingen (CCT) führte die Kalligraphin Dan-wei Zhu-Mittag, die sonst an der Universität unterrichtet, die Klasse 10c im Rahmen des Kunstunterrichts in die Welt der chinesischen Schönschrift ein.

Etwa 60.000 Zeichen gebe es insgesamt, 5000-6000 reichten aber glücklicherweise bereits aus, um eine chinesische Tageszeitung zu verstehen, erfuhren die motivierten Schülerinnen und Schüler in einer theoretischen Einführung. Auch wenn dieses Ziel in der begrenzten Zeit leider nicht zu erreichen war, machten sie sich direkt daran, mit Wasser, Tuschestein, Schleifgefäß und Pinsel (aus Ziegenhaar) eigene Schreibversuche aufs Reispapier zu bringen.

Zur Datierung des Werks wurde dann bereits das neue Jahr, das Jahr des „Wasser-Hasen“ herangezogen und noch mit dem persönlichen Signatursiegel der Künstlerin in leuchtendem Rot geschmückt. Erfreulicherweise war dies nicht der letzte Besuch der Künstlerin an der Schule: Dank der großzügigen Unterstützung durch das CCT werden auch noch weitere Klassen in den Genuss einer Einführung in die Welt der chinesischen Kalligraphie und Tuschemalerei kommen.