Kategorien
Aktivteams Außerunterrichtliche Veranstaltungen SMV Startseite

Erster Osterbazar am Gymnasium

Der Weihnachtsbazar war aufgrund von Corona ausgefallen – das Aktivteam „Osterbazar“ hatte sich um einen Ersatz gekümmert und so konnte am Freitag der erste Osterbazar am Gymnasium stattfinden.

Bereits am späten Vormittag herrschte emsiges Treiben im Schulhaus, denn die Stände mussten aufgebaut werden. Dank der guten Vorbereitung durch das Aktivteam, unterstützt von der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder, wusste jede Klasse oder Gruppe genau, wo im Nebengebäude sich ihr Stand befinden sollte, und als um 14 Uhr die ersten Gäste eintrafen, fanden sie ein buntes Sortiment an Ständen vor, an denen motivierte Schülerinnen und Schüler ihre Waren anpriesen. Ein vielfältiges Angebot wartete auf alle, die sich trotz oder gerade wegen des Regenwetters auf den Weg gemacht hatten.

Die Juniorfirma der Klassenstufe 11 Artoxyd nutze – nach Weihnachten und dem Valentins Tag – erneut die Gelegenheit, ihren Schmuck zu verkaufen. Verschiedenen Klassen hatten gebastelt und neben Osterschmuck aus Holz oder Papier konnte man auch handgefertigte Seife oder Gehäkeltes erwerben. Die Kunst-AG freute sich darüber, ihre Kunstwerke zu zeigen, die man auch kaufen konnte. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Kaffee, Muffins, Zuckerwatte, Waffeln, herzhafte Snacks, selbstgemachte Limonade und sogar Cocktails fanden ihre Abnehmer. Wer aktiv werden wollte, konnte Dosen werfen, am Glücksrad drehen oder Lose kaufen. Bei all dem bunten Treiben sollte auch an die Menschen in der Ukraine gedacht werden und deswegen hatte die SMV eine Friedensecke aufgebaut, wo man für die Ukraine spenden konnte. Für eine Spende gab es Postkarten oder gefaltete Kraniche. Außerdem informierte der Förderverein und die Konfliktlotsen über ihr Tun am Gymnasium. Doch nicht nur die Stände fanden bei den Besuchern Anklang, es gab auch noch ein Begleitprogramm. Die Big Band und das Orchester sorgten mit ihren Einlagen genauso für Begeisterung wie die Darbietung der Akrobatik-AG.

Insgesamt waren alle Akteure zufrieden mit der Premiere der gut besuchten Veranstaltung, die für die Besucher aller Altersklassen unterhaltsame drei Stunden bot und endlich mal wieder so etwas wie Normalität spüren ließ.

Kategorien
Außerunterrichtliche Veranstaltungen Kooperation Startseite

Stadtputzete trotz Regenwetters

Nach zwei Jahren Pause konnte am Freitag vor den Osterferien die Hechinger Stadtputzete unter Beteiligung der Schulen endlich wieder stattfinden. Auch die Klassen 5-7 des Gymnasiums waren dabei. Das Wetter allerdings war denkbar schlecht für eine Putzaktion. Bereits am Tag zuvor hatte es geregnet und heftig gestürmt, sodass viel Müll in die letzten Ecken geblasen worden war. Auch am Morgen der Putzete regnete es und so wurde es den Klassen mit ihren Begleitlehrern schließlich freigestellt, ob sie sich tatsächlich auf den Weg machen oder die Klassen im Schulhaus beschäftigten. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, starteten dann aber doch die meisten Klassen mit der ihnen zugewiesenen Route. Ausgestattet mit Arbeitshandschuhen und Müllsäcken suchten sie die Umgebung des Gymnasiums bis nach Stetten, Boll oder in Richtung Domäne ab.

Neben Zigarettenstummeln, Pappbechern und jeder Menge Plastik fanden sich auch ungewöhnliche Gegenstände, wie beispielsweise leere Geldbeutel, Elektroschrott oder Gartenfiguren. Auch zahlreiche Glasflaschen konnten die Schülerinnen und Schüler in ihre Müllsäcke werfen, die am Schluss wieder zum Gymnasium zurückgetragen werden mussten. Viele der Müllsammler waren mit Feuereifer bei der Sache, sodass im Laufe des Vormittags eine Menge des Mülls, den andere achtlos weggeworfen hatten, gesammelt werden konnte, obwohl viele der Klassen wegen des erneut einsetzenden Regens bereits gegen Ende der 5. Stunde wieder in der Schule waren.

Kategorien
Außerunterrichtliche Veranstaltungen Prävention Startseite Teamcurriculum

Teamtag für die 6. Klassen

Nachdem bereits für die Klassen 5 und 10 Teamtage stattgefunden hatten, kamen nun auch die Sechstklässler in den Genuss eines Tages, an dem die sozial-emotionale Kompetenz gestärkt werden sollte. Michael Cafetzakis und sein Kollege Helmut Lercher, beide beim ZSL zuständig für Lehrerfortbildung zum Thema Prävention, waren ans Gymnasium gekommen, um mit den Schülerinnen und Schülern jeweils zwei Stunden Stockkampf zu machen bzw. an der Kletterwand in der Lichtenauhalle zu klettern. Die vier Klassen konnten in den beiden Disziplinen ihre Konzentration schulen und sich der einen oder anderen Herausforderung stellen.

Nachdem sie von Michael Cafetsakis in die Grundtechniken des Stockkampfes eingeführt worden waren, entwickelten die einzelnen Klassen in kleinen Gruppen ihre eigenen Chorographien, die am Schluss vorgeführt wurden. Da an der Kletterwand nur wenige Schüler gleichzeitig klettern konnten, hatte sich Helmut Lercher verschiedene Übungen ausgedacht, die die Schülerinnen und Schüler parallel in der Sporthalle machen konnten, damit es nicht langweilig wurde. Das Programm wurde vervollständigt durch eine doppelte Teamstunde, die von den Lehrerteams durchgeführt wurde. Dabei konnten sie individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Klassen eingehen und selber entscheiden, wie sie diesen Teil füllen wollten.

Wegen des schönen Wetters konnte ein Großteil des Tages im Freien stattfinden, was mit zu einer insgesamten guten Stimmung führte. Für die Klassen war es ein gelungener Tag, der hoffentlich dazu beitragen kann, das eine oder andere Defizit aufzuarbeiten, das in den letzten beiden Jahren der Pandemie entstanden ist.

Kategorien
Englisch Medienbildung Oscar Startseite

Oscarnacht am Gymnasium

Nur drei Tage nach der offiziellen Oscarverleihung in Hollywood, wurde auch 28 Elftklässlern des Gymnasiums die begehrte Trophäe verliehen.

Bereits seit Januar lief das Trailerprojekt in den Englischkursen der Jahrgangsstufe 11. In Gruppen von vier bis sechs Schülerinnen und Schülern beschäftigten sich die Kurse mit insgesamt fünf verschiedenen englischen Dramen, die als Grundlage für die Erstellung von Trailern dienten. Bevor sie in die eigentliche Gruppenarbeit starteten, bekamen sie von ihren Lehrerinnen und Lehrern Handwerkszeug an die Hand, um sich Stück für Stück an die Erstellung ihres Trailers heranzuarbeiten. Schnell stürzten sich die Gruppen in die Arbeit und entwickelten dabei viefältige kreative Ideen, sodass schließlich insgesamt 14 Trailer entstanden waren. Neben „Man of the Moment“ von Alan Ackbourn wurden bearbeitet „The Effect“ von Lucy Pebble, „Bodies“ von Vivienne Franzmann, „Artefacts“ von Mike Bartlett und „The Nether“ von Jennifer Haley – alles moderne Stücke, in denen es zum Beispiel um unerfüllte Kinderwünsche oder Missbrauch im Netz ging.

Dem Lehrerteam, bestehend aus Cornelius Hoffmann, Kornelia Köhler, Birgit Leibold und Jochen Müller, stand nun die schwierige Aufgabe bevor, die Trailer zu bewerten und zu entscheiden, wer für welchen Oscar nominiert werden und wer ihn schließlich erhalten sollte. Eine Woche vor der Abendveranstaltung wurden die mit Spannung erwartete Nominierungen bekannt gegeben.

Am Mittwoch war es endlich so weit und knapp 70 Schülerinnen und Schüler feierten eine glamouröse Oscarnacht in der festlich geschmückten und in Gold erstrahlenden Aula des Gymnasiums.

Nach dem Einmarsch über den roten Teppich wurden sie dort vom Lehrerteam mit einer gemeinsamen Begrüßungsrede willkommen geheißen – selbstverständlich auf Englisch, was zumindest auf der Bühne die Sprache des Abends war. In zwei Blöcken waren die Trailer auf der großen Leinwand zu sehen, die alle mit viel Applaus bedacht wurden. In zwei Pausen konnten sich Akteure so wie die wenigen Gäste am reich gedeckten Buffet stärken, das die Schülerinnen und Schüler mit vielen Leckereien selber gestaltet hatten. Außerdem war das neue gebildete Film- und Fototeam der Schule am Start, wodurch die Jugendlichen Gelegenheit hatten, sich in ihrer Abendrobe fotografieren zu lassen – ein Angebot, von dem reichlich Gebrauch gemacht wurde. In der zweiten Pause wartete außerdem ein Pausenact auf das Publikum. Überraschend sang Englischlehrerin Birgit Leibold „Calm after the storm“ von The Common Linnets – ein Auftritt, für den sie viel Applaus und einen Blumenstrauß erhielt.

Den Höhepunkt des Abends stellte die Verleihung der Oscars dar. Neben den Schauspielern in Haupt- und Nebenrollen gab es Oscars für die beste Kamera, die besten Kostüme, das beste Setting, Spezialeffekte und natürlich für den besten Trailer. Nach der jeweilige Laudiatio – gehalten vom Lehrerteam im Wechsel – hieß es neunmal „And the Oscar goes to …“. Ein goldener Umschlag wurde von einem assistierenden Schülerpaar geöffnet und die Preisträger verlesen.

Als beste Schauspieler wurden Vincent Ebisch (Hauptrolle) und Jannis Wien (Nebenrolle) ausgezeichnet, als beste Schauspielerinnen konnten Carlotta Hochadel (Hauptrolle) und Dana Geiger (Nebenrolle) glänzen. Den Oscar für den besten Trailer räumte das Drama „The Effect“ von Lucy Pebble ab, in dem es um ein medizinisches Experiment geht. Viel Mühe hatten sich die Preisträger mit ihren auf Englisch gehaltenen Dankesrede gegeben, die sie ganz wie bei der echten Oscarverleihung unmittelbar nach dem Erhalten der Trophäe zum Besten gaben. Dank an Eltern, die eigene Gruppe und die Kurslehrer wurde geäußert und auch Freude über den Preis.

Am Schluss konnten immerhin 28 Schülerinnen und Schüler mit einer Trophäe nach Hause gehen. Aber auch ohne diese schließlich in den Händen zu halten, waren sich wohl alle einig, dass der Abend gelungen war. Gemeinsam wurde aufgeräumt und die Aula von ihrer goldenen Hülle befreit, um sie wieder in ihren Normalzustand zurückzuversetzen.

Kategorien
Internet Prävention Startseite

Achtklässler werden für Fake News sensiblisiert

Tote, Zerstörung und unendliches Leid in der Ukraine – diese Nachrichten dominieren zurzeit unsere Nachrichtensender. Allerdings sehen hier Nachrichten, die von russischen Sendern verbreitet werden, deutlich anders aus. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich man Informationen gestalten kann, je nachdem was Ziel und Zweck sein soll. Es zeigt aber auch, dass es extrem wichtig ist, Nachrichten nicht immer unreflektiert zu glauben oder unüberlegt zu verbreiten.

Obwohl schon vor Wochen organisiert, beschäftigten sich zwei 8. Klassen des Gymnasiums insofern mit einem topaktuellen Thema. „Fake News & Hate Speech“ war der Titel des Workshops, für den Herr Tobias Gäckle-Brauchler vom Kreismedienzentrum im Zollernalbkreis an das Gymnasium gekommen war. Zwei Schulstunde lang wurde den Schülerinnen und Schüler vor Augen geführt, wie schnell sich Nachrichten verbreiten und dabei oft zunehmend an Wahrheitsgehalt verlieren. Insbesondere die sozialen Netzwerke tragen dazu bei, dass Informationen oft unreflektiert und rasend schnell weitergeleitet werden. Problematisch ist dies unter anderem, da schockierende Nachrichten – die besonders gerne verschickt werden – Ängste schüren und möglicherweise unerwünschte Reaktionen hervorrufen können.

Die schnelle Verbreitung der Nachrichten ist aber nur ein Problem. Viel schlimmer ist die Tatsache, dass es sich häufig nur um Halbwahrheiten handelt oder um Nachrichten, die aus dem Gesamtkontext genommen, plötzlich eine ganz andere Bedeutung bekommen. Nicht selten handelt es sich auch um komplett gefälschte Nachrichten.

Wie leicht Nachrichten zu fälschen sind, wurde anhand verschiedener Berichte und Videos verdeutlicht, z.B. ein Bericht über die Amtseinführung von Obama und Trump und das dort anwesende Publikum. Gezeigt wurde auch eine „Schimpfrede“ von Obama, von der später aufgedeckt wurde, dass nur das Bildmaterial original war, während die Stimme von einem Schauspieler imitiert worden war.

Nachdem den Schülerinnen und Schülern diese Problematik bewusst war, ging es darum zu zeigen, woran man gefakte Nachrichten erkennt und wie man sich davor schützen kann. Hinweise auf falsche Nachrichten sind zum Beispiel Rechtschreibfehler oder verfälschte Logos. Bei Links ist darauf zu achten, dass diese immer mit https:// beginnen sollten, was die Sicherheit der Daten gewährleistet. Es hilft aber auch, die Quelle zu prüfen und dieselbe Nachricht über andere Quellen abzurufen. Herausfinden kann man außerdem, ob es Autoren oder Fotografen tatsächlich gibt.

Der Vortrag, der über 90 Minuten ging, war für die Achtklässler sehr interessant und sie waren beeindruckt, wie einfach es ist, Nachrichten zu fälschen. So steht der Kommentar eines Schülers wohl für den Eindruck vieler: „Krass, wie einfach alles gefakt werden kann“. Überrascht zeigten sich Einzelne auch von der Tatsache, „dass man mit dem Erstellen von Fake News Geld verdienen kann.“

Bleibt zu hoffen, dass die Eindrücke lange zurückbleiben und dazu anregen, Nachrichten – besonders über die sozialen Medien – mit mehr Vorsicht zu genießen und auch nicht immer sofort weiterzuleiten, wenn etwas besonders „krass“ erscheint.

Kategorien
Außerunterrichtliche Veranstaltungen Prävention Startseite

Zehntklässler gesund durch den Schulalltag

Gesund durch den Schulalltag – so lautete ein Projekt, an dem die 10. Klassen des Gymnasiums eineinhalb Tage teilnehmen durften.

Nach zwei Jahren Pandemie, Schulschließungen, Mangel an sozialen Kontakten und Bewegung und nicht zuletzt Defiziten beim Lernstoff tut Unterstützung Not, nicht nur bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern. Gerade auch die Älteren kämpfen mit den schwierigen Umständen und so beschloss das Gymnasium, die Zehntklässler im Rahmen von Rückenwind mit einem vielseitigen Programm emotional-sozial zu fördern. Dafür war es der Schulsozialarbeiterin Frau Verena Barth vom Haus Nazareth gelungen, neben einer Sportlehrerin des Gymnasiums vier externe Referenten zu gewinnen, die zu einer gelungenen Veranstaltung beitrugen.

An eineinhalb Tagen nahmen die Schülerinnen und Schüler an insgesamt fünf Modulen zu jeweils 90 Minuten teil. Los ging es mit einem Vormittag, an dem für die Klasse 10a zunächst Fitness anstand. Dafür hatte sich die Sportlehrerin Dana Solleder ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht, das den Teilnehmern vor allen Dingen zeigen sollte, dass sie sich mittels kleiner Übungen auch im Alltag ohne viel Aufwand fit halten können. Zu flotter Musik ging es unter anderem um Kräftigung der Muskulatur und Dehnung – beides Bereiche, die oft vernachlässigt werden, wenn man viel im Klassenzimmer oder zu Hause am Schreibtisch sitzt. Am Schluss bekamen alle noch eine Sammlung mit weiteren Tipps und Anweisungen zu einzelnen Übungen, um alles nochmal nachzulesen, denn auf die Schnelle konnte man sich nicht alles merken.

Weiter ging es mit dem Modul „Motivation“. Dafür war der freiberufliche Dozent Thomas Binder extra ans Gymnasium gekommen. Die Klassen erfuhren von ihm, worin der Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation besteht und wie man den inneren Schweinehund an der einen oder anderen Stelle austricksen kann, um auch Dinge anzugehen, die nicht so viel Spaß machen.

Frau Doris Debertshäuser von BBQ (Bildung und Berufliche Qualifizierung) wollte den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, effektiver zu lernen und stellte verschiedene Lernstrategien vor. Vorab wurde aber ein Lerntypentest durchgeführt, sodass die Zehntklässler eine Ahnung bekamen, was ihnen individuell beim Lernen am meisten bringt: Lernen sie beispielsweise leichter durch Bilder oder nehmen sie Lernstoff über das Hören gut auf. Für die verschiedenen Bereiche erhielten sie praktische Tipps und Anregungen von der Referentin.

Für die Klasse 10b war die Reihenfolge der Module eine andere und sie durften nach vier Stunden Sitzen sich zum Abschluss in der Sporthalle austoben.

Für beide Klassen getrennt und in jeweils zwei Teilgruppen ging es an zwei Nachmittagen mit den Modulen „Entspannung“ und „Ernährung“ weiter, welche von Referentinnen der VHS Hechingen durchgeführt wurden. Die Entspannungspädagogin Silke Schmocker, welche in Owingen die Praxis „Lebensfreude durch Entspannung“ betreibt,  war an die Schule gekommen, um den Schülerinnen und Schüler zu zeigen, wie wichtig es ist, immer wieder kurze Phasen der Entspannung in den Alltag zu integrieren. So kann nicht nur Stress abgebaut werden, sondern man tut dem Körper insgesamt etwas Gutes, kann neue Energie sammeln und sich vor körperlichen wie seelischen Schäden schützen. Die Zehntklässler nahmen diesen Appell gerne an und ließen sich bereitwillig auf die Entspannungsübungen ein. Auch sonst lauschten sie aufmerksam und das Interesse an dem Thema schien groß zu sein.

Für das Modul „Ernährung“ hatte sich Frau Martina Meyer bereit erklärt, an die Schule zu kommen. Von Frau Meyer bekamen die Schülerinnen und Schüler zunächst allgemeine Tipps für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Dabei stellte sich heraus, dass viele der Zehntklässler auf ein Frühstück verzichten, damit sie nicht noch früher aufstehen müssen. Frau Mayer wies darauf hin, dass es für diesen Fall wichtig sei, ein ordentliches Vesper mit in die Schule zu nehmen. Ein Höhepunkt dieses Moduls war der selbstgemachte Joghurt, den sie für die Schülerinnen und Schüler mitgebracht hatte. Alle waren sich einige, dass dies eine leckere Zwischenmahlzeit ist.

Das Modul war nicht zuletzt besonders interessant für die beiden Zehntklässlerinnen Melissa Salvo und Ida Hartmann, die sich zusammen mit weiteren Schülerinnen im Aktivteam „Gesundheit und Ernährung“ engagieren und sich bereits Gedanken gemacht haben, wie man zukünftig am Gymnasium Hechingen gesunde und leckere Pausensnacks anbieten könnte. Dieses Vorhaben wird von der AOK Balingen unterstützt.

Insgesamt kam das Projekt bei den Zehntklässlern gut an. Besonderen Anklang fanden die Module, bei denen die Jugendlichen selber aktiv sein konnten. Letztlich gab es aber für alle Module einzelne Schülerinnen oder Schüler, die gerne mehr dazu erfahren würden. Außerdem waren sich alle einig, dass so ein Projekt sehr sinnvoll ist – eventuell auch schon für die unteren Klassen – und das nicht nur, weil der reguläre Unterricht ausgefallen war.

Kategorien
Aktivteams Außerunterrichtliche Veranstaltungen SMV Startseite

Aktivteamtag am Gymnasium

Einen ganzen Schultag im Aktivteam arbeiten, das durften rund 170 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Dienstag. Die Themen der Aktivteams hatten sich einzelne Schülerinnen und Schüler oder kleinere Gruppen selber ausgedacht, nun mussten Mitstreiter gefunden werden. Es wurden Listen ausgehängt und jeder hatte die Gelegenheit sich einzutragen und damit seine Unterstützung zu bekunden.

Das Angebot war vielfältig: Neben Osterbasar, Spendenlauf, Joggen, Party oder Blender konnte man sich auch für eine Mitarbeit am Jahrbuch, bei der Schülerzeitung oder beim Schulmerch entscheiden. Aber auch das Technikteam suchte Unterstützung und eine Projektwoche sollte von einem Team organisiert werden. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der Vorbereitung eines Filmeabends und auch ein Aktivteam „Gesundheit und Nachhaltigkeit“ war am Start. Das breite Angebot fand Anklang, sodass sich die Listen schnell füllten und alle gespannt auf den Aktivteamtag warteten. Dieser war federführend von der Verbindungslehrerin Carina Schneider mit tatkräftiger Unterstützung der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder vorbereitet worden.

Der Tag begann am Morgen mit einem gemeinsamen Auftakt, bei dem die Gruppen unter anderem einen Protokollbogen und Tipps für den Ablauf bekamen. Dann waren die Schülerinnen und Schüler weitgehend sich selber überlassen, denn genau dies ist das Grundprinzip der Aktivteams: Schülerinnen und Schüler arbeiten eigenverantwortlich an Themen für die Schule. Ganz allein wurden sie trotzdem nicht gelassen. Neben Carina Schneider und Uta Schoder standen auch die Lehrerinnen Lisa Franzelin, Barbara Metzmacher und Theresa Bulach als Ansprechpersonen zur Verfügung, außerdem war die spanische Sprachassistentin Aitana Gracia im Einsatz.

Im ganzen Schulhaus waren die Gruppen in verschiedenen Räumen untergebracht und folgten nun dem Ablaufplan. Da es sich um gemischte Gruppen handelte, in denen teilweise Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5-11 vertreten waren, stellten sich alle erst kurz gegenseitig vor. Nach einem Brainstorming allein und in Gruppen mussten die vielen Ideen strukturiert und auf ihre Machbarkeit überprüft werden. Außerdem wurden innerhalb der einzelnen Teams Aufgaben verteilt, um das Projekt über den Tag hinaus weiter voranzutreiben.

Alle Gruppen arbeiten unabhängig von ihrer Größe und Zusammensetzung konzentriert und es war spürbar, dass sie die Projekte sehr ernsthaft angingen und die ihnen von der Schulleitung zur Verfügung gestellte Zeit sinnvoll nutzen wollten. Das angebotene Zeitfenster reichte von der ersten bis zur neunten Stunde. Allerdings hatten die Teilnehmer die Auflage, in den Unterricht zu gehen, sobald sie fertig waren. Dies war in den meisten Teams bereits nach der 6. Stunde der Fall, sodass der Nachmittagsunterricht in der Regel mit weitgehend kompletten Klassen stattfinden konnte. Ansonsten lief auch der Unterricht am Vormittag im Großen und Ganzen normal ab, auch wenn natürlich darauf Rücksicht genommen wurde, dass viele Schülerinnen und Schüler sich anderweitig für die Schule engagierten.

Schülerschaft und Organisatoren waren mit dem ersten Aktivteamtag an der Schule zufrieden. Nun bleibt abzuwarten, wie es mit der Umsetzung der verschiedenen Projekte weitergeht. Es wird aber wohl kaum der letzte Aktivteamtag am Gymnasium gewesen sein, bietet dieses Konzept doch gute Möglichkeiten, das Schulleben aktiv mitzugestalten und zu zeigen, was es heißt, eigenverantwortlich ohne unmittelbare Leitung durch Lehrkräfte ein Projekt zu organisieren und durchzuführen.

Kategorien
Schulprofil Schulsozialarbeit Startseite Teamcurriculum Teamcurriculum

Teamtage für die Fünftklässler

Ein gutes halbes Jahr sind die neuen Fünftklässler am Gymnasium und die Schülerinnen und Schüler haben sich inzwischen eingelebt. Um die Klassengemeinschaft noch weiter zu stärken, fand nun für alle Klassen ein weitere Teamtag statt. Auch in diesem Jahr hatte sich die Schulsozialarbeiterin Verena Barth ein Programm überlegt, das die Schülerinnen und Schüler vor verschiedene Herausforderungen stellte. Es war Taktik genau so gefragt wie Geschicklichkeit und natürlich vor allem Teamgeist. Anhand verschiedener Übungen und Spiele konnten die Fünftklässler erkennen, dass viele Aufgaben im Team einfacher zu lösen sind. Die Teamlehrerinnen und -lehrern begleiteten ihre Klassen und trugen auch einen Teil zum Programm bei. Vor allem aber hatten sie Gelegenheit, die Aktionen ihrer Schützlinge zu beobachten und daraus möglicherweise Schlüsse zu ziehen, um eine der nächsten Teamstunden zu planen.

Insgesamt kam der Tag auch dieses Jahr gut bei allen Beteiligten an und ist zurecht inzwischen ein fester Bestandteil des Teamkonzepts am Gymnasium – unabhängig von Corona.

Kategorien
Außerunterrichtliche Veranstaltungen Fasnet Startseite

Ein ganz kleines bisschen Fasnet

Auch dieses Jahr konnte die traditionelle Befreiung durch die Narrenzünfte der Umgebung nicht stattfinden und auch die Fasnetsveranstaltung im Foyer des Nebengebäudes, die sonst zum Schmotz’gen dazugehört, war aufgrund von Corona nicht erlaubt. Ganz aber wollten sich das Gymnasium die Freude nicht verderben lassen – und deswegen ertönten in der ersten großen Pause wohlbekannte Töne von gängigen Fasnetsliedern vom Balkon des Nebengebäudes. Bei Sonnenschein standen die Schülerinnen und Schüler – viele verkleidet – auf dem Pausenhof und auch Lehrerinnen und Lehrer ließen sich von den Tönen locken und applaudierten der spontanen Darbietung der Monsterband. Manch einer wippte im Takt der Musik.

Die Monsterband im Einsatz

Nach dem kurzen Intermezzo ging der Unterricht bis zur 6. Stunde weiter. Der Nachmittagsunterricht entfiel, sodass um kurz vor eins alle in die Ferien starten konnten.

Kategorien
Fächer Französisch Startseite Wettbewerb

Sechstklässler erfolgreich bei Französischwettbewerb

Französisch im ersten Lernjahr und gleich bei einem Wettbewerb erfolgreich – das ist der Klasse 6c des Gymnasiums gelungen.

Rund um den deutsch-französischen Tag, der jedes Jahr Ende Januar stattfindet, nahm die Klasse 6c am deutschlandweiten Internet-Wettbewerb teil, der von Institut français Deutschland und dem Cornelsen Verlag organisiert wird. Bei dem Teamwettbewerb treten ganze Klassen als Team an. Die Klasse 6c, unterrichtet von Frau Stefanie Vogel, bearbeitete jeweils paarweise ein Thema und kontrollierte außerdem das Ergebnis einer weiteren Gruppe. So konnten sie die 100 Fragen zu zehn aktuellen Themen der französischsprachigen Welt; zu Frankreich und Europa und zur Frankophonie gemeinsam lösen.

Da es sich um einen Internet-Wettbewerb handelte, mussten alle Aufgaben am Computer gelöst werden. Deswegen waren die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin in den Computerraum gegangen. Zwei Stunden war die Klasse mit Feuereifer dabei, die Aufgaben zu lösen. Dafür erhielten die Französischlernenden Links zu Videos, Homepages und Artikeln, teils auf Französisch, teils auf Deutsch. Auch wenn die eine oder andere schwierige Aufgabe zu bewältigen war, zeigte sich am Ende, dass man im Team große Leistungen vollbringen kann.

Die Wertung der Ergebnisse läuft auf Bundeslandebene. In Baden-Württemberg hatten sich auf dem Niveau F1 (1. Lernjahr) 13 Teams beteiligt. Die Klasse 6c landete mit einem dritten Platz auf dem Treppchen und kann sich nun auf attraktive Sachpreise freuen, die vom Cornelsen-Verlag verschickt werden. Alle Teilnehmer erhielten außerdem eine Urkunde.

Auf dem Beitragsfoto von links nach rechts sind die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu sehen: Julia Heymann, Pia Haug, Chloe Grauer, Erina Sahiti, Anna Cipa, Amelia Niewienda, Floyd Lamparter, Hanna Schoy, Sina Luigart, Hanna Orsos, Clara Grauer, Isaak Lamparter, Valerie Cernenko, Noah Seeger, Mattis Gehrmann und David Kettner. (Es fehlen Emirjon Cakiqi und Veronika Pankova).