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Basketball-Team qualifiziert sich fürs Landesfinale

Die Basketball-AG des Gymnasiums Hechingen hat erneut Grund zum Feiern, denn das WK III Team hat sich erfolgreich für das Landesfinale im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“ Turniers qualifiziert. Das entscheidende Turnier fand an der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Tübingen statt und versammelte talentierte Basketballteams aus verschiedenen Schulen.

Bereits am 8. Dezember des vergangenen Jahres konnte sich das Hechinger Team mit einem beeindruckenden zweiten Platz beim Turnier gegen starke Konkurrenz qualifizieren. Am Mittwoch, den 24. Januar, traten sie erneut an der GSS an, um im Landesfinale des Regierungspräsidiums Tübingen ihr Können unter Beweis zu stellen.

Das Turnier umfasste drei Spiele mit jeweils 15-minütigen Halbzeiten. Bei besonders knappen Spielen wurde die Uhr in den letzten zwei Minuten jeder Spielunterbrechung gestoppt. Neben dem favorisierten Team der GSS nahmen drei weitere Schulen am Finale teil. Die Qualifikation für das Landesfinale sollte für die Gewinnerteams und Zweitplatzierten gelten.

Im ersten Spiel stand das Team aus Hechingen der starken Mannschaft der GSS gegenüber. Trotz eines engagierten Spiels gelang es den Hechingern nicht, die GSS zu besiegen, und diese sicherte sich erneut den Turniersieg. Die entscheidenden Spiele für die Hechinger waren also die beiden folgenden. Besonders spannend gestaltete sich das zweite Spiel gegen die Realschule Bodnegg. In einem nervenaufreibenden Match mit intensiver Verteidigung und großem Kampfgeist gelang den Hechingern in den letzten Sekunden die entscheidende Führung. Fynn Jansen, der erfahrene Spieler des Hechinger Teams, erzielte durch einen Freiwurf den knappen Sieg von 20:19.

Im dritten Spiel konnte das Hechinger Team befreit aufspielen und zu seinem schnellen Spielstil zurückfinden. Die Mannschaft der Dußlinger Gemeinschaftsschule hatte weniger Erfahrung und verlor mit 12:30 Punkten.

Mit diesem herausragenden Erfolg qualifizierte sich das Gymnasium Hechingen als Zweitplatzierter für das WK III „Jugend trainiert für Olympia“ Landesfinale. Dort werden sie auf Teams und Talente aus ganz Baden-Württemberg treffen. Die bemerkenswerte Leistung des Hechinger Teams ist besonders beeindruckend, da nur ein Spieler im Team Vereinserfahrung im Basketball hat. Die restlichen Spieler stammen aus den Sportarten Fußball und Tennis. Ein Erfolg, über den sich nicht nur das Team und die betreuenden Sportlehrer Uwe Schneider und Timo Bär, freuen, sondern auch die Schule und Angehörige. Mit Spannung erwarten nun alle das nächste Turnier auf Landesebene. Auch wenn der Termin bislang noch nicht feststeht, läuft bereits die Vorbereitung auf die neue Herausforderung.

Gespielt haben (Bild von links nach rechts): Maximilian Dirr, Adrian Knebel , Samjl Ramosaj, Moritz Fischer, Fynn Jansen, Maximilian Feuerfeil, Marlon Braun, Konrad Ertelt und Elias Hink

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Endlich ein Wasserspender in der Sporthalle

Seit einigen Wochen gibt es in der Lichtenauhalle einen neuen Wasserspender, der für große Freude bei der Schülerschaft sorgt. Immer wieder hatten sich Schülerinnen und Schüler einen Wasserspender in der Sporthalle gewünscht, ist dort doch der Durst meist besonders groß. Zwei Wasserspender gibt es bereits im Schulhaus, die vom Förderverein des Gymnasiums finanziert wurden. Der dritte Wasserspender war nun möglich, da der Bürgermeister Philipp Hahn persönlich auf die Anfrage von Schülerseite reagiert und für die Finanzierung gesorgt hat, sodass nun alle Sporttreibenden, sowohl des Gymnasiums als auch der Vereine, ihren Durst direkt in der Sporthalle löschen können. Herzlichen Dank dafür!

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Geld für die Kinderkrebshilfe

Endlich ist die Urkunde da und der Spendenbetrag amtlich: Stattliche 5.429,69 Euro kamen durch den Spendenlauf, der im Juli am Gymnasium stattgefunden hatte, zusammen. Organisiert hatte die Veranstaltung das Aktivteam „Spendenlauf“, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 7 unter tatkräftiger Unterstützung der Verbindungslehrerin Carina Schneider und der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder. Mit unzähligen Runden und zum Teil rekordverdächtigem Einsatz lief die Schüler- und Lehrerschaft für den guten Zweck. Denn gelaufen wurde für die Kinderkrebshilfe. Und da zeigten sich Eltern, Verwandte, Lehrer und vor allem auch ansässige Firmen spendabel. Gespendet wurde von der Apotheke Spranger, der Stadtapotheke, dem Autohaus Kleinmann, dem Autohaus Kalbacher, der Buchhandlung DAS BUCH, der LS medcap GmbH und der Sparkasse Zollernalb. Letztere sorgte mit einem Betrag von 1000 Euro nochmal für ein ordentliches Ansteigen des Spendenkontos. An alle Spender geht ein herzliches Dankeschön. Das Gymnasium freut sich zusammen mit dem Aktivteam und der Kinderkrebshilfe über so viel Engagement in der Stadt Hechingen.

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Gymnasium läuft für Kinderkrebshilfe

Am Schuljahresende geht es am Gymnasium nicht mehr so sehr um klassischen Unterricht, sondern unter anderem um die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Dazu fand am Freitag ein Spendenlauf zugunsten der Kinderkrebshilfe auf dem Schulgelände statt. Organisiert wurde dieser vom Aktivteam Spendenlauf, bestehend aus Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5, 6 und 7 und mit tatkräftiger Unterstützung der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder und der Verbindungslehrerin Carina Schneider. Dabei hat das Team einiges in Bewegung gesetzt. Galt es doch immerhin gut 600 Schülerinnen und Schüler zum Laufen zu animieren und dabei auch noch jede Runde zu zählen.

Der Vormittag begann mit einem Aufwärmtraining, durchgeführt von der Referendarin Melanie Schittenhelm und ihrem Kollegen Felix Bissinger. Danach versammelten sich alle am Start, um rund um den Sportplatz loszulegen, wo jede Runde 500 Meter maß. Nachdem die Sportlehrerin Isabelle Mödinger-Thumm den Lauf nacheinander für jede Stufe gestartet hatte, kam es zunächst zu kleinen Tumulten, da die Zählenden kaum hinterherkamen, die einzelnen Startnummern digital einzugeben. Aber schnell zog sich das Feld der Teilnehmer auseinander und die Aktivteammitglieder bekamen Routine. Runde für Runde wurde gezählt und manch einer der Laufenden bekam kaum genug. Immer wieder war die Frage zu hören: „Wievielte Runde?“. Und da hatten vor allem auch die jungen Läufer einiges zu bieten. Nicht selten hörte man Zahlen über 40, d.h. weit über 20 Kilometer sind etliche Schülerinnen und Schüler gelaufen. Manche mussten geradezu gedrängt werden, wenigstens eine kurze Pause einzulegen und sich zum Beispiel unterm Rasensprenger Abkühlung zu verschaffen.

Aber auch Eis vom Italiener sorgte für Abkühlung, wo jede Kugel sogar noch 50 Cent für die Spendenkasse brachte. Wasser konnte man kostenlos bzw. gegen eine Spende erhalten und das Aktivteam Nachhaltigkeit und Gesundheit hatte für Obstsnacks gesorgt. Außerdem bekam die Juniorfirma nochmal Gelegenheit, ihren Schmuck anzubieten. Neben all den Angeboten durften auch die Sanis, unter Leitung von Anja Jacobs, nicht fehlen, die immer zur Stelle waren, wenn es – zum Glück nur zu kleineren – Verletzung kam.

Am späten Vormittag wurde der Lauf abgepfiffen. Ursprünglich war eine Prämierung der besten Klassenstufe und des Schulsiegers vorgesehen. Aber so schnell wie sich das Aktivteam die Auswertung erhofft hatte, ging es dann aufgrund technischer Probleme doch nicht. Nun wird die Schulversammlung am Mittwoch umso spannender, wenn dort die Sieger gekürt werden. Mit Spannung wird auch erwartet, auf welchen Betrag das Spendenkonto zugunsten der Kinderkrebshilfe bis dahin angewachsen sein wird. Ein Dank gilt schon hier allen Spendern und Sponsoren, die dafür gesorgt haben, dass das Spendenkonto bereits auf fast 2.500 Euro angewachsen ist. Es kann noch bis zum 1. August gespendet werden, damit die vielen Runden belohnt werden, die die Gymnasiasten für den guten Zweck trotz der hohen Temperaturen gelaufen sind. Spaß daran hatten die Meisten allemal.

Deutsche Krebshilfe IBAN: DE65 3705 0299 0000 919191 Verwendungszweck: Aktionsnummer 49008751

Ein Dank an die Hechinger Sponsoren (Stand 24.7.): Apotheke Spranger, Stadtapotheke, Autohaus Kleinmann, Autohaus Kalbacher, Buchhandlung DAS BUCH, LS medcap GmbH.

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Sportlicher Schuljahresabschluss am Gymnasium

Die letzten beiden Schultage galten am Gymnasium nochmal dem sozialen Zusammenhalt. Immerhin war in Schreiben des Kultusministeriums mehrfach darauf hingewiesen worden, wie wichtig es nach der langen Schulschließung sei, auch die sozial-emotionalen Kompetenzen wieder zu stärken. Deswegen gab es für alle Klassen ein außerunterrichtliches Programm: Es stand ein klasseninterner Wander- bzw. Sporttag an. Um die Organisation zu erleichtern, lief das Programm über Kreuz ab, d.h. die Klassen 5-7 begaben sich am Montag auf Wanderschaft, während die Klassen 8-11 Gelegenheit hatten, das Sportabzeichen abzulegen. Am Dienstag wurden die Aktivitäten getauscht.

Den Wandertag hatte jede Klasse für sich geplant und organisiert. Zum Teil starteten die Schülerinnen und Schüler direkt von der Schule aus, andere fuhren ein Stück mit der Bahn oder dem Bus, um etwas unbekanntere Gefilde zu erkunden. So ging es zum Beispiel nach Onstmettingen, wo es am Albtrauf entlang ging, bis nach Erpfingen auf die Sommerbobbahn oder an den Stausee nach Rangendingen und sogar bis zum Uracher Wasserfall. Doch auch der eher nahegelegene Schaukelpfad, Minigolfplatz oder Märchenpfad erfreuten sich großer Beliebtheit.

Der Sporttag war zentral unter der Leitung von Frau Isabelle Mödinger-Thumm organisiert worden. In einer aufwändigen Vorbereitung hatte sie genau geplant, welche Stationen auf dem Schulgelände wo aufgebaut werden müssen. Außerdem musste auf den einzelnen Klassenlisten geprüft werden, welche Jahrgänge vertreten sind und inwiefern dies zu unterschiedlichen Leistungsnachweisen bei den einzelnen Disziplinen führt. Schließlich musste gewährleistet werden, dass sich an einer Station immer nur eine Klasse befindet, sodass ein ausgeklügelter Zeitplan entworfen wurde. Nicht zuletzt galt es Helfer zu finden und Begleitpersonen einzuteilen, damit ein reibungsloser Ablauf sichergestellt war.

Für alle Klassen begann der Montag mit der routinemäßigen Testung. Danach starteten die jüngeren Jahrgänge ihren Wandertag, während der Sporttag mit eine Aufwärmphase in der Sporthalle begann. Schülerinnen der 11. Klasse sorgten dafür, dass alle schon leicht schwitzend zu ihrer ersten Station gehen konnten. Jede Gruppe musste sechs Stationen durchlaufen und dabei Schnelligkeit, Ausdauer und sportliches Geschick unter Beweis stellen. Zum Teil entwickelten die Schülerinnen und Schüler dabei großen Ehrgeiz und immer wieder fiel die Frage: „Was braucht man für Gold“, denn nicht nur bei Olympia, sondern auch beim Sportabzeichen lockt das Edelmetall.

Als Helfer stand die gesamte Sportfachschaft zur Verfügung, außerdem der Sportkurs Klasse 11, der von Frau Bettina Merkle geleitet wird. Aber auch alle anderen Lehrerinnen und Lehrer mussten ihren Beitrag leisten, zum Teil erschienen diese schon am Montagmorgen und halfen beim Aufbau. Im Laufe des Vormittags bis in den Nachmittag hinein waren alle als Begleitung der einzelnen Klassen im Einsatz. Sie mussten dafür sorgen, dass die Klassen jeweils zur richtigen Uhrzeit an der richtigen Station waren und außerdem die Ergebnisse in Listen eintragen, die nach jeder Disziplin im Wettkampfbüro abgegeben werden mussten. Dort warteten mehrere Elftklässler, die die Ergebnisse direkt in den Computer eingaben, sodass die Gesamtpunktzahl am Ende des Wettkampfes schnell ermittelt werden konnte. Weitere Schülerinnen und Schüler des Sportkurses betreuten die einzelnen Stationen – teilweise unterstützt durch Sportlehrerinnen und -lehrer. Ob beim Ballwurf, beim Seilspringen oder beim Laufen – überall sorgten sie dafür, dass alle sich an die Regeln hielten und die Abläufe funktionierten. Nicht zuletzt motivierten sie vor allem die jüngeren Schüler dazu, ihr Bestes zu geben oder einfach durchzuhalten. Obwohl auf dem Schulgelände ein buntes Treiben herrschte, liefen beiden Tage schlussendlich sehr diszipliniert ab und die meisten Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß daran, mit ihren Klassenkameraden einen besonderen Tag zu erleben und sich mit ihnen sportlich zu messen.

Welche Ergebnisse im Einzelnen erzielt wurden und wer nun genau welches Sportabzeichen erworben hat, wird erst nach den Sommerferien feststehen. Dann werden sich sicher viele Schülerinnen und Schüler über ihre Auszeichnungen freuen können.