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Tag der Wiederbelebung am Gymnasium

Beim Tag der Wiederbelebung darf das Gymnasium nicht fehlen – hat es doch seit vielen Jahren eine sehr aktive Sanitäter-AG und legt außerdem großen Wert auf Prävention. Nach zwei Jahren Pause wurden deswegen am 23. September die Klassen 8 bis 10 jeweils eine Doppelstunde im Rahmen des bundesweit stattfindenden Tages der Wiederbelebung geschult.

Das Team der Klinik für Anästhesiologie am Uniklinikum Tübingen war zu zehnt extra angereist, um jeden Jahrgang zunächst in der Aula in die Theorie einzuführen. Dr. Hans Fischer gelang es in sehr anschaulicher und humorvoller Weise, den Jugendlichen zu vermitteln, welche Folgen ein Herzstillstand haben kann und wie wichtig es ist, umgehend Hilfe zu leisten. Denn bereits nach zehn Minuten ist ein Menschenleben in der Regel nicht mehr zu retten, wenn der Blutkreislauf unterbrochen ist. Unter anderem mit sehr altersgerechten Kurzfilmen, aber auch durch eigene schauspielerische Leistung konnte der Arzt den Schülerinnen und Schülern lebensnah vermitteln, wie sie mit der Formel „Prüfen – Rufen – Drücken“ aktiv werden können, um Leben zu retten.

Nach dem theoretischen Teil ging es in Gruppen ins Klassenzimmer, wo Puppen zum Einsatz kamen, an denen die potenziellen Ersthelfer üben konnten, im richtigen Takt und in der richtigen Intensität zu drücken. Hierbei wurde das Uni-Team von schuleigenen Sanis unterstützt, die darauf achteten, dass die Herzdruckmassage tatsächlich im entsprechenden Rhythmus und Tempo erfolgte. Immerhin sind 100 Impulse in der Minute nötig, um die Blutversorgung sicherzustellen. Da man schnell ermüdet, lernten die Jugendlichen auch, wie man sich beim Drücken ablösen kann, um keine Lücken entstehen zu lassen.

Auch wenn die Schülerinnen und Schüler beim Vortrag in der Aula eher zögerlich antworteten, wenn sie von Dr. Hans Fischer befragt wurden, lauschten die Meisten dem Vortrag sehr aufmerksam und ein Interesse an dem Thema war spürbar. Nach dem Vormittag sind nun wieder rund 300 Schülerinnen und Schüler geschult und haben hoffentlich den Mut zu helfen, wenn sie Zeuge eines Notfalls werden.

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Demokratiebildung für die Klassen 9

Am Donnerstagnachmittag hatten die 9. Klassen des Gymnasiums und der Realschule die Gelegenheit, Demokratie live zu erleben. In der Aula des Gymnasiums fand eine Podiumsdiskussion mit geladenen Gästen statt. Interaktiv und abwechslungsreich war das Gespräch zwischen den Jugendlichen, den mitwirkenden Personen Marc Meßmer (Öffentlichkeitsbereich Stadt Hechingen), Jürgen Baumer (Klimaschutzmanager Stadt Hechingen), Jürgen Schuler (CDU, Ortsvorsteher Schlatt), Jürgen Fischer (SPD, Stadtrat), Verena Schetter (Bunte Liste, Stadträtin), Kai Rosenstock (AfD, Stadtrat) und der Stadtjugendreferentin Giovanna Ciriello, die das Gespräch initiiert hatte. In der Gesprächsrunde, moderiert von Simon Diez, gaben die Podiumsgäste einen Einblick in ihre gemeinsame Arbeit in der Stadt Hechingen. Dabei ging es um Themen wie Schulweg, Freizeitmöglichkeiten und Nachhaltigkeit, alles Themen, die auch für die Jugendlichen eine Rolle spielen.

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Neue Sitzgelegenheiten im Pausenhof

Im letzten Schuljahr hatte das Gymnasium sich am von der Sparkasse Zollernalb ausgeschriebenen Bildungswettbewerb beteiligt und konnte dem Motto „Fit, gesund und ausgeglichen durch den Schulalltag: Wir stellen uns der Herausforderung“ gerecht werden, indem ein Antrag eingereicht wurde, der die Neugestaltung des Pausenhofes in den Blick nahm. Um die Pausen als Kraftquellen nutzen zu können, waren zwei Lehrerinnen auf innovative Sitzmöbel gestoßen, sogenannte Lümmelbänke. Diese können sowohl als Sitzgelegenheit genutzt werden, aber auch als Sportgeräte dienen. Die Idee fand bei der Jury der Stiftung „Kunst, Bildung und Kultur“ Gefallen und wurde mit 1.000 Euro prämiert. Weitere Gelder wurden freundlicherweise von der Beitlich-Stiftung und vom Förderverein des Gymnasiums bereitgestellt, sodass das schließlich doch sehr kostspielige Projekt realisiert werden konnte. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Unterstützer.

Aufgrund von Lieferengpässen hat es lange gedauert, bis die Lümmelbänke endlich geliefert werden konnten. Seit der letzten Ferienwoche sind sie nun im Schatten der Bäume einbetoniert – eine Arbeit die von der Stadt beauftragt wurde – und können von den Schülerinnen und Schülern in Beschlag genommen werden. Zum Frühjahr hin sollen sie noch mit Tafeln versehen werden, die zeigen, wie man die Bänke für Fitnessübungen benutzen kann.

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Wieder Sommerschule am Gymnasium

Bereits zum vierten Mal fand am Gymnasium die Sommerschule statt – und das bedeutete wieder ein volles Programm in der letzten Ferienwoche. 33 Schülerinnen und Schüler waren angemeldet und hatten am Vormittag Gelegenheit, Lernlücken zu füllen und am Nachmittag an verschiedenen Projekten teilzunehmen.

Deutsch, Englisch und Mathe wurden gebüffelt, außerdem war es dieses Jahr wiederum möglich, die Kenntnisse in Latein und Französisch zu erweitern. Neben der Lehrerinnen Beatrix Koeller und Sophia Pfefferle (von der Gemeinschaftsschule Rangendingen) und den Lehrern Fabian Welsch, Cornelius Hoffmann, Graziano Bruno und Rouland Ouattara waren 15 Jugendbegleiter im Einsatz – Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums ab Klasse 9 und ehemalige Abiturienten. Diese Unterstützung wurde von den Lehrkräften sehr geschätzt, stieß aber vor allem auch bei den Teilnehmern auf sehr gute Resonanz. Ist es doch etwas anders Dinge von älteren Schülern anstatt von Lehrern erklärt zu bekommen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das jeden Tag vom „Glufamichel“ angeliefert und gut angenommen wurde, ging es mit dem Nachmittagsprogramm weiter. Hier hatten die Sommerschülerinnen und -schüler die Qual der Wahl, denn sie konnten nach den Einheiten der Teambildung Selbstverteidigung lernen, an der Kletterwand ihre Grenzen austesten oder sich bei der Zeitung als Redakteure versuchen.

Die Hohenzollerische Zeitung nahm insgesamt acht Schülerinnen und Schüler unter ihre Fittiche. Sie lernten die Aufgaben eines Redakteurs kennen und durften dabei auch die Redaktion besuchen. Außerdem schrieben sie selber kurze Berichte, die sogar in der Zeitung – zum Teil mit Fotos – abgedruckt wurden.

Die anderen beiden Projekte fanden in der Lichtenauhalle und im Freien vor Ort statt. Norbert Muthmann, Leiter der Kunstkampfschule in Hechingen, war ans Gymnasium gekommen, um 14 interessierten Teilnehmern mehrere Verteidigungsmethoden beizubringen, die dann auf unterschiedliche Art und Weise trainiert werden konnten.

Ebenfalls sportlich ging es beim Projekt „Klettern“ zu, das mit der Unterstützung des DAV durchgeführt werden konnte. Neben Michel Brenner, der gleichzeitig Kunst am Gymnasium unterrichtet, war Iliane Hahn und 6 weitere Mitglieder des DAV im Wechsel an der Kletterwand als Helfer aktiv. Immer wieder motivierten sie die elf Teilnehmer dazu, noch ein bisschen mehr zu wagen und so konnte der eine oder andere tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinauswachsen und die steile Kletterwand – natürlich immer gut gesichert – erklimmen. So schließlich lautete auch das Motto der Sommerschule: „Wir erklimmen den Berg – an Defiziten arbeiten – Ängste überwinden – Persönlichkeit stärken – Teamgeist entwickeln“.

Für letzteres war vor allem Verena Barth, die Schulsozialarbeiterin des Gymnasiums, zuständig. Unterstützt von Petra Gerlach, die über das Programm „Rückenwind“ mit von der Partie war, wurden mit den Schülerinnen und Schülern Spiele und Übungen gemacht, die Teamgeist forderten und Selbstvertrauen förderten. Solche Blöcke zum Teambuilding lockerten den Tag ebenso auf wie die Snackpausen. Denn neben dem Mittagessen gab es am Vormittag ein Brezelfrühstück und am Nachmittag frisches Obst.

Für alle Beteiligten hatte sich die Woche in jeder Hinsicht gelohnt. Denn was will man mehr als entspannt und mit viel Unterstützung lernen, gut versorgt sein und nebenher noch jede Menge Spaß haben – und dies alles sogar kostenlos, da die Sommerschule vom Land finanziert wird.

Nicht zuletzt war die gute Stimmung und die positive Resonanz den Hauptorganisatoren zu verdanken. Uta Schoder, stellvertretende Schulleiterin, hat zusammen mit dem neu bestellten Abteilungsleiter Joachim Schulz die Sommerschule in gewohnter Manier perfekt vorbereitet und an alles gedacht. So konnten 33 Schülerinnen und Schüler am Freitag mit einem Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an der Sommerschule nach Hause gehen, mit der Gewissheit, gut vorbereitet und gestärkt für das kommende Schuljahr zu sein.

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Schulversammlung am letzten Schultag

Der letzte Schultag begann mit einem Gottesdienst im Schulhof, den Jörg Ehlers mit seiner Religionsgruppe Klasse 5 vorbereitet hatte, wobei die Fünftklässler eine sehr gute Figur machten. Nach dem Gottesdienst ging es im Klassenverband ins Museum, wo die Schulversammlung stattfinden sollte. Auch diese Veranstaltung war zwei Jahre lang auf Eis gelegen, nun hatte sich die Schulleitung entschlossen trotz der nach wie vor nicht ganz unbedenklichen Coronasituation die Versammlung abzuhalten, war dies doch endlich wieder eine Gelegenheit die Verdienste der Schülerinnen und Schüler öffentlich zu ehren und auch die eine oder andere Darbietung zum Besten zu geben. So war die Big Band zum Auftakt zu hören, der Kleine Chor trat mit zwei Stücken aus seinem Musical auf und die Akrobatik-AG zeigte ihr Können unter anderem mit Rad fahrenden, jonglierenden und auf Stelzen laufenden Artisten.

Ehrung der Streitschlichter

Dazwischen wurden zahlreiche Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement geehrt: Die Jugendbegleiter, die Sanis, die Schülersprecherinnen, die Streitschlichter, die Sieger des schulinternen Fußballturniers – um nur einige zu nennen. Zum Schluss wurden noch die Besten der einzelnen Stufen verlesen, die alle Schnitte im sehr guten Einserbereich aufzuweisen hatten. Schließlich endete die Schulversammlung mit einem Höhepunkt – eine von Graziano Bruno zusammengestellte Bildershow, die mehr als deutlich zeigte, wie viel – trotz Corona – im Laufe des Schuljahres am Gymnasium gelaufen war: Schullandheimaufenthalte, Ausflüge, Sportveranstaltungen, Teamtage, Oscarnacht, Day After, Stadtputzete und, und, und. Jedes Bild wurde von lauten Rufen begleitet, wenn die Jugendlichen sich oder Freunde erkannten.

Die Gewinner des großen Fußballturniers nehmen ihren Preis entgegen.

Nach diesem gemeinschaftsfördernden Programm blieb nur noch eines: die Zeugnisausgabe. Diese fand im Klassenzimmer statt. Nachdem hier noch alles aufgeräumt war, zogen die Schülerinnen und Schüler in Scharen in die Stadt oder zur Bushaltestelle den großen Ferien entgegen.

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Schule als Gemeinschaft erleben – Schulausflug

Die letzten zwei Schultage standen nochmal ganz im Zeichen der Schulgemeinschaft: Nach zwei Jahren konnte am vorletzten Schultag endlich wieder ein Schulausflug für das Gymnasium stattfinden – und da war für die verschiedenen Stufen einiges geboten.

Drei Klassenstufen führte es in die Stuttgarter Gegend:

Die 6. Klassen durften einen Tag in der Wilhelma verbringen, wo die Schülerinnen und Schüler anhand von Rallyes zu verschiedenen Themen den Zoo erkunden konnten. Die Anlage war – wie zu erwarten – sehr gut besucht. Im Gelände selber aber haben sich die Menschenmengen gut verteilt, sodass die Klassen das Meiste sehen konnten und den Tag sehr genossen.

Die 6C in der Wilhelma

Die 10. Klassen hatten zunächst Gelegenheit, sich im Mercedes-Benz-Museum über die Geschichte des Autos und andere historische Ereignisse zu informieren. Die meisten Schülerinnen und Schülerinnen nutzen die ihnen zur Verfügung stehende Zeit und nahmen viel Interessantes mit. Im Anschluss fuhr die Gruppe mit dem Bus in die Innenstadt, wo sie knapp zwei Stunden in Kleingruppen verbringen konnten. Ganz klar ein Höhepunkt des Ausflugstages für die Jugendlichen.

Für die 5. Klassen ging es ins Ludwigsburger Schloss, wo sie an einer Führung zum Thema „Spannende Geschichten“ teilnahmen. Neben dem Schloss stand auch ein Besuch des Märchengartens auf dem Programm, den die Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust erkunden durften, wobei die Stimmung ausgelassen war.

Die 5b in Ludwigsburg

Die 7. Klassen zog es an den Federsee bzw. zur Bachritterburg Kanzach, wo sie an verschiedenen Projekten teilnahmen. So wurden sie beispielsweise in die Kunst des Bogenschießens eingeweiht oder lernten, wie man aus Leder mit einfachen Hilfsmitteln kleine Beutel fertigen kann.

Für die 8. Klassen war ein Ausflug nach Reutlingen geplant. Dort konnten die Achtklässler unter verschiedenen Aktivitäten wählen. Im Angebot waren ein Escape Room, Schwarzlichtminigolf und Bowling. Den Meisten konnte der Erstwunsch erfüllt werden und die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß an den Aktivitäten, die mal gar nichts mit Unterricht zu tun hatten. Im Anschluss trafen sich alle auf dem Reutlinger Marktplatz zusammen mit den verschiedenen Lehrerteams und in Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler die Stadt erkunden, was bei allen gut ankam.

Sportlich ging es bei den Klassen 9 zu, die im Kletterpark am Lichtenstein ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Geschicklichkeit, aber auch Mut waren gefragt. Nebenher war auch Zeit zum Essen und für Gespräche, sodass auch die Neuntklässler zufrieden von ihrem Ausflug zurückkehrt.

Am längsten unterwegs war die Klassenstufe 11, die über die Grenze nach Straßburg fuhr. Nach der Besichtigung und einer Führung durchs Europaparlament ging es in die Straßburger Innenstadt, die bei den Schülerinnen und Schülern mit den schönen Gassen und dem Münster großen Anklang fand.

Insgesamt war die Lehrer- wie die Schülerschaft mit dem gelungenen Ausflugstag, der auch noch bei perfektem Wetter stattfand, sehr zufrieden und bereit für den letzten Schultag, der ganz im Zeichen der Schulversammlung stand.

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Gymnasium läuft für Kinderkrebshilfe

Am Schuljahresende geht es am Gymnasium nicht mehr so sehr um klassischen Unterricht, sondern unter anderem um die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Dazu fand am Freitag ein Spendenlauf zugunsten der Kinderkrebshilfe auf dem Schulgelände statt. Organisiert wurde dieser vom Aktivteam Spendenlauf, bestehend aus Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5, 6 und 7 und mit tatkräftiger Unterstützung der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder und der Verbindungslehrerin Carina Schneider. Dabei hat das Team einiges in Bewegung gesetzt. Galt es doch immerhin gut 600 Schülerinnen und Schüler zum Laufen zu animieren und dabei auch noch jede Runde zu zählen.

Der Vormittag begann mit einem Aufwärmtraining, durchgeführt von der Referendarin Melanie Schittenhelm und ihrem Kollegen Felix Bissinger. Danach versammelten sich alle am Start, um rund um den Sportplatz loszulegen, wo jede Runde 500 Meter maß. Nachdem die Sportlehrerin Isabelle Mödinger-Thumm den Lauf nacheinander für jede Stufe gestartet hatte, kam es zunächst zu kleinen Tumulten, da die Zählenden kaum hinterherkamen, die einzelnen Startnummern digital einzugeben. Aber schnell zog sich das Feld der Teilnehmer auseinander und die Aktivteammitglieder bekamen Routine. Runde für Runde wurde gezählt und manch einer der Laufenden bekam kaum genug. Immer wieder war die Frage zu hören: „Wievielte Runde?“. Und da hatten vor allem auch die jungen Läufer einiges zu bieten. Nicht selten hörte man Zahlen über 40, d.h. weit über 20 Kilometer sind etliche Schülerinnen und Schüler gelaufen. Manche mussten geradezu gedrängt werden, wenigstens eine kurze Pause einzulegen und sich zum Beispiel unterm Rasensprenger Abkühlung zu verschaffen.

Aber auch Eis vom Italiener sorgte für Abkühlung, wo jede Kugel sogar noch 50 Cent für die Spendenkasse brachte. Wasser konnte man kostenlos bzw. gegen eine Spende erhalten und das Aktivteam Nachhaltigkeit und Gesundheit hatte für Obstsnacks gesorgt. Außerdem bekam die Juniorfirma nochmal Gelegenheit, ihren Schmuck anzubieten. Neben all den Angeboten durften auch die Sanis, unter Leitung von Anja Jacobs, nicht fehlen, die immer zur Stelle waren, wenn es – zum Glück nur zu kleineren – Verletzung kam.

Am späten Vormittag wurde der Lauf abgepfiffen. Ursprünglich war eine Prämierung der besten Klassenstufe und des Schulsiegers vorgesehen. Aber so schnell wie sich das Aktivteam die Auswertung erhofft hatte, ging es dann aufgrund technischer Probleme doch nicht. Nun wird die Schulversammlung am Mittwoch umso spannender, wenn dort die Sieger gekürt werden. Mit Spannung wird auch erwartet, auf welchen Betrag das Spendenkonto zugunsten der Kinderkrebshilfe bis dahin angewachsen sein wird. Ein Dank gilt schon hier allen Spendern und Sponsoren, die dafür gesorgt haben, dass das Spendenkonto bereits auf fast 2.500 Euro angewachsen ist. Es kann noch bis zum 1. August gespendet werden, damit die vielen Runden belohnt werden, die die Gymnasiasten für den guten Zweck trotz der hohen Temperaturen gelaufen sind. Spaß daran hatten die Meisten allemal.

Deutsche Krebshilfe IBAN: DE65 3705 0299 0000 919191 Verwendungszweck: Aktionsnummer 49008751

Ein Dank an die Hechinger Sponsoren (Stand 24.7.): Apotheke Spranger, Stadtapotheke, Autohaus Kleinmann, Autohaus Kalbacher, Buchhandlung DAS BUCH, LS medcap GmbH.

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Zeitzeugin zur Zwangsarbeit in der DDR

Einen besonderen Besuch durfte das Gymnasium in der letzten Schulwoche in der Aula begrüßen: Frau Konstanzer Helber war auf Initiative der Geschichtefachschaft angereist, um Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 11 als Zeitzeugin von ihren Erfahrungen in der DDR als Zwangsarbeiterin zu berichten.

Bereits im November / Dezember letzten Jahres hatte das Gymnasium eine Wanderausstellung zum Thema „Zwangsarbeit in der DDR“ an die Schule geholt, die von vielen Klassen besucht worden war. Insbesondere für die Klassen 9 war das Thema interessant, da sie sich damit im Geschichtsunterricht beschäftigt hatten, in Klasse 12 steht es erneut im Bildungsplan. Zum damaligen Zeitpunkt war der Besuch einer Zeitzeugin aufgrund von Corona nicht möglich, nun konnte der Besuch erfreulicherweise stattfinden.

Frau Helber berichtete zunächst von ihrer Jugend, in der sie bereits spürte, dass sie nicht wirklich ins „System“ passte und sich nicht in ihrer Freiheit einschränken lassen wollte. Obwohl sie eine gute Schülerin war, wurde sie nicht zum Abitur zugelassen, da sie als renitent galt. Auch ihre Familie war „unbequem“ und dies war ein weiterer Grund, ihr das Abitur zu verweigern. Schon früh dachte sie deswegen darüber nach, das Land zu verlassen. Als 14jährige war sie politisch bereits gut informiert, da es zu Hause West- und Ostfernsehen gab und sie die verschiedenen Informationsquellen vergleichen konnte. Auf Nachfragen in der Schule bekam sie keine Antwort, sondern eher den Hinweis, dass sie solche Fragen nicht mehr stellen solle, da sie sonst einen Schulverweis riskieren würde. Ihre damalige Einstellung bezeichnete Frau Helber heute eher als naiv, da ihr nicht klar war, welche Folgen es haben könnte, wenn man seine nicht systemkonforme Einstellung offen zeigte.

Schließlich erlernte sie den Beruf der Kinderkrankenschwester und blieb zunächst in einem Land, in dem sie sich in vielen Bereichen eingeschränkt fühlte: „Es gab keine Meinungsfreiheit, keine Bildungsfreiheit und keine Reisefreiheit“. Immerhin wurde ihr ein Urlaub in Bulgarien auf Antrag genehmigt, auch hier gab es keine Wahlfreiheit, aber zumindest die Möglichkeit, ein anderes Land zu sehen. Nach Bulgarien begleitete sie ihre vermeintlich beste Freundin, über die sie Jahrzehnte später herausfand, dass diese als Spitzel auf sie angesetzt war und Berichte verfasste, die an die Stasi gingen. Den Urlaub empfand sie als „sehr schön“, nicht zuletzt, weil sie sich dort in einen Westdeutschen verliebte, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte. Sie stellt einen Ausreiseantrag, ohne zu wissen, dass sie sich damit strafbar machte und erst recht ins Visier der Stasi geriet. Der Antrag wurde nicht genehmigt, woraufhin ihr westdeutscher Freund einen Fluchtversuch organisierte, der schiefging.

Damit begann eine qualvolle Zeit für Konstanze Helber, denn sie wurde zu drei Jahren Haft im Frauenzuchthaus Hoheneck verurteilt. Dort herrschten unmenschliche Bedingungen. 48 Frauen waren in einem Verwahrraum untergebracht. Es gab zwei Toiletten und einen total verschmutzten Duschraum, ohne jegliche Privatspähe. Dort zu duschen, stellte Frau Helber schnell ein, da das Wasser zum einen kalt war, aber auch einfach abgestellt wurde, wenn man sich gerade eingeseift hatte. In diesem Zustand musste man bis zu zwei Stunde ausharren, bis man den Duschraum verlassen durfte.

Auch sonst war die Unterbringung katastrophal. Es gab Dreistockbetten mit verschmutzen Matratzen und schweren kratzenden Wolldecken. Dabei konnte man fast noch von Glück reden, wenn man eine dieser Schlafstätten ergattert hatte, denn es gab auch Bodenschläfer, die warten mussten, bis wieder ein Bett frei wurde. Während der Zeit im Gefängnis schlief Frau Helber immer in Habachtstellung, da es auch zu Gewaltausbrüchen bis hin zu Vergewaltigungen kommen konnte.

Kaum Schlaf und die schlimmsten hygienischen Bedingungen waren aber längst nicht alles. Tagsüber galt es Schwerstarbeit zu verrichten: Im Dreischichtbetrieb wurde Bettwäsche gefertigt, dabei musste man eine Norm erfüllen, Pausen gab es kaum und wenn, dann waren diese angeordnet. Dasselbe galt für einen Toilettengang, der streng überwacht und genau getaktet war. Wenn man die Norm nicht erfüllte, kam es zu harten Strafen. Besonders widersinnig erschien bei dem ganzen Prozedere die Tatsache, dass ein Teil der Bettwäsche in den Westen geliefert wurde, im Gefängnis wurde also in einem sozialistischen Großbetrieb für den Klassenfeind gefertigt. Unter anderem wurde Ware an IKEA geliefert, die sich später zu ihren Fehlern bekannten und Wiedergutmachung leisteten.

Nach zwei Jahren und drei Monaten erfolgte 1979 die Entlassung durch den Freikauf in den Westen. Dort kam sie im April 1979 an „verraten, verkauft und vogelfrei“. Dem sehr authentischen Bericht folgte ein kurzer Film, der auf bedrückende Weise das Schicksal von Konstanze Helber nochmal verdeutlichte und zusammenfasste.

Nach ihrer Ankunft im Westen musste sie sich ein neues Leben aufbauen. Auch wenn sie zunächst vor allem mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, fiel ihr der Aufbau eines neuen Lebens nach eigener Aussage nicht wirklich schwer. Zum einen hatte sie Verwandtschaft im Westen und zu ihrem großen Glück hatte ihr Freund, den sie damals in Bulgarien kennen gelernt hatte, sie nie vergessen und ihr die Treue gehalten. Nicht zuletzt mit seiner Hilfe gelang ihr der Neustart im Westen. Bis heute ist sie mit diesem Mann verheiratet – eine Information, die ihr vom Publikum Applaus einbrachte.

Dennoch bleibt zu erwähnen, dass Konstanze Helber ihre tragische Vergangenheit lange Zeit mit sich herumtrug und nicht in der Lage war, über ihre Gefangenschaft zu sprechen. Erst nach einem Besuch im ehemaligen Frauenzuchthaus Hoheneck im Jahr 2004 traf sie die Entscheidung, das Schweigen zu brechen und erzählte erstmals welches Unrecht ihr widerfahren war. Dabei nahm sie auch Kontakt zu Frauen auf, die ebenfalls in Hoheneck gesessen hatten. Heute hat sie es zu ihrer Aufgabe gemacht, über diese schreckliche Zeit zu berichten, damit nicht in Vergessenheit gerät, was passiert ist und auch um vorzubeugen, dass sich Ähnliches nicht wiederholt und ein Staat eine solche Macht ausüben kann, ohne gestoppt zu werden, Unrecht zu begehen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt und gleichzeitig schockiert von dem lebensnahen Bericht einer Zeitzeugin, die Geschichte natürlich ganz anders vermitteln kann als jedes Lehrbuch oder auch jeder Lehrer dies jemals zu tun vermag. Einige Fragen richteten sie noch an Frau Helber. Zum Beispiel wollten eine Schülerin wissen, ob es jemals wieder Kontakt zu der Freundin, die sich als Spitzel entpuppt hatte, gegeben hat. Diesbezüglich konnte Frau Helber nur die traurige Information geben, dass sie sich tatsächlich ein Herz gefasst und Kontakt aufgenommen hatte, aber erfahren musste, dass sich besagt „Freundin“ keiner Schuld bewusst war und diese auch keinesfalls eingestehen wollte.

Für ihr Engagement hat Konstanzer Helber im Juni dieses Jahres das Bundesverdienstkreuz erhalten, eine Auszeichnung die erneut mit Applaus einbrachte. Auch wenn die Hitze in der Aula groß war, hatte sich der Nachmittag für die Klassen gelohnt. Wann hat man schon Gelegenheit solche – unfassbaren – Informationen aus erster Hand und in so lebendiger Darstellungsweise zu erhalten?

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Das Musikprofil – musikalisch und kreativ

Nachdem bereits zwei Konzerte am Gymnasium, die Ohren des Publikums erfreuen konnten, fand nun noch ein drittes Sommerkonzert statt. Seit zwei Jahren hat das Gymnasium ein Musikprofil und aufgrund von Corona hatten diese Gruppen bislang kaum Gelegenheit ihr Können öffentlich unter Beweis zu stellen. So wurde es höchste Zeit, dass die Musikerinnen und Musiker der Klassenstufen 8 und 9 sich dem Publikum stellten. Sie präsentierten verschiedene Musikstücke und waren dabei zum Teil sehr kreativ. Anstatt mit echten Musikinstrumenten improvisierten zum Beispiel beide Stufen gemeinsam mit Bechern (s. Bild), denen sie durch verschiedene Spieltechniken erstaunlich vielfältige Töne entlockten und beim Publikum im wahrsten Sinne des Wortes auf offene Ohren stießen.

Auch sonst zeigten sich die Zuhörer in der gut gefüllten Aula von dem abwechslungsreichen Programm sehr angetan. So gab es Musikstücke aus verschiedenen Ländern zu hören, zum Beispiel das traditionelle afrikanische Lied „Banuwa“, das von beiden Profilfächern präsentiert und von Emma Bausinger dirigiert wurde. Auf einen Ausflug in die Musik der Ukraine wurde das Publikum von der Klasse 8a mitgenommen. Begeisterung kam auch auf, als die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse einige Stücke aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ sangen. Besondere Anerkennung wurde den vielen Solisten zuteil. Zum Beispiel waren Karl-Philipp Kohler (Bariton) und Sophie Wagner (Klavier) mit „Tonight“ von Bernstein und dem Policeman’s Song von Sullivan zu hören. Lena Diener improvisierte auf der E-Gitarre und erhielt dafür großen Applaus. Außerdem gaben Carmen Schmitzer (Saxophon) und Michelle Ciolek (Gesang) – ebenfalls Schülerinnen der Klasse 9 – Soli zum Besten. Von Layla Grauer (Klavier), Mara-Luna Walz (Saxophon), Jemima Link (Querflöte), Lavinia Oberdörfer (Klavier), Hanna Kraus (Oboe) und Isabel Haug (Klavier) (alle Klasse 8a) waren weitere Soli zu hören.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend, der unter der Leitung von Cornelia Prauser stattgefunden und von Melanie Schittenhelm am Klavier begleitet wurde. Alle Akteure zeigten ihre musikalischen Talente und damit definitiv, dass sie zurecht das Profilfach Musik gewählt haben.

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Sommerkonzerte am Gymnasium

Gleich zweimal wurde das interessierte Publikum mit einem musikalischen Programm am Gymnasium erfreut.

Anfang Juli präsentierte der Kleine Chor, bestehend aus Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7, unter Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser das Musical „Schlaraffenland“, in dem einiges geboten war – vor allem mitreißende Musik. Aber auch die kleinen schauspielerischen Einlagen von den „Schlaraffen“, die zeigten wie ein Leben so ist, das nur aus Essen und Schlafen besteht, zeugten davon, dass sich die ca. zwanzig Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet und vor allem Spaß an der Sache hatten. Neben dem kleinen Chor traten zwei 5. Klassen auf, mit denen Theresa Bulach zwei Stücke eingeübt hatte, die das Musical wunderbar ergänzten. Dass vor dem Auftritt große Aufregung bei allen herrschte, ist wenig erstaunlich, war die Aula doch voll besetzt mit aufmerksam lauschenden Eltern, Großeltern und weiteren Gästen. Diese hatten eine vergnügliche Dreiviertelstunde, in der alle ihr Bestes gaben und das Schlaraffenland zum Leben erweckten. Schließlich konnten die Zuhörer sogar noch etwas lernen, nämlich, dass ein Leben im Schlaraffenland nicht nur Vorteile hat. Vielmehr genießt das Leben, wer sich das Motto des Abschlussliedes zu eigen macht: „Also komm‘ aus deiner Ecke, denn die Welt ist interessant / es gibt vieles zu entdecken, nimm‘ dein Leben selber in die Hand!“

Eine Woche später traten gleich drei Gruppierungen in der Aula des Gymnasiums auf: Das Orchester, geleitet von Andrea Nägele, die Big Band unter Leitung von Wolfgang Nägele und schließlich der so genannte ELCH, ein Kürzel, das für Eltern-Lehrer-Chor steht. Der Chor besteht aus Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und Ehemaligen, die sich nur wenige Male trafen, um das Programm unter der Leitung von Wolfgang Nägele einzustudieren.

Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Melanie Dreher, die ihrer Freude darüber Ausdruck verlieh, dass Musik endlich wieder live erlebt werden darf, begann das abwechslungsreiche und spritzige Programm.

Das Publikum lauschte zunächst den Klängen des Orchesters, in dem fünf verschiedene Instrumente vertreten sind. Dominant die Geschwister Kraus mit Hanna an der Oboe, Sara am Horn und Johannes am Fagott. Neben ihnen traten an der Geige auf Sophia Struhalla und auch ein Bass war dabei, gespielt von Felix Heine. Begleitet wurden alle Stücke von Andrea Nägele auf dem Klavier. Hanna Kraus erfreute das Publikum mit einem überzeugenden Solo von „Gabriels Oboe“ von E. Moricone. Auch alle anderen Stücke, die jeweils von Sara Kraus angekündigt wurden, sorgten beim Publikum für Begeisterung und zeugten vom Können der Truppe. Unter anderem erklang die Ouverture aus CharpentierS „Te Deum“, die den meisten Zuhörern aus dem Fernsehen als Eurovision-Melodie bekannt sein dürfte.

Weiter ging es mit der Big Band, die flotte Stücke spielte und mit den vielen Bläsern die Aula gut beschallte. Unter anderem hörten die Zuschauer den mitreißenden Song „Fly me to the moon“ und „Home in Pasadena“. Auch hier durften Soli nicht fehlen. Sebastian Kohler brillierte mit einem Solo auf der Trompete und auch das Saxophonsolo von Sophia Struhalla und das Flötensolo von Jemima Link sorgten für viel Applaus. Mit großem Enthusiasmus begleitete Wolfgang Nägele alle Stücke auf dem Klavier. Auch ihm merkte man die Freude darüber an, dass sich das kontinuierliche Proben mit der Band gelohnt hatte und es nun möglich war, diese Mühen endlich zu präsentieren und damit Begeisterung auszulösen.

Schließlich betrat der ELCH die Bühne und legte direkt los mit „Castle of Glass“ von Linkin Park. Anschließend erfüllten die Klänge der Red Hot Chili Peppers mit dem Song „Black Summer“ die Aula und zum Abschluss gab es eine ganz eigene Variante des Stückes „Don’t stop me now“ von Queen zu hören, die der Chor, bestehend aus gut 20 Sängerinnen und Sängern, in einer mit neuen Elementen angereicherten Variante zum Besten gab.

Nach diesem Ohrenschmaus ergriff Schulleiterin Melanie Dreher, selbst Sängerin im ELCH, erneut das Wort, um sich bei allen Beteiligten herzlich zu bedanken. Lange habe man auf die Gelegenheit warten müssen, wieder ein Konzert spielen zu dürfen. Umso größer sei nun die Freude, dass die Akteure in einer gut gefüllten Aula die Gelegenheit bekommen hatten, ihre Stücke zu präsentieren. Die Dankesworte aber sollten nicht den Abschluss bilden. Deswegen traten am Ende alle drei Gruppen nochmal zusammen auf und sangen und spielten gemeinsam – ganz passend – das Stück „You never walk alone“. Wolfgang Nägele erläuterte vorab die Symbolik des Textes, die als eine Art Slogan für das Durchhalten in der Pandemie gelten konnte bzw. kann.

Zur Abrundung des Abends bewirtete der Förderverein des Gymnasiums die Gäste im Schulhof, ein Angebot, von dem reger Gebrauch gemacht wurde, zumal an diesem lauen Sommerabend. Und in den Gesprächen die dort im Kreis der Zuhörer entstanden, war man sich einig, dass sich der Weg ins Gymnasium an diesem Abend auf alle Fälle gelohnt hatte.