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Einschulung der neuen 5er

So wie das alte Schuljahr geendet hatte, startete das neue für die Fünftklässler des Gymnasiums. Wieder liefen zwei fast identische Veranstaltung nacheinander ab. Denn um die vorgeschriebene maximale Personenzahl einzuhalten, erfolgte die Einschulung dieses Jahr in zwei Gruppen.

Normalerweise ist das Museum dicht bestuhlt und die vielen neuen Fünftklässler (in den letzten beiden Jahren jeweils über hundert) tummeln sich mit ihren Eltern und zuweilen auch Großeltern, in Erwartung der Klasseneinteilung.

Dieses Jahr war alles anders. Im Vorfeld waren die Eltern informiert worden, dass jeder Fünftklässler lediglich mit zwei Begleitpersonen kommen darf. Anstatt Stuhlreihen waren – um die Abstände zu wahren – Tische aufgestellt, an denen jeweils bis zu vier Familien unter größtmöglichem Abstand platziert wurden. Für den ersten Block waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b mit Begleitung eingeladen.

Auch wenn oder gerade weil alles einen anderen Rahmen hatte, war die Aufregung zu spüren, als die Schulleiterin des Gymnasiums, Melanie Dreher, zu sprechen begann. In ihrer Begrüßungsrede thematisierte sie zunächst mögliche Unsicherheit und Bedenken der zukünftigen Gymnasiasten, um dann anhand eines Schirms, der aufgespannt auf der Bühne thronte, zu zeigen, an welchen Stellen die Schule auch Schutz und Geborgenheit bieten kann.  Sei es, dass die Klassengemeinschaft als eine Art Schutzwall dient oder aber dass ältere Schüler den symbolischen Schirm aufspannen und damit für Schutz sorgen können. Mit ihrer Rede konnte Melanie Dreher die Schüler direkt erreichen, auch wenn bei diesen die Spannung wuchs, mit wem sie in einer Klasse sein würden und wer der Lehrerteams sie gleich in Empfang nehmen würde. Nicht allzu lang wurden die SchülerInnen auf die Folter gespannt. Zunächst wurde die Klasse 5a von Frau Barbara Metzmacher und Frau Ute Penz nach vorne gerufen. Während diese Klasse das Museum bereits verließ, traten Frau Sonja Langenstein und Frau Anja Jacobs auf die Bühne, um die Namen der Klasse 5b zu verlesen. Auch diese Klasse trat den Weg zum Gymnasium an.

Nachdem Frau Beate Widmaier, die stellvertretende Schulleiterin, den zurückgebliebenen Eltern noch einige Informationen geliefert hatte, hieß es für die Hausmeister der Festhalle flink sein. Denn die Tische und Stühle mussten desinfiziert werden, bevor die nächste Gruppe Eltern und SchülerInnen eintraf. Diese erwartete dasselbe Programm. Nach der Begrüßungsrede durften die SchülerInnen der Klasse 5c Frau Birgit Leibold und Herrn Walter Petersen ans Gymnasium folgen, während die Klasse 5d schließlich von Frau Lisa Lang und Frau Uta Schoder an die Schule ins neue Klassenzimmer begleitet wurde.

Viel Zeit zum Kennenlernen blieb den Klassen und Teams an diesem Nachmittag leider nicht, denn vor allem erhielten die SchülerInnen ihre Bücher. Alle freuten sich auf den kommenden Tag, der nach einem Open-Air-Gottesdienst, der im Schulhof stattfand, mit den Teams verbracht wurde. Hier war Gelegenheit das Schulhaus und die Mitschüler kennenzulernen. Allerdings war der Tag auch angefüllt mit einer Unmenge an Informationen. Nun haben die Fünftklässler Zeit, sich an ihre neue Schule zu gewöhnen und die Mitschüler*innen und Lehrer*innen kennenzulernen, auch wenn im Zeichen von Corona vieles außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig ist.

Neben den 110 Fünftklässlern gab es auch in der Lehrerschaft Neulinge. Drei neue Kollegen und eine neue Kollegin gehören seit Montag zum Lehrerkollegium des Gymnasiums: Frau Christiane Fecker-Braun, Herr Raúl Krüger, Herr Timo Bär und Herr Martin Weigele. Alle kommen von anderen Schulen und hatten den Wunsch, am Gymnasium Hechingen zu unterrichten.

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Viele Projekte und gut gerüstet für die Zukunft

Der Förderverein des Gymnasiums Hechingen hat am vergangenen Montag seine jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Der bisherige 1. Vorsitzende Ingo Pufke hatte sein Amt bereits im Herbst 2019 abgegeben. Daher oblag es dem 2. Vorsitzenden Steffen Maier die Sitzung zu leiten. Nach der Begrüßung berichtete Steffen Maier über die Aktivitäten des Fördervereins im letzten Jahr. Insgesamt hat der Förderverein 21 Projekte finanziell unterstützt, gefördert und begleitet. Unter anderem die Akrobatik AG, die neue Ausstattung der Oberstufenbibliothek, die Anschaffung von Defibrillatoren oder auch die Sommerschule, um nur einige zu nennen. Die Vielzahl der Projekte unterstreicht die Vielfältigkeit des Schullebens am Gymnasium. Hervorragend war auch immer die Zusammenarbeit zwischen Schule und Förderverein betonte Steffen Maier. Die Unterstützung des Fördervereins beruht dabei nicht nur auf finanziellen Zuschüssen, sondern oftmals auch in der Abwicklung des gesamten Zahlungs- und Spendenverkehrs für größere Projekte.

Steffen Maier bedankte sich beim gesamten Ausschuss besonders für das gute und konstruktive Miteinander, das vor allem durch eine sachliche Diskussion auch bei unterschiedlichen Meinungen geprägt ist. Positives gab es vom 2. Vorsitzenden auch bei der Entwicklung der Mitgliederzahlen zu berichten. Der Verein hatte einen Nettozuwachs von 40 Mitgliedern. Insgeamt sind es nun 356 Mitglieder. Danach folgte der Bericht des Kassiers Jochen Riexinger, der über die finanzielle Entwicklung und Lage des Vereins informierte. Der Förderverein steht auf finanziell soliden Füßen und ist daher in der Lage, immer mal wieder auch größere Projekte anzugehen. Die gesamte Vorstandschaft wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen kam es zu folgenden Neubesetzungen:

1. VorsitzenderSteffen Maier
2. VorsitzendeSimone Vees
SchriftführerinJulia Kapfenberger
KassenprüferinChristine Bausinger
BeisitzerinnenBarbara Köhne, Simone Bulach, Eva Häberle

Der Kassier Jochen Riexinger und die Beistzer Christine Bausinger, Carmen Ruff und Heinz Müller sind noch für ein Jahr gewählt.

Die Lehrervertretung im Förderverein erfolgt durch die Schulleiterin Melanie Dreher und die Lehrer Dennis Fuhrich und Graziano Bruno. Als Schülervertreter sind die Herren Niklas Kobus, Max Maute und Sebastian Neth künftig im Ausschuss.

Neuwahlen heißt auch Abschied nehmen. Aus dem Gremium sind, nach teilweise vielen Jahren, ausgeschieden: Erika Paulsen, Katja Frick, Sabine Hurth, Wolfgang Nägele, Ralf Lanzinger und Ingo Pufke. Der Vorsitzende Steffen Maier bedankte sich für das unermüdliche und beispielhafte Engagement und überreichte als Dankeschön jeweils einen Gutschein.

Insgesamt kann der Förderverein auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, ist personell und finanziell gut gerüstet und kann somit sehr positiv in die Zukunft blicken.

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Erster Preis beim Schülerzeitungswettbewerb

Dass gewissenhaftes Arbeiten und gründliche Recherche im Journalismus wichtig sind, wird Schülern und Schülerinnen im Unterricht und durch Medienprojekte, die das Gymnasium auf verschiedenen Stufen regelmäßig durchführt, immer wieder vermittelt.

Für die Redaktion der Schülerzeitung „TextMe“ hat sich dies nun im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt. Mit ihrem Artikel „Drastisch plastisch- wie Plastikmüll unsere Umwelt verseucht““ landete Anna Adler auf dem ersten Platz des vom abi>>Magazins der Bundesagentur für Arbeit ausgeschriebenen Schülerzeitungswettbewerbs in der Kategorie „Bester Artikel“. Ihr Text erschien bereits im letzten Schuljahr in der 1. Ausgabe der TextMe 2018/19.

Anna Adler stellt in ihrem Artikel das Problem der Vermüllung der Meere durch Plastik sehr anschaulich und gut recherchiert dar, ohne dabei den Leser zu langweilen.

Auch die Jury des Medienwettbewerbs war von der „herausragenden Qualität“ (Wortlaut aus dem Anschreiben) des Artikels in jeglicher Hinsicht so überzeugt, dass es neben einer schönen gerahmten Urkunde auch noch ein Preisgeld gab: Hundert Euro hat das Redaktionsteam als Druckkostenzuschuss bereits überwiesen bekommen.

Für die neue Redaktion, die ihre Zeitung nun unter dem Titel „Time“ vertreibt, dürfte der Preis ein Ansporn sein, weiterhin gute Arbeit für die Schülerzeitung zu leisten, die von allen am Schulleben Beteiligten geschätzt und gerne gelesen wird.

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Sommerschule 2019

Was ist eine Sommerschule?

Eine Sommerschule ist ein einwöchiges Bildungsangebot während der Sommerferien, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch gefördert werden. Ein am Erleben orientiertes Rahmenprogramm ergänzt das Konzept und soll den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr ermöglichen.

Weshalb führt das Gymnasium Hechingen Sommerschule in Kooperation mitder GMS Rangendingen durch?

Es gibt schon seit etwa 3 Jahren eine bestehende Kooperation, in deren Rahmen zweimal jährlich Kooperationstreffen der Lehrkräfte mit Hospitationen und anschließendem Austausch stattfinden und SuS der GMS (Kl. 9 + 10) am Gymnasium hospitieren dürfen, falls sie überlegen nach Abschluss der GMS an ein Gymnasium zu wechseln.

Interessierte Besucher der Sommerschule (stehend von links): der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm, Ministerialdirektor Michael Föll, die Schulleiterinnen Melanie Dreher und Andrea Jetter, Hechingens Erste Beigeordnete Dorothee Müllges und Rolf Ackermann.
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Vorlesewettbewerb am Gymnasium

Am Mittwochmorgen war die Aula des Gymnasiums gut gefüllt. Mehrere Unterstufenklassen hatten sich dort versammelt, um dem Vorlesewettbewerb beizuwohnen, der bundesweit in der Klassenstufe 6 durchgeführt wird. Bereits in den letzten Wochen hatten die einzelnen Klassen des Gymnasiums ihre Klassensieger ermittelt. Dabei konnten sich fünf Mädchen (Anne Buckenmaier, Malea Dehner, Layla Grauer, Louisa Stoll, Emily Wildau) und ein Junge (Malte Söll) für den Schulwettbewerb qualifizieren, wo sie sich nun dem großen Publikum stellen und ihr Lesekönnen zeigen mussten.

Zunächst ging es darum einen geübten Text darzubieten, nachdem der Inhalt des Buches kurz erklärt worden war. Das Spektrum des dargebotenen Lesestoffes war groß: Pferdebücher, Fantasyromane und Krimis – alles war dabei.

Nicht nur das Publikum war ganz Ohr, sondern auch eine fünfköpfige Jury, die aus zwei Deutschlehrerinnen, einem Deutschlehrer und zwei Oberstufenschülerinnen bestand, lauschte der Darbietung interessiert. Bewertet wurde Lesetechnik, Interpretation des Gelesenen und auch die Auswahl der Textstelle.

Im zweiten Teil mussten die Sechstklässler jeweils für ca. drei Minuten einen ungeübten Text vorlesen. Immer zwei Kandidaten lasen zusammen eine kurze Geschichte zum Thema Freundschaft vor.

Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, wurden die Teilnehmer des Wettbewerbs zu ihrer Erfahrung befragt. Sie waren sich einig: Am Anfang waren sie alle aufgeregt, aber dann hat es doch Spaß gemacht.

Am Ende der Doppelstunde konnte das Ergebnis der Jury verkündet werden. Diese war sich einige, dass Layla Grauer aus der 6c sowohl den geübten, vor allem aber auch den ungeübten Text am besten gelesen hatte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Emily Wildau (6b) und Malea Dehner (6a). Layla wird nun das Gymnasium auf der nächsthöheren Ebene beim Kreiswettbewerb vertreten und ihre Vorlesefähigkeit erneut unter Beweis stellen dürfen.